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Kriminalprävention: "School shootings" und (Hoch)Schulsicherheit
Wulf, Rüdiger (2011)
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Wulf R. "Kriminalprävention: "School shootings" und (Hoch)Schulsicherheit.", timms video, Universität Tübingen (2011): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110630_001_rvkrimi_0001. Accessed 19 Apr 2024.
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Wulf, R. (2011). Kriminalprävention: "School shootings" und (Hoch)Schulsicherheit. timms video: Universität Tübingen. Retrieved April 19, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110630_001_rvkrimi_0001
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Wulf, R. (2011). Kriminalprävention: "School shootings" und (Hoch)Schulsicherheit [Online video]. 30 June. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20110630_001_rvkrimi_0001 (Accessed: 19 April 2024).
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Information
title: Kriminalprävention: "School shootings" und (Hoch)Schulsicherheit
alt. title: Ringvorlesung: Kriminalprävention - Was wirkt? Was wirkt nicht? Und warum?
creator: Wulf, Rüdiger (author)
subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Kriminalprävention, School shootings, Schulsicherheit, Hochschulsicherheit, Tatorte, Opfer, Taten, Täter, Präventionsansätze, Intervention, Opferhilfe, Medienarbeit, Medienethik, Universität Tübingen, Tübinger Sicherheitsstudie, Campus Crime
description: Vorlesung im SoSe 2011; Donnerstag, 30. Juni 2011
abstract: Zunächst widmet sich Verf. der schweren zielgerichteten Gewalt an Schulen: "school shooting", vulgo "Amoklauf". Nach begrifflichen Klärungen und Bemerkungen zu Tatorten ("Orte der Kränkung"), Opfern, Tätern und Taten wendet er sich den eingeschränkten Präventionsmöglichkeiten und Präventionsansätzen zu, insbesondere Medienschutz, Zugang zu Waffen und positivem Schulklima. Die Früherkennung von Tätern wird problematisiert, dagegen eine systematische Bedrohungsanalyse an (Hoch)Schulen gefordert. Interventionen bei "school shootings" müssen und können organisiert werden ("Interventions-ABC"). Gute, aber kostspielige Möglichkeiten bestehen für die dringend gebotene Opferhilfe. Die besonders heikle und oft unsensible Medienarbeit wird thematisiert. Verstöße gegen die Medienethik werden dargestellt. Auf den Leitfaden des Deutschen Presserates zur Medienberichterstattung bei solchen Taten wird hingewiesen. Im zweiten Teil des Vortrags geht es um die Sicherheit an Schulen und Hochschulen bezogen auf Kriminalität und anderes abweichendes Verhalten: "Die dunkle Seite des Elfenbeinturms". Aufbauend auf den Ergebnissen zur Sicherheit an Schulen wird das Design der Tübinger Sicherheitsstudie vorgestellt. Diese Studie zielt auf ein methodisches Rüstzeug zur Erfassung von Hochschulsicherheit, auf erste Befunde für die Universität Tübingen und Empfehlungen für die Prävention. Hinsichtlich des breiten Forschungsgegenstandes müssen "campus shooting", Extremismus und Wissenschaftskriminalität aus forschungsökonomischen Gründen außen vor bleiben, der Fokus liegt auf der Erfassung von Alltagskriminalität und des Sicherheitsgefühls. Tatort "Universität", Täter und Opfer werden beschrieben. Bei der Tübinger Sicherheitsstudie sollen unterschiedliche Forschungsmethoden eingesetzt: Analyse von Statistiken, Online-Umfragen, Feldforschung und Experteninterviews zu bestimmten Indikatoren für Sicherheit und Sicherheitsgefühl. Erste Tendenzen deuten an, dass die Sicherheitslage gut, das Sicherheitsgefühl aber verbesserungsfähig ist und daher vor allem Maßnahmen zu Stärkung der sozialen Sicherheit naheliegen.
publisher: ZDV Universität Tübingen
contributors: Juristische Fakultät (producer), Kerner, Hans-Jürgen (organizer), Kinzig, Jörg (organizer), Wulf, Rüdiger (organizer)
creation date: 2011-06-30
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20110630_001_rvkrimi_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638490849935505813