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Aspekte skalierbarer Infrastrukturen für die Integration verteilter Anwendungsarchitekturen
Schimkat, Ralf-Dieter (2001)
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Schimkat R. "Aspekte skalierbarer Infrastrukturen für die Integration verteilter Anwendungsarchitekturen.", timms video, Universität Tübingen (2001): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010405_001_bikschimkat_0001. Accessed 27 Apr 2024.
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Schimkat, R. (2001). Aspekte skalierbarer Infrastrukturen für die Integration verteilter Anwendungsarchitekturen. timms video: Universität Tübingen. Retrieved April 27, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010405_001_bikschimkat_0001
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Schimkat, R. (2001). Aspekte skalierbarer Infrastrukturen für die Integration verteilter Anwendungsarchitekturen [Online video]. 5 April. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010405_001_bikschimkat_0001 (Accessed: 27 April 2024).
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Information
title: Aspekte skalierbarer Infrastrukturen für die Integration verteilter Anwendungsarchitekturen
alt. title: Anwendungs- und System-Management im Zeichen von Multimedia und E-Business
creator: Schimkat, Ralf-Dieter (author)
subjects: Gesellschaft für Informatik - GI, BIK 2001, Wilhelm-Schickard-Institut, Schimkat Ralf-Dieter, Globales Informationssystem, Respondeo, Frameworks, Benutzerschnittstelle, P2P, Tempto, Verteiltes Informationssystem, Client - Server-Systeme, Dokumenten-Management-Systeme
description: BIK 2001 Tagung vom 4. - 6. April 2001, Vortrag Ralf-Dieter Schimkat; Donnerstag, 05.04.2001
abstract: Aspekte skalierbarer Infrastrukturen für die Integration verteilter Anwendungsarchitekturen R.-D. Schimkat und W.Küchlin Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik, Universität Tübingen Die zunehmende Komplexität zukünftiger, globaler Informations- und Kommunikationssysteme ist primär bestimmt durch die steigende Zahl interagierender und kooperierender Prozesse. So werden beispielsweise im Internet nicht nur traditionelle Computersysteme, sondern vor allem eingebette Systeme und eine Vielzahl unterschiedlicher Dienstleister aktiv tätig sein. Aus konzeptioneller Sicht wird jedes Mitglied einer solchen verteilten Umgebung sowohl Client als auch Server sein. Eine klare Rollenzuweisung ist nicht mehr möglich. Deshalb sind traditionelle Client/Server Informationssysteme für die technische Modellierung solcher verteilter Systeme nicht mehr ausreichend und zu restriktiv. Um der steigenden Größe und Heterogenität zukünftiger verteilter Systeme, wie z. B. dem Internet, gerecht zu werden, muss ein Übergang zu skalierfähigen, dezentralen Kommunikationssystemen erfolgen. Dieser Vortrag stellt die Anforderungen an skalierbare, verteilte Kommuni- kationssysteme der Zukunft dar und liefert Lösungsansätze für die Integration und das Management heterogener Anwendungssysteme. Im Mittelpunkt der Lösungsansätze steht der adäquate, framework-basierte [2,1] Einsatz moderner Informationstechnologien wie Java, XML und mobile Agenten. Die vorgestellten Ansätze finden bei debis Systemhaus Industry (Bereich Document Management Solutions) praktische Anwendbarkeit in mehreren großen Projekten, wie z. B. bei Axel-Springer-Verlag, Mercedes-Benz und DASA. In globalen bzw. extrem verteilten Systemen läßt sich der klassische Rollenbegriff des Client (Klienten) und des Servers (Dienstleister) nicht mehr klar einzelnen Softwarekomponenten zuordnen. Zum einen sind zur Erfüllung einzelner Anfragen von Klienten die Kontaktierung einer ganze Reihe von Dienstleitern notwendig. Zum anderen ist die Komplexität der Anfragen wesentlich größer als in traditionellen Client/Server Informationssystemen, da a priori nicht feststehen muss, welche Dienstleister dafür überhaupt in Frage kommen können. Folglich ist die Lokation der zur Erfüllung der Klienten-Anfrage erforderlichen Dienstleister nicht bekannt und muss dynamisch zur Laufzeit ermittelt werden. Daraus ergeben sich u.a. folgende Anforderungen an den Entwurf von Klienten und Dienstleistern in skalierfähigen und interoperablen, verteilten Systemen: - Spezifizierung von Anfragen in abstrakterer Form, welche es ermöglicht, die Menge von involvierten Dienstleistern dynamisch zur Laufzeit zu bestimmen. - Strikte Trennung zwischen der Applikationslogik und der Kommunikationslogik, d.h. Kommunikationsschnittstellen von konkreten Dienstleistern sollten nicht Bestandteil von Klienten-Anfragen sein, da diese sich über die Zeit hinweg ändern können und eine dementsprechende Anpassung aller Klienten bedingen würden. - Etablierung weiterführender Kommunikationsparadigmen, die eine rein inhaltliche Interaktion zwischen Klienten und Dienstleistern ermöglichen, d.h. Klienten und konkrete Dienstleister sind (aus technischer Sicht) komplett voneinander entkoppelt. Dadurch können sowohl 1:1 als auch n:m Kommunikationsszenarios zwischen Klienten und Dienstleistern transparent aufgebaut werden, welches vor allem die Skalierbarkeit innerhalb verteilter Systeme unterstützt. - Einführung von sogenannten mobilen Agenten, die in bestimmten Anwendungsarchitekturen sowohl die Skalierbarkeit als auch die Interoperabilität in verteilten Informationssystemen unterstützen. Wesentlicher Bestandteil des Vortrags ist die überblicksartige Diskussion von erweiterbaren Informationsinfrastrukturen (Middleware), die die Basis für die Integration verteilter Anwendungsarchitekturen bilden. Im folgenden werden die Einführung von leichtgewichtigen Applikationsservern, die Beschreibung unterschiedlicher Kommunikationsparadigmen zwischen Klienten und Dienstleistern, das Konzept mobiler Agenten und die Gestaltung von anwendungsfreundlichen Benutzerschnittstellen für Klienten erläutert. Jeder der vorgestellten Lösungsansätze findet praktische Anwendung bei debis Systemhaus Industry (DMS). Wesentlicher Vorteil dieser Lösungen ist die Kombinierbarkeit und Integrationsfähigkeit der einzelnen Komponenten, wodurch große, verteilte Anwendungsarchitekturen entstehen.
publisher: ZDV Universität Tübingen
contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
creation date: 2001-04-05
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20010405_001_bikschimkat_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638497741585421036