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Kriminalprävention: Frühförderung von Familien und Evaluation in der Kriminalprävention
Obergfell-Fuchs, Joachim (2011)
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Obergfell-Fuchs J. "Kriminalprävention: Frühförderung von Familien und Evaluation in der Kriminalprävention.", timms video, Universität Tübingen (2011): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110428_001_rvkrimi_0001. Accessed 29 Mar 2024.
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Obergfell-Fuchs, J. (2011). Kriminalprävention: Frühförderung von Familien und Evaluation in der Kriminalprävention. timms video: Universität Tübingen. Retrieved March 29, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110428_001_rvkrimi_0001
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Obergfell-Fuchs, J. (2011). Kriminalprävention: Frühförderung von Familien und Evaluation in der Kriminalprävention [Online video]. 28 April. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110428_001_rvkrimi_0001 (Accessed: 29 March 2024).
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Information
title: Kriminalprävention: Frühförderung von Familien und Evaluation in der Kriminalprävention
alt. title: Ringvorlesung: Kriminalprävention - Was wirkt? Was wirkt nicht? Und warum?
creator: Obergfell-Fuchs, Joachim (author)
subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Kriminalprävention, Frühförderung, Familien, Evaluation, Delinquenz, Jugendkriminalität, Devianz, Head Start, Maryland Scale for Scientific Methods, Meta-Analyse von Farrington und Welsh, Meta-Analyse von Piquero u.a., Präventionsmaßnahmen, Präventionsprogramme, Beccaria-Standards
description: Vorlesung im SoSe 2011; Donnerstag, 28. April 2011
abstract: Der Vortrag geht der Frage kriminalpräventiver Wirkung der Frühförderung in Familien nach. Zunächst wird gezeigt, dass auf Grundlage der Kriminalitätsentwicklung Bedarf für derartige Interventionen besteht. In den unterschiedlichen Lebensphasen des Kindes zeigen sich inner- und außerfamiliäre Risikofaktoren, welche nach einer spezifischen Intervention verlangen. Auf verschiedenen Ebenen der Intervention, z.B. im häuslichen Bereich, im Interaktionsfeld familiärer und schulischer Ansätze u.a., liegt eine Fülle von Präventionsmaßnahmen vor, die geeignet sind, das primäre Ziel der Frühförderung sowie das sekundäre Ziel der Verringerung sozialer Auffälligkeit und Delinquenz zu erreichen. Dies konnte anhand von Evaluationsstudien gezeigt werden. Auch wenn diese Ansätze v.a. im nordamerikanischen Kontext entwickelt wurden, so lassen sich doch Bestandteile auf europäische Gegebenheiten übertragen. Daraus wird deutlich, dass es möglich ist, von ausländischen Erfahrungen zu lernen, so dass letztlich insbesondere die Bereitschaft zum Transfer bestehen muss. Um zu überprüfen welche Maßnahmen nun wirksam sind und welche nicht, bedarf es gut geplanter und methodisch sauberer Evaluationsstudien. Dabei muss das experimentelle Design der Zufallszuweisung der Probanden zur Experimental- und Kontrollgruppe Vorrang vor allen anderen Alternativen haben. Dies ist, anders als hin und wieder betont, nicht unethisch, sondern im Gegenteil, angesichts der auch möglichen schädlichen Folgen solcher Maßnahmen, sowohl geboten als auch ethisch vertretbar.
publisher: ZDV Universität Tübingen
contributors: Juristische Fakultät (producer), Kerner, Hans-Jürgen (organizer), Kinzig, Jörg (organizer), Wulf, Rüdiger (organizer)
creation date: 2011-04-28
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20110428_001_rvkrimi_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638473175446725786