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Die digitale Dekonstruktion des Rechts: Quo vadis Jurisprudenz?
Bohne, Michael (2001)
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Bohne M. "Die digitale Dekonstruktion des Rechts: Quo vadis Jurisprudenz?.", timms video, Universität Tübingen (2001): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010406_001_bikbohne_0001. Accessed 16 Apr 2024.
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Bohne, M. (2001). Die digitale Dekonstruktion des Rechts: Quo vadis Jurisprudenz?. timms video: Universität Tübingen. Retrieved April 16, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010406_001_bikbohne_0001
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Bohne, M. (2001). Die digitale Dekonstruktion des Rechts: Quo vadis Jurisprudenz? [Online video]. 6 April. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010406_001_bikbohne_0001 (Accessed: 16 April 2024).
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Information
title: Die digitale Dekonstruktion des Rechts: Quo vadis Jurisprudenz?
alt. title: Anwendungs- und System-Management im Zeichen von Multimedia und E-Business
creator: Bohne, Michael (author)
subjects: Gesellschaft für Informatik - GI, BIK 2001, Jura, Recht, Jurisprudenz, Internetrecht, Rechtsprechung, Zivilrecht, BGB, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Strafrecht, Datenschutz
description: BIK 2001 Tagung vom 4. - 6. April 2001; Hauptvortrag Bohne
abstract: Votrag von Dr. M. Bohne zum Thema Wirksamkeit, Einfluß, Auswirkungen der Rechtsprechung auf das Internet und daraus resultierende Probleme. Die digitale Dekonstruktion des Rechts: Quo vadis Jurisprudenz, M. Bohne Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht, Münster I. Das Internet verschafft immateriellen Gütern eine größere Bedeutung Es ist offensichtlich, daß durch das Internet neue Rechtgüter an Bedeutung zunehmen. Insbesondere der Schutz von "Informationen an sich" stellt die Rechtsordnung vor Herausforderungen. Die traditionellen Schutzsysteme wie z.B. das Urheberrecht sind dabei unzureichende rechtliche Mechanismen. II. Das Internet verschafft neuen Formen der Selbstregulierung größere Bedeutung Das staatliche Territorium als Rechtsraum verliert im Internet an Bedeutung. Zum einen stellt sich die Frage nach der anwendbaren Rechtsordnung, zum anderen die nach der Rechtsdurchsetzung. Hieraus wird verstärkt die Forderung nach Selbstkontrolle und Selbstregulierung abgeleitet. Ein allein auf sog. "Netiquette" gegründeter Rechtsrahmen birgt aber die Gefahr der Rechtsunsicherheit und der Willkür in sich. Dennoch kommt der Selbst-kontrolle und Selbstregulierung im Internet eine besondere Rolle zu, da diese als Ergänzung zur staatlichen Regulierung flexible Lösungen für aktuell auftretende Problemstellungen bietet. III. Das Internet unterliegt der Gefahr einer Überregulierung Aufgrund der wirklichen oder vermeintlichen Gefahren des Internets besteht bei Nationalstaaten sowie bei supranationalen Organisationen verstärkt die Tendenz, das Internet durch Vorgaben regulieren zu wollen. Hierbei ist aber zu beachten, daß die Innovationskraft des Internets nicht zu stark einge-schränkt wird und etliche Problemfelder durch das Privatrecht aufgelöst werden können. IV. Das Internet schafft hinzunehmende Regelungslücken Auf unterschiedlichen Ebenen wird eine effektive Regulierung des Internets angestrebt. Aufgrund des eigenen Charakters der "Cyber-World" gibt es Lücken in der Regulierung und der Durchsetzung von Normvorgaben. Hierbei unvermeidliche Lücken ausfindig zu machen, schärft den Blick auf jene Bereiche, die einer unbedingten Regelung bedürfen.
publisher: ZDV Universität Tübingen
contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
creation date: 2001-04-06
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20010406_001_bikbohne_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638488749947038735