Diese Anwendung erfordert Java-Skript.

Bitte aktivieren Sie Java-Script in den Browser-Einstellungen.
Vom Pantoffeltierchen zum Malaria-Erreger
Schultz, Joachim; Häfelinger, Günter (2001)
clipboard
mla
clipboard
Schultz J., et al. "Vom Pantoffeltierchen zum Malaria-Erreger.", timms video, Universität Tübingen (2001): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010108_001_rvchemie_0001. Accessed 23 Nov 2024.
apa
clipboard
Schultz, J. & Häfelinger, G. (2001). Vom Pantoffeltierchen zum Malaria-Erreger. timms video: Universität Tübingen. Retrieved November 23, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010108_001_rvchemie_0001
harvard
clipboard
Schultz, J. and Häfelinger, G. (2001). Vom Pantoffeltierchen zum Malaria-Erreger [Online video]. 8 January. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010108_001_rvchemie_0001 (Accessed: 23 November 2024).
file download bibtex   endnote
Information
title: Vom Pantoffeltierchen zum Malaria-Erreger
alt. title: Faszinierende Chemie. Berichte aus der Tübinger Fakultät für Chemie und Pharmazie.
creators: Schultz, Joachim (author), Häfelinger, Günter (author)
subjects: Studium Generale, Pharmazie, Schultz, Joachim, Pantoffeltierchen, Malaria, Kommunikation, Cilienschlag, cAMP, cGMP, Adenylatcyclase, Guanylatcyclase, Ionenleitfähigkeit, Membran, Tuberkulose, Protozoen, Plasmodium, Mycobacterium tuberculosis
description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 8.01.2001
abstract: Vom Pantoffeltierchen zum Erreger von Tuberkulose und Malaria. Prof. Dr. Joachim E. Schultz Die Fähigkeit zur Kommunikation mit der Umwelt ist wesentliches Merkmal von Leben. Die Umwelt, mit der kommuniziert wird, ist dabei ebenso vielgestaltig wie die Möglichkeiten der Kommunikation. Im menschlichen Körper sprechen die Einzelzellen mit ihren Nachbarzellen, die Organe mit Nachbarorganen, das Gehirn kommuniziert letztlich mit allen. Jede Bakterienzelle, immerhin ca. 100 Billionen im Menschen, tauscht Informationen mit seiner Umgebung im Körper aus, benutzt und missbraucht körpereigene Kommunikationswege. Mit dem Wort Kommunikation wird demnach in der Biologie nur ein immer vorhandener, bestehender Zustand beschrieben. Experimente zur Chemie der Kommunikation im Körper eines ganzen Tieres geraten wegen der ganz unterschiedlichen Art der Nachrichten und der Nachrichtenübermittlung leicht unübersichtlich. Hier wird über grundlegende Kommunikationswege eines freilebenden, nicht pathogenen Protozoen berichtet, dem Pantoffeltierchen, das mit seiner Umgebung in stetiger Wechselwirkung steht und sich hervorragend eignet, die chemische Natur einzelner Kommunikationswege zu untersuchen. Die Genomanalysen der jüngsten Vergangenheit zeigten inzwischen, dass eine Gruppe von Protozoen, die als Krankheitserreger beim Menschen auftritt, u.a. die Erreger der Malaria und Toxoplasmose, mit dem Pantoffeltierchen verwandt ist. Es ist wahrscheinlich, dass die am Pantoffeltierchen untersuchten Kommunikationswege auch von diesen humanpathogenen Parasiten verwendet werden, vielleicht sogar dazu, um sein pathogenes, krankheitserzeugendes Potential vor einem Angriff des Wirtsorganismus, d.h. des Menschen, abzuschirmen.
publisher: Universität Tübingen
contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
creation date: 2001-01-08
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20010108_001_rvchemie_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638679517571028599