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Was ich glaube - Einführung in eine zeitgemäße Spiritualität: Lebensweg

   01:18:22 
Title: Was ich glaube - Einführung in eine zeitgemäße Spiritualität: Lebensweg
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2009; Montag, 04. Mai 2009
Creator: Hans Küng (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2009-05-04
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Glaube, Spiritualität, Lebensweg,
Identifier: UT_20090504_001_rvzeitspirit_...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Ein persönliches Glaubensbekenntnis: Wenn man die ganze gelehrte Wissenschaft, die theologische Formelsprache, das kunstvolle Theoriegebäude - wenn man das alles hinter sich lässt, was bleibt dann als Kern des Glaubens? Was brauche ich für mein Leben? Was ist mir unverzichtbar? Von "Lebensvertrauen" über "Lebensfreude", "Lebenssinn" und "Lebensleid" spricht Hans Küng in neun Vorlesungen.

Was ich glaube - Einführung in eine zeitgemäße Spiritualität: Lebensfreude

   01:13:26 
Title: Was ich glaube - Einführung in eine zeitgemäße Spiritualität: Lebensfreude
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2009; Montag, 27. April 2009
Creator: Hans Küng (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2009-04-27
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Glaube, Spiritualität, Lebensfreude,
Identifier: UT_20090427_001_rvzeitspirit_...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Ein persönliches Glaubensbekenntnis: Wenn man die ganze gelehrte Wissenschaft, die theologische Formelsprache, das kunstvolle Theoriegebäude - wenn man das alles hinter sich lässt, was bleibt dann als Kern des Glaubens? Was brauche ich für mein Leben? Was ist mir unverzichtbar? Von "Lebensvertrauen" über "Lebensfreude", "Lebenssinn" und "Lebensleid" spricht Hans Küng in neun Vorlesungen.

Was ich glaube - Einführung in eine zeitgemäße Spiritualität: Lebensvertrauen

   01:16:34 
Title: Was ich glaube - Einführung in eine zeitgemäße Spiritualität: Lebensvertrauen
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2009; Montag, 20. April 2009
Creator: Hans Küng (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2009-04-20
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Glaube, Spiritualität, Lebensvertrauen,
Identifier: UT_20090420_001_rvzeitspirit_...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Ein persönliches Glaubensbekenntnis: Wenn man die ganze gelehrte Wissenschaft, die theologische Formelsprache, das kunstvolle Theoriegebäude - wenn man das alles hinter sich lässt, was bleibt dann als Kern des Glaubens? Was brauche ich für mein Leben? Was ist mir unverzichtbar? Von "Lebensvertrauen" über "Lebensfreude", "Lebenssinn" und "Lebensleid" spricht Hans Küng in neun Vorlesungen.

...ein Seiltanz! Der Mensch und die Ökologie - gerät die Beziehung aus dem Gleichgewicht?

   00:43:35 
Title: ...ein Seiltanz! Der Mensch und die Ökologie - gerät die Beziehung aus dem Gleichgewicht?
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2008; Donnerstag, 10. Juli 2008
Creator: Boris Palmer (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Global Marshall Plan - Hochschulgruppe Tübingen (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-07-10
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Seiltanz, Mensch, Ökologie, Gleichgewicht, Globales Denken, Lokales Handeln, Klimawandel, Kohlendioxid-Ausstoß, Gebäudesanierung, Leerlaufstrom, Stadtwerke Tübingen, Verkehr,
Identifier: UT_20080710_001_rvoeko_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Bürgerkriege, Naturkatastrophen, Seuchen, überwältigende Armut - die Welt wie wir sie kennen steht am Abgrund! Das fragile Gleichgewicht zwischen Mensch und Mutter Natur ist aus den Fugen geraten und droht wie ein Kartenhaus in sich zusammenzufallen. Trotz aller unheilvollen und beunruhigenden Nachrichten, die uns tagtäglich aus aller Welt erreichen, zeigt sich ein letzter Funke Hoffnung am Horizont: Das Problem des Klimawandels wurde erkannt, der Übeltäter Mensch entlarvt. Ereignisse wie der Bericht des Weltklimarates oder Heiligendamm tragen die Thematik in die Köpfe der Menschen und machen zwei Dinge deutlich: der Mensch ist verantwortlich für seine Umwelt - und es gibt Lösungsansätze, die aktiv verfolgt werden und zum Ziel haben, das Auseinanderbrechen unserer Welt zu verlangsamen und wenn möglich zu verhindern. Es ist ein Seiltanz: zwischen der Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Gesellschaft in der er lebt und der - so menschlichen - Egozentrik; zwischen globalem Denken und dem Zwang zum lokalen Handeln; zwischen dem Wunsch nach Veränderung und dem Scheitern an unsichtbaren Barrieren. Doch dieser Seiltanz wird alles entscheiden - ohne Netz und doppelten Boden. Denn nur wenn wir die Balance wiederfinden, können wir unsere Welt wieder in ein soziales und ökologisches Gleichgewicht bringen.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:52:55 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 13. Februar 2008
Creator: Charlotte Klonk (author), Michael Hagner (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-02-13
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, Forum Scientiarum, Bilder, Wissenschaft, Kunstgeschichte, Bildwissenschaft, Bildbegriff, iconic turn, Hans Belting, Gottfried Böhm, Horst Bredekamp, Wissenschaftsgeschichte, practical turn, Bruno Latour, Hirnforschung, Phrenologie, Zytoarchitektonik, Neurokybernetik, Neuroimaging, Charlotte Klonk,
Identifier: UT_20080213_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

   01:23:23 
Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 06. Februar 2008
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-02-06
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Descartes, Discours de la Méthode, Epoche, Montaigne, Intersubjektivität, Skepsis, Denkweg, Wendepunkt, Träume, Mythos, Konversion, Fabel,
Identifier: UT_20080206_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

   00:55:28 
Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 05. Februar 2008
Creator: John-Hugh Seiradakis (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-02-05
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Antikythera, Astronomie, Antikythera-Mechanismus, Derek de Solla Price, Michael Wright, Zahnräder, Antikythera Mechanism Research Project, Fragmente, Scheiben, Zeiger, Sonnenfinsternis, geographische Orientierung,
Identifier: UT_20080205_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:44:50 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 30. Januar 2008
Creator: Martin Korte (author), Rainer Maria Kiesow (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-30
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, Forum Scientiarum, Gerhard Roth, Wolf Singer, Zivilrecht, Privatautonomie, Abolitionismus, Wissenschaftshistoriker, Wahrheit, Willensfreiheit, Hirnveränderungen, Gehirnentwicklung, Phineas Gage, Libet-Experiment, Determinismus, freier Wille, Martin Korte,
Identifier: UT_20080130_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

   01:23:34 
Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 30. Januar 2008
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-30
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Serenitas, Montaigne, Montaignes Essais, Von der Reue, Friedrich Nietzsche, Sentenzen, Denkbewegung, Selbsterprobung, Darstellen, Dargestelltes, Autobiographie, Phänomenologie, Textwerdung,
Identifier: UT_20080130_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

   01:14:26 
Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 29. Januar 2008
Creator: Harald Lesch (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-29
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Physik, Mathematik, Naturgesetze, Universum, Periodensystem der Elemente, Evolution,
Identifier: UT_20080129_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Die Enträtselung des Universums

   01:08:59 
Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 22. Januar 2008
Creator: Bernard F. Schutz (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-22
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Gravitationswellen, Gezeitenkräfte, Interferometer, LISA (Laser Interferometer Space Antenna), Schwarze Löcher,
Identifier: UT_20080122_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:42:34 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 16. Januar 2008
Creator: Jürgen Audretsch (author), Hans-Peter Großhans (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-16
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, Forum Scientiarum, Wirklichkeit, Konstrukt, Wirklichkeitsbereich, mathematischer Teil, Abbildungsprinzipien, Newtonsche Gravitationstheorie, Physikalische Theorie, Richtigkeit, Minimalinterpretation, Standardinterpretation, Konstruierte Wirklichkeit, Viele-Wirklichkeiten-Dilemma, Biblisches Wirklichkeitsverständnis, Wirklichkeit Gottes, Offenbarungen Gottes, Gottes Wirken, Horizonte, Pluralität von Wirklichkeiten, Erkenntnis, Jürgen Audretsch,
Identifier: UT_20080116_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

   01:23:38 
Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 16. Januar 2008
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-16
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Kontingenz, William Shakespeare, The Tempest, Magie, Natur, Kunst, Polyperspektivität, Dialogizität, Caliban, das Fremde, Michel de Montaigne, Essais, Des Cannibales, Wilder, Barbarei, Zivilisation, Melancholie,
Identifier: UT_20080116_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

   01:08:13 
Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 15. Januar 2008
Creator: Günter Staudt (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-15
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Nukleosynthese, Elemente, Sonne, Nukleare Astrophysik, Atom, Fundamentalkräfte, Quantentheorie, Kernphysik, Bethe-Weizsäcker-Zyklus, p-p - Kette, Neutrinos, Wasserstoff, Helium, Kohlenstoff, Rote Riesen, Weisse Zwerge, Anthropisches Prinzip, Neutronenerzeugungsreaktionen, Supernovae, Novae,
Identifier: UT_20080115_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

   01:23:49 
Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 09. Januar 2008
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-09
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Ordo, Porträt, Autonomie, Selbstbezüglichkeit, Individualität, Ähnlichkeit, Wiedererkennbarkeit, Gottfried Boehm, Masaccio, Brancacci-Kapelle, Profil, Büste, Skulptur, Idealität, Interpretamente, Ethos, Pathos, Düsterkeit, Ernst, Freundlichkeit, Lächeln,
Identifier: UT_20080109_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

   00:54:30 
Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 08. Januar 2008
Creator: Stefanie Komossa (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-08
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Schwarze Löcher, Quasare, Gezeitenkräfte, Röntgenausbrüche, Schwarze Doppellöcher,
Identifier: UT_20080108_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Die Enträtselung des Universums

   00:59:51 
Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 18. Dezember 2007
Creator: Wilhelm Kley (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-12-18
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Ferne Welten, Sonnensystem, Planeten, Planetenzensus, Extrasolare Planeten, Exoplaneten, Planetenentstehung, Planet-Scheibe-Wechselwirkung, Resonante Planeten,
Identifier: UT_20071218_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

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Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 12. Dezember 2007
Creator: Amand Fäßler (author), Urs Baumann (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-12-12
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, Forum Scientiarum, Urknallmodell, Expansion, Mikrowellen-Hintergrund-Strahlung, Dunkle Materie, Dunkle Energie, Urknall, leichte Atomkerne, Schöpfung, Weltbilder, Erkenntnisgrenzen, Welt der Physik, Welt der Theologie, Bibel, Biblische Schöpfungslieder, Amand Fäßler,
Identifier: UT_20071212_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

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Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 12. Dezember 2007
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-12-12
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Ordo, Hofmann, Il Cortegiano, Baldassare Castiglione, Urbino, ideales Menschenbild, Malerei, Skulptur, Sprachenfrage, Waffen, Bildung, Kunst, Dialog, Ethik, Ästhetik,
Identifier: UT_20071212_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

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Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 11. Dezember 2007
Creator: Josef Jochum (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-12-11
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Elementarteilchen, Neutrinos, Dunkle Materie, Kosmische Hintergrundstrahlung, Strukturbildung, WIMP (Weakly Interacting Massive Particle), Tieftemperatur-Kalorimeter, supraleitendes Phasenübergangs-Thermometer, WIMP-Detektoren, Gran Sasso Labor, CRESST-Experiment,
Identifier: UT_20071211_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.