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The Ibadism of Oman - Oman and East Africa (Part 2)
Bakari, Mohamed; Newitt, Malyn (2011)
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Bakari M., et al. "The Ibadism of Oman - Oman and East Africa (Part 2).", timms video, Universität Tübingen (2011): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110516_004_oman_0001. Accessed 27 Dec 2024.
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Bakari, M. & Newitt, M. (2011). The Ibadism of Oman - Oman and East Africa (Part 2). timms video: Universität Tübingen. Retrieved December 27, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110516_004_oman_0001
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Bakari, M. and Newitt, M. (2011). The Ibadism of Oman - Oman and East Africa (Part 2) [Online video]. 16 May. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110516_004_oman_0001 (Accessed: 27 December 2024).
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Information
title: The Ibadism of Oman - Oman and East Africa (Part 2)
alt. title: The Ibadism of Oman - Its Overseas Development and its Perception Overseas
creators: Bakari, Mohamed (author), Newitt, Malyn (author)
subjects: Omankonferenz, Universität Tübingen, Oman, Ibadism, Overseas Development, East Africa, Languages, Literatures, Portuguese, Omani reconquest
description: The Ibadism of Oman; Conference 16th - 19th of May 2011
abstract: Der Minister für Religiöse Angelegenheiten des Sultanats Oman, Scheich Abdullah bin Mohammed al-Salmi, wird vom 16. bis 19. Mai an der Universität Tübingen zu Gast sein. Anlass seines Besuchs ist die Teilnahme an der internationalen Konferenz "The Ibadism of Oman", zu der die Orient- und Islamwissenschaft der Universität Tübingen einlädt. Thema der Tagung ist Oman und seine Religion. Kirchenvertreter und Theologen sowie Islamwissenschaftler und Experten aus zwanzig Ländern, darunter auch Hans Küng, werden in Tübingen vier Tage lang Oman in den Mittelpunkt stellen. Etwa 75 Prozent der omanischen Muslime gehören der sogenannten Ibadiya an. Die omanischen Ibaditen sind weder Sunniten noch Schiiten. In der Frühzeit des Islam haben sie sich von den beiden Hauptrichtungen des Islam getrennt. Grund für diese Trennung war ihr Bekenntnis zur Gewaltlosigkeit. Ihre tolerante Haltung gegenüber anderen Richtungen des Islam - und anderen Religionen überhaupt - sowie ihr Verzicht auf Mission kennzeichnen die omanischen Ibaditen bis in die Gegenwart. Das Anliegen der omanischen Ibaditen ist es, eine Art "Islamische Oekumene" zu schaffen. Zu diesem Zweck finden jährlich Konferenzen mit Teilnehmern aus einer Vielzahl islamischer Länder in Oman statt. Im April 2009 lud Religionsminister al-Salmi Professor David F. Ford, den Direktor des Cambridge Inter-Faith Programme, nach Maskat ein, in der großen Sultan-Qabus-Moschee zu sprechen. Quintessenz der Rede waren neun kurze Leitsätze - "A Muscat Manifesto of Dialogue between Abrahamic Religions". Im Oktober 2009 antwortete al-Salmi in Cambridge darauf. Auf Hans Küng bezugnehmend, betonte er, dass Frieden zwischen Religionen nur gelingen kann durch intensiven Dialog. Die Tübinger Konferenz möchte dazu einen Beitrag leisten und auch einer breiteren Öffentlichkeit die internationale Ausstrahlung des omanischen Ibaditentums seit seiner Frühzeit bekannt machen. Die Wirkung Omans nach außen und die Sicht der Außenwelt auf Oman und die Ibaditen ist zentrales Thema der Konferenz. Efim Rezvan, Orientalist und Inhaber des UNESCO Lehrstuhls für inter-religiösen Dialog und inter-kulturelle Verständigung in St. Petersburg, wird die russische Sicht auf Oman schildern. Oman-Spezialisten von Malaysia bis Südamerika werden Oman aus ihren jeweiligen Perspektiven beleuchten. In Zeiten der intensiven, aber oft stark polarisierten Berichterstattung über den Islam ("The Clash of Civilizations") soll die Tagung dazu beitragen, ein differenzierteres Bild des Islam zu vermitteln. Die Bevölkerung Omans (heute etwa 3 Millionen) bestand traditionell aus Oasen-Bauern im Landesinneren und Hochsee-Seefahrern aus den omanischen Hafenstädten. Die landwirtschaftliche und seefahrerische Erfahrung sowie die im Seehandel gewonnene Weltoffenheit, unterscheiden Oman von seinen Nachbarn, deren Bevölkerung bis vor einigen Jahrzehnten aus wenigen Küsten-Seefahrern, Perlentauchern und zum Großteil aus Beduinen bestand. Omans Handelsrouten erstreckten sich von China bis an die Ostküste Afrikas. Im frühen 19. Jh. war Oman eines der ersten Länder der Welt, das mit den jungen Vereinigten Staaten von Amerika diplomatische Beziehungen aufgenommen hat. Prof. Dr. Heinz Gaube, Orientalist an der Universität Tübingen und Organisator der Tagung, beschäftigt sich schon seit 1995 mit dem Oman. Zwischen 1999 und 2007 leitete er das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Transformationsprozesse in Oasensiedlungen Omans". Seit seiner Pensionierung 2008 lebt er in Oman und forscht über die Omanis in den Regionen um den Indischen Ozean.
publisher: Universität Tübingen
contributors: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer), Rothe, Heinrich Georg (organizer), Gaube, Heinz (speaker)
creation date: 2011-05-16
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20110516_004_oman_0001
language: eng
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638708549344067656