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Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Moleküle in Kristallen, Struktur und Dynamik
Schiebel, Petra (2001)
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Schiebel P. "Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Moleküle in Kristallen, Struktur und Dynamik.", timms video, Universität Tübingen (2001): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20011210_001_symmetrie_0001. Accessed 22 Nov 2024.
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Schiebel, P. (2001). Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Moleküle in Kristallen, Struktur und Dynamik. timms video: Universität Tübingen. Retrieved November 22, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20011210_001_symmetrie_0001
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Schiebel, P. (2001). Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Moleküle in Kristallen, Struktur und Dynamik [Online video]. 10 December. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20011210_001_symmetrie_0001 (Accessed: 22 November 2024).
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Information
title: Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Moleküle in Kristallen, Struktur und Dynamik
alt. title: Und sie drehen sich doch: Moleküle in Kristallen, Struktur und Dynamik
creator: Schiebel, Petra (author)
subjects: Studium Generale, Symmetrie, Geometrie, Wissenschaft, Kunst, Kristalle, Schneeflocke, Schneekristall, Gitterstruktur, Eis, Kohlenstoffmodifikationen, Gashydrate, Metallhexamminsalze, Moleküldynamik, Kristallgitter, Schiebel, Petra
description: Studium Generale Vorlesung, Montag, 10.12.2001 im Wintersemester 2001-2002
abstract: Kristallographie erforscht den Zusammenhang zwischen chemischer Zusammensetzung, Struktur und physikalischen Eigenschaften von Materialien. Kristalle besitzen im Unterschied zu amorphen Festkörpern Translationssymmetrie. Die Symmetrie eines Kristalls ergibt sich durch die periodische Anordnung aller Bausteine: So setzt sich ein Molekülkristall aus periodisch angeordneten Molekülen zusammen, oder besteht aus einem Kristallgitter, in welches periodisch Moleküle eingelagert sind. Diese Moleküle bilden oft nur schwache Bindungen aus und sind daher hoch beweglich. Moleküle oder molekulare Seitengruppen in Kristallen können komplexe Bewegungen ausführen, welche durch die Drehung des Moleküls um seinen Schwerpunkt (Rotation) und die Verschiebung seines Schwerpunkts (Translation) beschrieben werden. Diese Dynamik muss der Symmetrie des Kristalls genügen. Eine genaue Kenntnis dieser Bewegungen ist Grundlage für das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen in Festkörpern, welche die Materialeigenschaften bestimmen. Anhand der verschiedenen Zustände von Wasser, Eis und Schneeflocken wird der Zusammenhang zwischen Symmetrie, Struktur und äußerer Form aufgezeigt. Die Modifikationen des Kohlenstoffs, Graphit, Diamant, Fullerene illustrieren den Zusammenhang zwischen Struktur und physikalischen Eigenschaften. Symmetrieangepaßte Funktionen dienen der Beschreibung der Rotationsdynamik, die das Fulleren C60 und Methan in Gashydraten ausführen. Abschließend wird das Zusammenwirken der Symmetrie des Kristalls und der Eigensymmetrie des Moleküls am Beispiel der Moleküldynamik in Ammoniakverbindungen demonstriert und ein einfaches Modell mit Kopplung der Translationsbewegung des Moleküls und der Rotationsbewegung des Moleküls um seinen Schwerpunkt vorgestellt.
publisher: ZDV Universität Tübingen
contributors: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer), Hoffmann, Volker (organizer), Häfelinger, Günter (organizer)
creation date: 2001-12-10
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20011210_001_symmetrie_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638678632170615472