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Kriminalprävention: Leitlinien wirkungsorientierter Kriminalprävention
Rössner, Dieter (2011)
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Rössner D. "Kriminalprävention: Leitlinien wirkungsorientierter Kriminalprävention.", timms video, Universität Tübingen (2011): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110414_001_rvkrimi_0001. Accessed 21 Nov 2024.
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Rössner, D. (2011). Kriminalprävention: Leitlinien wirkungsorientierter Kriminalprävention. timms video: Universität Tübingen. Retrieved November 21, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110414_001_rvkrimi_0001
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Rössner, D. (2011). Kriminalprävention: Leitlinien wirkungsorientierter Kriminalprävention [Online video]. 14 April. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110414_001_rvkrimi_0001 (Accessed: 21 November 2024).
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Information
title: Kriminalprävention: Leitlinien wirkungsorientierter Kriminalprävention
alt. title: Ringvorlesung: Kriminalprävention - Was wirkt? Was wirkt nicht? Und warum?
creator: Rössner, Dieter (author)
subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Kriminalprävention, Wirkungsorientierung, Leitlinien, Membrantheorie, Fairnessprinzip, Dunedin-Studie, Hallenser Angeklagtenstudie, Triple-P (positive parenting program), Perry-Preschool-Study, Olweus-Programm, Sentenced to Learn
description: Vorlesung im SoSe 2011; Donnerstag, 14. April 2011
abstract: Die empirisch orientierte, sog. evidenzbasierte Kriminalprävention gilt heute als Basis gesellschaftlichen und staatlichen Handelns bei der Verhütung von Kriminalität. Im Kern geht es darum, knappe humane und finanzielle Ressourcen bei der Kriminalitätsverhütung auf erprobt wirkungsvolle Maßnahmen zu konzentrieren. Die ursprüngliche Konzentration auf Verhütung weiterer Straftaten allein durch strafrechtliche Interventionen ist zugunsten primärer und sekundärer Kriminalprävention erweitert worden, weil sich herausstellte, dass Kriminalprävention ohne die vielfältigen Wechselwirkungen sozialer Kontrolle nicht zu verstehen und zu betreiben ist und zudem umso mehr wirkt je früher sie ansetzt und je stärker sie auf die soziale Integration in Gemeinschaftsbezügen wie Familie, Kindergarten, Schule und Kommune gerichtet ist. Die Erkenntnisse möglichst effektiver Kriminalprävention beruhen auf den empirischen Erkenntnissen zu den Entstehungsbedingungen der Kriminalität ebenso wie vor allem auf der spezifischen Präventions- und Behandlungsforschung mit aufwändigen Kontrollgruppenuntersuchungen. Der Vortrag enthält als Einführung einen Überblick zum aktuellen Stand wissenschaftlicher Kriminalprävention. Dabei werden vor allem die einflussreichen Sekundäranalysen zur wissenschaftlichen Kriminalprävention (Sherman-Report, Düsseldorfer Gutachten) herangezogen. Er befasst sich mit Prozessen des Norm- und moralischen Lernens in der Gemeinschaft insbesondere aber natürlich mit Risikogruppen und Straffälligen. Einbezogen werden aber auch opferorientierte und situative Erklärungsansätze. Dabei werden vor allem die besonders erfolgreichen Mehr-Ebenen-Konzepte eingehend analysiert. Inhaltlich werden neben den allgemeinen Wirkungsstrukturen und daraus abgeleiteten Leitlinien der Kriminalprävention einzelne besonders erfolgreiche Modelle auf allen Ebenen von der Familie über Kindergarten und Schule bis zur Kommune und strafrechtlichen Kontrolle vermittelt.
publisher: ZDV Universität Tübingen
contributors: Juristische Fakultät (producer), Kerner, Hans-Jürgen (organizer), Kinzig, Jörg (organizer), Wulf, Rüdiger (organizer)
creation date: 2011-04-14
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20110414_001_rvkrimi_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638678017435400943