Diese Anwendung erfordert Java-Skript.

Bitte aktivieren Sie Java-Script in den Browser-Einstellungen.
Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein?
Mecke, Dieter; Häfelinger, Günter (2000)
clipboard
mla
clipboard
Mecke D., et al. "Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein?.", timms video, Universität Tübingen (2000): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20001211_001_rvchemie_0001. Accessed 28 Mar 2024.
apa
clipboard
Mecke, D. & Häfelinger, G. (2000). Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein?. timms video: Universität Tübingen. Retrieved March 28, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20001211_001_rvchemie_0001
harvard
clipboard
Mecke, D. and Häfelinger, G. (2000). Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein? [Online video]. 11 December. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20001211_001_rvchemie_0001 (Accessed: 28 March 2024).
file download bibtex   endnote
Information
title: Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein?
alt. title: Faszinierende Chemie. Berichte aus der Tübinger Fakultät für Chemie und Pharmazie.
creators: Mecke, Dieter (author), Häfelinger, Günter (author)
subjects: Studium Generale, Biochemie, Physiologische Chemie, Mecke Dieter, Lebensdauer, Oxidativer Stress, Antioxidans, Altersgene, Erbinformation, DNA, RNA, Molekularbiologie, Harnsäure, Enzyme, Uratoxidase, Telomerase, Hefeorganismen, Eukarionten, Apoptose, Nekrose, Caspase, Protein VCP
description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 11.12.2000
abstract: Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein? Prof. Dr. Dieter Mecke Die maximale Lebensdauer zumindest aller differenzierten Lebewesen ist für jede Spezies genetisch festgelegt. Die Frage, ob Altern ein aktiv gesteuerter oder ein passiv verlaufender Prozess ist, ist bei komplexen Organismen eher dahingehend zu beantworten, dass Altern und Tod das Ergebnis eines unkoordinierten Zusammensspiels von Einzel- Ereignissen und nicht das Ergebnis eines geordneten Programms sind. Vermehrung und Überleben einzelner Zellen werden durch Programme gesteuert, deren Grundprinzipien inzwischen verstanden und deren Mechanismen der experimentellen Forschung zugänglich sind. Das genauere Verständnis dieser Programme lässt in Zukunft für unsere Vorstellungen über die Entstehung und das Absterben von Zellen sowie über pathologische Entartungen dieser Vorgänge (z. B. bei der Entstehung von Tumoren) wesentliche Fortschritte erwarten, die auch für die Therapie maligner Erkrankungen von großer Bedeutung sein werden. Auch einzelne Proteine werden innerhalb lebender Zellen sowohl durch geregelte wie durch ungeregelte Prozesse abgebaut. Geregelt laufen Prozesse ab, die der gezielten Eliminierung nicht mehr benötigter Proteinmoleküle dienen. Die Erkennung einzelner Moleküle aus einer immensen Vielzahl ähnlich gebauter Strukturen kann als Beispiel angesehen werden für den gezielten Abbau komplexer Struktureinheiten. Der Zusammenhang der gesteuerten Programme für Bildung und Abbau von Zellen und Molekülen mit der allgemeinen Frage nach der Regelung biologischer Abläufe wird diskutiert.
publisher: Universität Tübingen
contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
creation date: 2000-12-11
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20001211_001_rvchemie_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638472273426306350