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Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Axialsymmetrie als Spiegel moderner Staatenkonstitution
Seidl, Ernst (2002)
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Seidl E. "Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Axialsymmetrie als Spiegel moderner Staatenkonstitution.", timms video, Universität Tübingen (2002): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20020204_001_symmetrie_0001. Accessed 28 Mar 2024.
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Seidl, E. (2002). Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Axialsymmetrie als Spiegel moderner Staatenkonstitution. timms video: Universität Tübingen. Retrieved March 28, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20020204_001_symmetrie_0001
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Seidl, E. (2002). Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Axialsymmetrie als Spiegel moderner Staatenkonstitution [Online video]. 4 February. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20020204_001_symmetrie_0001 (Accessed: 28 March 2024).
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Information
title: Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Axialsymmetrie als Spiegel moderner Staatenkonstitution
alt. title: Vom barocken Garten zur nationalen Vision. Axialsymmetrie als Spiegel moderner Staatenkonstitution
creator: Seidl, Ernst (author)
subjects: Studium Generale, Symmetrie, Geometrie, Wissenschaft, Kunst, Axialsymmetrie, Gartenanlagen, Barock, Symbolik der Macht, Stadtanlagen, Herrschaftsgebäude, Seidl, Ernst
description: Studium Generale Vorlesung, Montag, 04.02.2002 im Wintersemester 2001-2002
abstract: Der Vortrag möchte anhand ausgewählter Beispiele der weitverbreiteten Ansicht widersprechen, wonach sich axialsymmetrische Anlagen öffentlicher Räume scheinbar eindeutig mit antimodernen oder antidemokratischen Prinzipien vereinen lassen. Vielmehr soll gezeigt werden, in welchen axialsymmetrischen Ausprägungen sich bei raumgreifenden städtebaulichen oder gartenkünstlerischen Symmetrie-Projekten durchaus auch von einer Darstellung der neu konstituierten modernen Demokratie sprechen läßt. Dabei ist es von höchstem Interesse zu beobachten, daß sich die axialsymmetrischen Grundprinzipien dieser Planungen nahezu ungebrochen durch die politischen Epochen und Systeme sowie durch die Geschichte der Moderne hinweg bis zur Gegenwart fortsetzen. Es soll damit die immer wieder von neuem zu beobachtende Konstruktion eines zumeist hauptstädtischen Topos' verdeutlicht werden, der die Perspektive des öffentlichen Raums bildet sowie den Fokus der kollektiven Wahrnehmung steuert und nicht zuletzt politisch funktionalisiert. Zu vermuten ist daher vielmehr, daß es sich bei der symmetrisch angelegten Axial-Perspektive des öffentlichen Raums um das wirkungsmächtigste ästhetische Nobilitierungsmittel handelt, das besonders dann zum Einsatz kommt, wenn es darum geht, die höchsten oder idealen Referenzwerte und -Mythen einer Gemeinschaft im öffentlichen Raum zu repräsentieren.
publisher: ZDV Universität Tübingen
contributors: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer), Hoffmann, Volker (organizer), Häfelinger, Günter (organizer)
creation date: 2002-02-04
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20020204_001_symmetrie_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638472596919739702