Frontiers of Economics

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Vorlesung Frontiers of Economics: Krise der Wirtschaftswissenschaft - Gefangen zwischen Objektivität und Beeinflussung?

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Title: Vorlesung Frontiers of Economics: Krise der Wirtschaftswissenschaft - Gefangen zwischen Objektivität und Beeinflussung?
Description: Frontiers of Economics - die Wirtschaftswissenschaft zwischen Krise und Aufbruch im WiSe 2017-2018; Mittwoch, 25. Oktober 2017
Creator: Silja Graupe (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Krug, Joscha (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2017-10-25
Subjects: Wirtschaftswissenschaft, Universität Tübingen, Vorlesung, Frontiers of Economics, Krise der Wirtschaftswissenschaft, ökonomische Standardlehrbücher, ökonomische Bildung, Indoktrination, Framing,
Identifier: UT_20171025_001_fronteco_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Der ökonomische Mainstream ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es mehren sich Zweifel, ob komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Modellierung mathematisch exakter Rationalität ausreichend erklärt werden können. Dynamische Gleichgewichts-modelle und Prognosen haben sich oft als unzulänglich erwiesen, Krisen und Umwälzungen zu be-schreiben. Diese Kritik wird meist von heterodoxen Ökonom*innen vorgetragen, die in den letzten Jahren erheblich an Bekanntheit gewonnen haben. Auch im öffentlichen Diskurs werden die Forderungen nach einer anderen Wirtschaftswissenschaft immer präsenter: Vielseitige alternative Ansätze und Forschungstraditionen, die lange Zeit ein Nischendasein fristeten, rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses und erfahren rasante Fortentwicklung. Mit unserer Ringvorlesung wollen wir diese verschieden Denk- und Lehrschulen in einen Rahmen fassen und aufzeigen, welche Antworten sie auf die Krise der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaft finden: Worin liegen die Probleme der Ökonomik, wie sie derzeit vom Mainstream praktiziert wird? Und welche Alternativen bieten die zahlreichen heterodoxen Ansätze? Wir möchten zeigen, dass das Studium der Wirtschaftswissenschaft mehr bietet als Integralfunktionen, Zeitreihen und Indifferenzkurven und einen Ausblick darauf schaffen, wie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium auch sein könnte: kontrovers, interdisziplinär, multiperspektivisch, abwechslungsreich und am Puls des realen ökonomischen Geschehens. Die Ringvorlesung soll den Charakter einer Einführung in die Plurale Ökonomik haben und die vorherrschende Lehre in der deutschen Universitätslandschaft reflektieren und kritisieren. Dabei möchten wir vor allem jungen Wirtschaftsstudierenden die verschiedenen Strömungen jenseits der Neoklassik vorstellen, wie etwa die Komplexitätsökonomik, die feministische Ökonomik, die ökologische Ökonomik, die Institutionen- oder die Verhaltensökonomik. Dazu werden verschiedene Dozent*innen aus Deutschland und Europa ihre Forschungsfelder vorstellen und zu einer kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft anregen.

Vorlesung Frontiers of Economics: Karl Marx’s Political Economy and Contemporary Capitalism

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Title: Vorlesung Frontiers of Economics: Karl Marx’s Political Economy and Contemporary Capitalism
Description: Frontiers of Economics - die Wirtschaftswissenschaft zwischen Krise und Aufbruch im WiSe 2017-2018; Mittwoch, 08. November 2017
Creator: Ben Fine (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Krug, Joscha (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2017-11-08
Subjects: Wirtschaftswissenschaft, Universität Tübingen, Vorlesung, Frontiers of Economics, Contemporary Capitalism, Karl Marx’s Political Economy, Mainstream Economics, Labour Theory of Value, Financialization,
Identifier: UT_20171108_001_fronteco_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Der ökonomische Mainstream ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es mehren sich Zweifel, ob komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Modellierung mathematisch exakter Rationalität ausreichend erklärt werden können. Dynamische Gleichgewichts-modelle und Prognosen haben sich oft als unzulänglich erwiesen, Krisen und Umwälzungen zu be-schreiben. Diese Kritik wird meist von heterodoxen Ökonom*innen vorgetragen, die in den letzten Jahren erheblich an Bekanntheit gewonnen haben. Auch im öffentlichen Diskurs werden die Forderungen nach einer anderen Wirtschaftswissenschaft immer präsenter: Vielseitige alternative Ansätze und Forschungstraditionen, die lange Zeit ein Nischendasein fristeten, rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses und erfahren rasante Fortentwicklung. Mit unserer Ringvorlesung wollen wir diese verschieden Denk- und Lehrschulen in einen Rahmen fassen und aufzeigen, welche Antworten sie auf die Krise der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaft finden: Worin liegen die Probleme der Ökonomik, wie sie derzeit vom Mainstream praktiziert wird? Und welche Alternativen bieten die zahlreichen heterodoxen Ansätze? Wir möchten zeigen, dass das Studium der Wirtschaftswissenschaft mehr bietet als Integralfunktionen, Zeitreihen und Indifferenzkurven und einen Ausblick darauf schaffen, wie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium auch sein könnte: kontrovers, interdisziplinär, multiperspektivisch, abwechslungsreich und am Puls des realen ökonomischen Geschehens. Die Ringvorlesung soll den Charakter einer Einführung in die Plurale Ökonomik haben und die vorherrschende Lehre in der deutschen Universitätslandschaft reflektieren und kritisieren. Dabei möchten wir vor allem jungen Wirtschaftsstudierenden die verschiedenen Strömungen jenseits der Neoklassik vorstellen, wie etwa die Komplexitätsökonomik, die feministische Ökonomik, die ökologische Ökonomik, die Institutionen- oder die Verhaltensökonomik. Dazu werden verschiedene Dozent*innen aus Deutschland und Europa ihre Forschungsfelder vorstellen und zu einer kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft anregen.

Vorlesung Frontiers of Economics: Institutionenökonomik und die Theorie der Unternehmung

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Title: Vorlesung Frontiers of Economics: Institutionenökonomik und die Theorie der Unternehmung
Description: Frontiers of Economics - die Wirtschaftswissenschaft zwischen Krise und Aufbruch im WiSe 2017-2018; Mittwoch, 22. November 2017
Creator: Werner Neus (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Krug, Joscha (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2017-11-22
Subjects: Wirtschaftswissenschaft, Universität Tübingen, Vorlesung, Frontiers of Economics, Institutionenökonomik, Theorie der Unternehmung, Verfügungsrechtstheorie, Transaktionskostenökonomik, Shareholder Value,
Identifier: UT_20171122_001_fronteco_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Der ökonomische Mainstream ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es mehren sich Zweifel, ob komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Modellierung mathematisch exakter Rationalität ausreichend erklärt werden können. Dynamische Gleichgewichts-modelle und Prognosen haben sich oft als unzulänglich erwiesen, Krisen und Umwälzungen zu be-schreiben. Diese Kritik wird meist von heterodoxen Ökonom*innen vorgetragen, die in den letzten Jahren erheblich an Bekanntheit gewonnen haben. Auch im öffentlichen Diskurs werden die Forderungen nach einer anderen Wirtschaftswissenschaft immer präsenter: Vielseitige alternative Ansätze und Forschungstraditionen, die lange Zeit ein Nischendasein fristeten, rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses und erfahren rasante Fortentwicklung. Mit unserer Ringvorlesung wollen wir diese verschieden Denk- und Lehrschulen in einen Rahmen fassen und aufzeigen, welche Antworten sie auf die Krise der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaft finden: Worin liegen die Probleme der Ökonomik, wie sie derzeit vom Mainstream praktiziert wird? Und welche Alternativen bieten die zahlreichen heterodoxen Ansätze? Wir möchten zeigen, dass das Studium der Wirtschaftswissenschaft mehr bietet als Integralfunktionen, Zeitreihen und Indifferenzkurven und einen Ausblick darauf schaffen, wie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium auch sein könnte: kontrovers, interdisziplinär, multiperspektivisch, abwechslungsreich und am Puls des realen ökonomischen Geschehens. Die Ringvorlesung soll den Charakter einer Einführung in die Plurale Ökonomik haben und die vorherrschende Lehre in der deutschen Universitätslandschaft reflektieren und kritisieren. Dabei möchten wir vor allem jungen Wirtschaftsstudierenden die verschiedenen Strömungen jenseits der Neoklassik vorstellen, wie etwa die Komplexitätsökonomik, die feministische Ökonomik, die ökologische Ökonomik, die Institutionen- oder die Verhaltensökonomik. Dazu werden verschiedene Dozent*innen aus Deutschland und Europa ihre Forschungsfelder vorstellen und zu einer kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft anregen.

Vorlesung Frontiers of Economics: Agentenbasierte Modellierung als Methode einer heterodoxen Ökonomik

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Title: Vorlesung Frontiers of Economics: Agentenbasierte Modellierung als Methode einer heterodoxen Ökonomik
Description: Frontiers of Economics - die Wirtschaftswissenschaft zwischen Krise und Aufbruch im WiSe 2017-2018; Mittwoch, 29. November 2017
Creator: Frank Beckenbach (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Krug, Joscha (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2017-11-29
Subjects: Wirtschaftswissenschaft, Universität Tübingen, Vorlesung, Frontiers of Economics, agentenbasierte Modellierung,
Identifier: UT_20171129_001_fronteco_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Der ökonomische Mainstream ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es mehren sich Zweifel, ob komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Modellierung mathematisch exakter Rationalität ausreichend erklärt werden können. Dynamische Gleichgewichts-modelle und Prognosen haben sich oft als unzulänglich erwiesen, Krisen und Umwälzungen zu be-schreiben. Diese Kritik wird meist von heterodoxen Ökonom*innen vorgetragen, die in den letzten Jahren erheblich an Bekanntheit gewonnen haben. Auch im öffentlichen Diskurs werden die Forderungen nach einer anderen Wirtschaftswissenschaft immer präsenter: Vielseitige alternative Ansätze und Forschungstraditionen, die lange Zeit ein Nischendasein fristeten, rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses und erfahren rasante Fortentwicklung. Mit unserer Ringvorlesung wollen wir diese verschieden Denk- und Lehrschulen in einen Rahmen fassen und aufzeigen, welche Antworten sie auf die Krise der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaft finden: Worin liegen die Probleme der Ökonomik, wie sie derzeit vom Mainstream praktiziert wird? Und welche Alternativen bieten die zahlreichen heterodoxen Ansätze? Wir möchten zeigen, dass das Studium der Wirtschaftswissenschaft mehr bietet als Integralfunktionen, Zeitreihen und Indifferenzkurven und einen Ausblick darauf schaffen, wie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium auch sein könnte: kontrovers, interdisziplinär, multiperspektivisch, abwechslungsreich und am Puls des realen ökonomischen Geschehens. Die Ringvorlesung soll den Charakter einer Einführung in die Plurale Ökonomik haben und die vorherrschende Lehre in der deutschen Universitätslandschaft reflektieren und kritisieren. Dabei möchten wir vor allem jungen Wirtschaftsstudierenden die verschiedenen Strömungen jenseits der Neoklassik vorstellen, wie etwa die Komplexitätsökonomik, die feministische Ökonomik, die ökologische Ökonomik, die Institutionen- oder die Verhaltensökonomik. Dazu werden verschiedene Dozent*innen aus Deutschland und Europa ihre Forschungsfelder vorstellen und zu einer kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft anregen.

Vorlesung Frontiers of Economics: The Perennial Methodenstreit: Observation, First Principles, and Economics

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Title: Vorlesung Frontiers of Economics: The Perennial Methodenstreit: Observation, First Principles, and Economics
Description: Frontiers of Economics - die Wirtschaftswissenschaft zwischen Krise und Aufbruch im WiSe 2017-2018; Mittwoch, 06. Dezember 2017
Creator: Julian Reiss (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Krug, Joscha (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2017-12-06
Subjects: Wirtschaftswissenschaft, Universität Tübingen, Vorlesung, Frontiers of Economics, Perennial Methodenstreit, Observation, First Principles, Economics, John Stuart Mill, Richard Jones, Measurement Without Theory, Causal Wars, Free Trade, Fact-Value Entanglement,
Identifier: UT_20171206_001_fronteco_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Der ökonomische Mainstream ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es mehren sich Zweifel, ob komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Modellierung mathematisch exakter Rationalität ausreichend erklärt werden können. Dynamische Gleichgewichts-modelle und Prognosen haben sich oft als unzulänglich erwiesen, Krisen und Umwälzungen zu be-schreiben. Diese Kritik wird meist von heterodoxen Ökonom*innen vorgetragen, die in den letzten Jahren erheblich an Bekanntheit gewonnen haben. Auch im öffentlichen Diskurs werden die Forderungen nach einer anderen Wirtschaftswissenschaft immer präsenter: Vielseitige alternative Ansätze und Forschungstraditionen, die lange Zeit ein Nischendasein fristeten, rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses und erfahren rasante Fortentwicklung. Mit unserer Ringvorlesung wollen wir diese verschieden Denk- und Lehrschulen in einen Rahmen fassen und aufzeigen, welche Antworten sie auf die Krise der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaft finden: Worin liegen die Probleme der Ökonomik, wie sie derzeit vom Mainstream praktiziert wird? Und welche Alternativen bieten die zahlreichen heterodoxen Ansätze? Wir möchten zeigen, dass das Studium der Wirtschaftswissenschaft mehr bietet als Integralfunktionen, Zeitreihen und Indifferenzkurven und einen Ausblick darauf schaffen, wie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium auch sein könnte: kontrovers, interdisziplinär, multiperspektivisch, abwechslungsreich und am Puls des realen ökonomischen Geschehens. Die Ringvorlesung soll den Charakter einer Einführung in die Plurale Ökonomik haben und die vorherrschende Lehre in der deutschen Universitätslandschaft reflektieren und kritisieren. Dabei möchten wir vor allem jungen Wirtschaftsstudierenden die verschiedenen Strömungen jenseits der Neoklassik vorstellen, wie etwa die Komplexitätsökonomik, die feministische Ökonomik, die ökologische Ökonomik, die Institutionen- oder die Verhaltensökonomik. Dazu werden verschiedene Dozent*innen aus Deutschland und Europa ihre Forschungsfelder vorstellen und zu einer kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft anregen.

Vorlesung Frontiers of Economics: Wissenschaftstheorie und Ökonomie

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Title: Vorlesung Frontiers of Economics: Wissenschaftstheorie und Ökonomie
Description: Frontiers of Economics - die Wirtschaftswissenschaft zwischen Krise und Aufbruch im WiSe 2017-2018; Mittwoch, 20. Dezember 2017
Creator: Jakob Kapeller (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Krug, Joscha (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2017-12-20
Subjects: Wirtschaftswissenschaft, Universität Tübingen, Vorlesung, Frontiers of Economics, Wissenschaftstheorie,
Identifier: UT_20171220_001_fronteco_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Der ökonomische Mainstream ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es mehren sich Zweifel, ob komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Modellierung mathematisch exakter Rationalität ausreichend erklärt werden können. Dynamische Gleichgewichts-modelle und Prognosen haben sich oft als unzulänglich erwiesen, Krisen und Umwälzungen zu be-schreiben. Diese Kritik wird meist von heterodoxen Ökonom*innen vorgetragen, die in den letzten Jahren erheblich an Bekanntheit gewonnen haben. Auch im öffentlichen Diskurs werden die Forderungen nach einer anderen Wirtschaftswissenschaft immer präsenter: Vielseitige alternative Ansätze und Forschungstraditionen, die lange Zeit ein Nischendasein fristeten, rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses und erfahren rasante Fortentwicklung. Mit unserer Ringvorlesung wollen wir diese verschieden Denk- und Lehrschulen in einen Rahmen fassen und aufzeigen, welche Antworten sie auf die Krise der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaft finden: Worin liegen die Probleme der Ökonomik, wie sie derzeit vom Mainstream praktiziert wird? Und welche Alternativen bieten die zahlreichen heterodoxen Ansätze? Wir möchten zeigen, dass das Studium der Wirtschaftswissenschaft mehr bietet als Integralfunktionen, Zeitreihen und Indifferenzkurven und einen Ausblick darauf schaffen, wie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium auch sein könnte: kontrovers, interdisziplinär, multiperspektivisch, abwechslungsreich und am Puls des realen ökonomischen Geschehens. Die Ringvorlesung soll den Charakter einer Einführung in die Plurale Ökonomik haben und die vorherrschende Lehre in der deutschen Universitätslandschaft reflektieren und kritisieren. Dabei möchten wir vor allem jungen Wirtschaftsstudierenden die verschiedenen Strömungen jenseits der Neoklassik vorstellen, wie etwa die Komplexitätsökonomik, die feministische Ökonomik, die ökologische Ökonomik, die Institutionen- oder die Verhaltensökonomik. Dazu werden verschiedene Dozent*innen aus Deutschland und Europa ihre Forschungsfelder vorstellen und zu einer kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft anregen.

Vorlesung Frontiers of Economics: Slaves of defunct economists? Ideengeschichte als interdisziplinärer Zugang zur Ökonomie

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Title: Vorlesung Frontiers of Economics: Slaves of defunct economists? Ideengeschichte als interdisziplinärer Zugang zur Ökonomie
Description: Frontiers of Economics - die Wirtschaftswissenschaft zwischen Krise und Aufbruch im WiSe 2017-2018; Donnerstag, 11. Januar 2018
Creator: Lisa Herzog (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Krug, Joscha (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2018-01-11
Subjects: Wirtschaftswissenschaft, Universität Tübingen, Vorlesung, Frontiers of Economics, Slaves of defunct economists, Ideengeschichte, interdisziplinärer Zugang zur Ökonomie, Wachstum, Humankapital,
Identifier: UT_20180111_001_fronteco_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Der ökonomische Mainstream ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es mehren sich Zweifel, ob komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Modellierung mathematisch exakter Rationalität ausreichend erklärt werden können. Dynamische Gleichgewichts-modelle und Prognosen haben sich oft als unzulänglich erwiesen, Krisen und Umwälzungen zu be-schreiben. Diese Kritik wird meist von heterodoxen Ökonom*innen vorgetragen, die in den letzten Jahren erheblich an Bekanntheit gewonnen haben. Auch im öffentlichen Diskurs werden die Forderungen nach einer anderen Wirtschaftswissenschaft immer präsenter: Vielseitige alternative Ansätze und Forschungstraditionen, die lange Zeit ein Nischendasein fristeten, rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses und erfahren rasante Fortentwicklung. Mit unserer Ringvorlesung wollen wir diese verschieden Denk- und Lehrschulen in einen Rahmen fassen und aufzeigen, welche Antworten sie auf die Krise der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaft finden: Worin liegen die Probleme der Ökonomik, wie sie derzeit vom Mainstream praktiziert wird? Und welche Alternativen bieten die zahlreichen heterodoxen Ansätze? Wir möchten zeigen, dass das Studium der Wirtschaftswissenschaft mehr bietet als Integralfunktionen, Zeitreihen und Indifferenzkurven und einen Ausblick darauf schaffen, wie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium auch sein könnte: kontrovers, interdisziplinär, multiperspektivisch, abwechslungsreich und am Puls des realen ökonomischen Geschehens. Die Ringvorlesung soll den Charakter einer Einführung in die Plurale Ökonomik haben und die vorherrschende Lehre in der deutschen Universitätslandschaft reflektieren und kritisieren. Dabei möchten wir vor allem jungen Wirtschaftsstudierenden die verschiedenen Strömungen jenseits der Neoklassik vorstellen, wie etwa die Komplexitätsökonomik, die feministische Ökonomik, die ökologische Ökonomik, die Institutionen- oder die Verhaltensökonomik. Dazu werden verschiedene Dozent*innen aus Deutschland und Europa ihre Forschungsfelder vorstellen und zu einer kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft anregen.

Vorlesung Frontiers of Economics: Social Dilemmas - the role of norms, institutions and incentives

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Title: Vorlesung Frontiers of Economics: Social Dilemmas - the role of norms, institutions and incentives
Description: Frontiers of Economics - die Wirtschaftswissenschaft zwischen Krise und Aufbruch im WiSe 2017-2018; Mittwoch, 17. Januar 2018
Creator: Marcela Ibañez Diaz (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Krug, Joscha (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2018-01-17
Subjects: Wirtschaftswissenschaft, Universität Tübingen, Vorlesung, Frontiers of Economics, Social Dilemmas, Role of norms, Role of institutions, Role of incentives, Coca Production,
Identifier: UT_20180117_001_fronteco_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Der ökonomische Mainstream ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es mehren sich Zweifel, ob komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Modellierung mathematisch exakter Rationalität ausreichend erklärt werden können. Dynamische Gleichgewichts-modelle und Prognosen haben sich oft als unzulänglich erwiesen, Krisen und Umwälzungen zu be-schreiben. Diese Kritik wird meist von heterodoxen Ökonom*innen vorgetragen, die in den letzten Jahren erheblich an Bekanntheit gewonnen haben. Auch im öffentlichen Diskurs werden die Forderungen nach einer anderen Wirtschaftswissenschaft immer präsenter: Vielseitige alternative Ansätze und Forschungstraditionen, die lange Zeit ein Nischendasein fristeten, rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses und erfahren rasante Fortentwicklung. Mit unserer Ringvorlesung wollen wir diese verschieden Denk- und Lehrschulen in einen Rahmen fassen und aufzeigen, welche Antworten sie auf die Krise der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaft finden: Worin liegen die Probleme der Ökonomik, wie sie derzeit vom Mainstream praktiziert wird? Und welche Alternativen bieten die zahlreichen heterodoxen Ansätze? Wir möchten zeigen, dass das Studium der Wirtschaftswissenschaft mehr bietet als Integralfunktionen, Zeitreihen und Indifferenzkurven und einen Ausblick darauf schaffen, wie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium auch sein könnte: kontrovers, interdisziplinär, multiperspektivisch, abwechslungsreich und am Puls des realen ökonomischen Geschehens. Die Ringvorlesung soll den Charakter einer Einführung in die Plurale Ökonomik haben und die vorherrschende Lehre in der deutschen Universitätslandschaft reflektieren und kritisieren. Dabei möchten wir vor allem jungen Wirtschaftsstudierenden die verschiedenen Strömungen jenseits der Neoklassik vorstellen, wie etwa die Komplexitätsökonomik, die feministische Ökonomik, die ökologische Ökonomik, die Institutionen- oder die Verhaltensökonomik. Dazu werden verschiedene Dozent*innen aus Deutschland und Europa ihre Forschungsfelder vorstellen und zu einer kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft anregen.

Vorlesung Frontiers of Economics: Ethik und Ökonomik

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Title: Vorlesung Frontiers of Economics: Ethik und Ökonomik
Description: Frontiers of Economics - die Wirtschaftswissenschaft zwischen Krise und Aufbruch im WiSe 2017-2018; Mittwoch, 31. Januar 2018
Creator: Claus Dierksmeier (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Krug, Joscha (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2018-01-31
Subjects: Wirtschaftswissenschaft, Universität Tübingen, Vorlesung, Frontiers of Economics, Ethik, Ökonomik, Handlungswissenschaft, Nachhaltigkeit, Conditio Humana,
Identifier: UT_20180131_001_fronteco_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Der ökonomische Mainstream ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es mehren sich Zweifel, ob komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Modellierung mathematisch exakter Rationalität ausreichend erklärt werden können. Dynamische Gleichgewichts-modelle und Prognosen haben sich oft als unzulänglich erwiesen, Krisen und Umwälzungen zu be-schreiben. Diese Kritik wird meist von heterodoxen Ökonom*innen vorgetragen, die in den letzten Jahren erheblich an Bekanntheit gewonnen haben. Auch im öffentlichen Diskurs werden die Forderungen nach einer anderen Wirtschaftswissenschaft immer präsenter: Vielseitige alternative Ansätze und Forschungstraditionen, die lange Zeit ein Nischendasein fristeten, rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses und erfahren rasante Fortentwicklung. Mit unserer Ringvorlesung wollen wir diese verschieden Denk- und Lehrschulen in einen Rahmen fassen und aufzeigen, welche Antworten sie auf die Krise der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaft finden: Worin liegen die Probleme der Ökonomik, wie sie derzeit vom Mainstream praktiziert wird? Und welche Alternativen bieten die zahlreichen heterodoxen Ansätze? Wir möchten zeigen, dass das Studium der Wirtschaftswissenschaft mehr bietet als Integralfunktionen, Zeitreihen und Indifferenzkurven und einen Ausblick darauf schaffen, wie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium auch sein könnte: kontrovers, interdisziplinär, multiperspektivisch, abwechslungsreich und am Puls des realen ökonomischen Geschehens. Die Ringvorlesung soll den Charakter einer Einführung in die Plurale Ökonomik haben und die vorherrschende Lehre in der deutschen Universitätslandschaft reflektieren und kritisieren. Dabei möchten wir vor allem jungen Wirtschaftsstudierenden die verschiedenen Strömungen jenseits der Neoklassik vorstellen, wie etwa die Komplexitätsökonomik, die feministische Ökonomik, die ökologische Ökonomik, die Institutionen- oder die Verhaltensökonomik. Dazu werden verschiedene Dozent*innen aus Deutschland und Europa ihre Forschungsfelder vorstellen und zu einer kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft anregen.