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Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 15.12.1999

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00:00:54.0 Rechts- und Linkshändigkeit (Chiralität) in Chemie und Biowissenschaften
00:02:36.0 Organische Stereochemie
Title: Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 15.12.1999
Description: Prof. Dr. Volker Schurig referiert über das Thema: Rechts- und Linkshändigkeit (Chiralität) in der Chemie und in den Biowissenschaften
Creator: Volker Schurig (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 1999-12-15
Subjects: Studium Generale, Chemie, Chiralität, Rechtshändigkeit, Linkshändigkeit, Chemie, Biowissenschaften, Schurig, Stereochemie, Symmetrie, Chirale Diskriminierung, Luther, Prolegomena, Kant, Kelvin,
Identifier: UT_19991215_001_chemiering_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Rechts- und Linkshändigkeit (Chiralität) in der Chemie und in den Biowissenschaften Prof. Dr. Volker Schurig Die Symmetrie als Ausdruck von Vollkommenheit hat auf die Menschheit seit jeher eine besondere Faszination ausgeübt. Während sich seit der Antike Malerei, Musik und Architektur oft einem Höchstmaß an Symmetrie bedienen, wurde zugleich auch das Auftreten von Asymmetrie in der Natur beobachtet. Der Begriff Chiralität (Hand) besagt, daß eine geometrische Form aufgrund des Fehlens von Reflexionselementen mit dem Spiegel nicht zur Deckung gebracht werden kann. Objekte, z.B. rechte und linke Hand, die sich zueinander wie inkongruentes Bild und Spiegelbild verhalten, werden als Enantiomere (gegensätzlich) bezeichnet. Jeder chiraler Körper, jedes chirale Objekt, jedes chirale Molekül kommt als Enantiomerenpaar vor. Die Anordnung der Atome eines Moleküls im Raum wird als Stereochemie bezeichnet. Als Folge des Postulats der tetraedrischen Anordnung der Atome im vierfach koordinierten Kohlenstoff durch van't Hoff und Le Bel in 1874 wurde erkannt, dass die Bausteine des Lebens nicht nur chiral sind, sondern immer nur in einer der beiden enantiomeren Formen auftreten, z.B. L-Aminosäuren und D- Zucker, gleichgültig, ob es sich um ein Virus, eine Alge, eine Pflanze oder ein Säugetier handelt. Enantiomere sind optisch aktiv, da sie die Ebene des linear polarisierten Lichtes drehen. Die Ursachen und Mechanismen, der optischen Urzeugung, d.h. der Bevorzugung eines der energetisch identischen Enantiomere, sind bis heute unbekannt. Genau wie ein rechter Handschuh (Selektor) eine rechte und eine linke Hand (Selektanden) unterscheiden kann, diskriminieren chirale Rezeptoren die Enantiomere von Arzneimitteln, Riechstoffen und Pflanzenschutzstoffen. Aus diesem Grund müssen chirale Wirkstoffe enantiomerenrein hergestellt werden. Dies geschieht durch enantioselektive (asymmetrische Synthese) oder durch direkte Trennung der Enantiomere mittels Chromatographie oder kinetischer Racematspaltung. Die von Regulierungsinstanzen weltweit vorgeschriebene Verwendung von reinen Enantiomeren hat in den letzten Jahren eine hochentwickelte chirale Technologie hervorgebracht, die sich mit dem Zugang zu stereochemisch einheitlichen Verbindungen und deren Analytik beschäftigt. Nach einer neuen Studie beläuft sich der weltweite Verkauf chiraler Produkte 1999 auf 150 Milliarden US $ für Pharmaka, 8 Milliarden US $ für Agrochemikalien und 1,8 Milliarden US $ auf Zwischenprodukte mit jährlichen Wachstumsraten von ca. 15 %. Neben der Synthese von chiralen Verbindungen ist die Analytik von Enantiomeren zur Bestimmung ihrer Reinheit von zentraler Bedeutung. Der derzeitige Umsatz der Enantiomerenanalytik beläuft sich auf 100 Millionen US $. Hierbei wird hauptsächlich die enantioselektive Chromatographie und Elektromigration herangezogen, wobei optisch aktive Selektoren als chirale stationäre Phasen (CSP) eine weite Verbreitung gefunden haben. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich seit drei Jahrzehnten mit der Enantiomerendiskriminierung anhand enantioselektiver Synthesen, chromatographischer Methoden der Enantiomeranalytik, Bestimmung der Absolutkonfiguration chiraler Verbindungen und Herstellung enantioselektiver Antikörper. Antikörper unterscheiden sich links und rechts, Tübinger Universitäts Nachrichten, 21.12.1998 - Jahrgang 18 - Nr.91

Von Batterien, Silberlöffeln und Nylonfasern. Was die Chemie mit dem elektrischen Strom zu tun hat.

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00:14:56.0 Chemie
Title: Von Batterien, Silberlöffeln und Nylonfasern. Was die Chemie mit dem elektrischen Strom zu tun hat.
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 30.10.2000
Creator: Bernd Speiser (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-10-30
Subjects: Studium Generale, Chemie, Speiser, Bernd, Elektrochemie, Cyclische Voltametrie, Elektrizitätslehre, Elektrochemische Zelle, Elektrochemische Energiespeicher, Elektrochemische Spannungsreihe, Elektroanalytik, Monsanto-Prozess, Organische Elektrosynthese,
Identifier: UT_20001030_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Von Batterien, Silberlöffeln und Nylonfäden. Was die Chemie mit dem elektrischen Strom zu tun hat. Prof. Dr. Bernd Speiser Viele Vorgänge in unserem täglichen Leben sind Anwendungen der Grundprinzipien der Elektrochemie: Batterien, Akkumulatoren und Brennstoffzellen dienen zur Energiespeicherung, die unterschiedliche Tendenz von Metallen Elektronen abzugeben oder durch Strom abgeschieden zu werden führt zu Korrosion, Galvanik und zu einer einfachen Möglichkeit Silberbesteck zu reinigen, die Gewinnung von organischen Stoffen durch Elektrosynthese zeichnet sich für rund ein Viertel des Weltbedarfs an Ausgangskomponenten für die Nylonsynthese verantwortlich. Die Elektrochemie ist somit am Schnittpunkt vieler chemischer und darüber hinaus anderer naturwissenschaftlicher Disziplinen angesiedelt. Sie hat ein Verständnis der Zusammenhänge zwischen elektrischem Strom und chemischen Umsetzungen zum Ziel: Wie kann die Nutzung von Energiespeichern optimiert werden? Welche Produkte können in einer Elektrolysezelle hergestellt werden? Auf welchem Wege entstehen sie? Der Vortrag wird einige wesentliche Grundlagen der Elektrochemie darstellen und ihre Anwendung demonstrieren. Dabei sollen ausgehend von der historischen Entwicklung aktuelle Forschungsthemen aber auch Zukunftsperspektiven der Elektrochemie (z. B. Miniaturisierung) zur Sprache kommen.

Neu in Tübingen: Portrait Prof. Dr. Michael Lämmerhofer

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Title: Neu in Tübingen: Portrait Prof. Dr. Michael Lämmerhofer
Description: Portraitserie: Neuberufene Professoren in Tübingen - Prof. Dr. Michael Lämmerhofer
Creator: Michael Lämmerhofer (author), Katharina Tomaszewski (author)
Contributor: Medienabteilung (producer); Schneider, Kurt (editor); Lichtwald, Oliver (photographer); Tomaszewski, Katharina (cutter); Jesussek, Dagmar (speaker); Hellmann, Madeleine (sound engineer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2012-12-10
Subjects: Universität Tübingen, Neu in Tübingen, Portrait, Michael Lämmerhofer, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Pharmazeutische Chemie, Pharmazeutisches Institut, Bioanalytik, Biomarker, Neugeborenenscreening, Analytische Chemie, Pharmazie,
Identifier: UT_20121210_001_portrait-mlae...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Neue Professoren an der Universität Tübingen werden in ihrem Arbeitsumfeld vorgestellt

Neu in Tübingen: Portrait Prof. Dr. Reinhold Fink

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Title: Neu in Tübingen: Portrait Prof. Dr. Reinhold Fink
Description: Portraitserie: Neuberufene Professoren in Tübingen - Prof. Dr. Reinhold Fink
Creator: Reinhold Fink (author), Katharina Schwarz (author)
Contributor: Medienabteilung (producer); Schneider, Kurt (editor); Lichtwald, Oliver (photographer); Schwarz, Katharina (cutter); Jesussek, Dagmar (speaker)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2012-10-19
Subjects: Universität Tübingen, Neu in Tübingen, Portrait, Reinhold Fink, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Theoretische Chemie, Rumpfelektronenspektren, Organische Solarzellen, Quantenchemische Rechenmethoden,
Identifier: UT_20121019_001_portrait-fink...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Neue Professoren an der Universität Tübingen werden in ihrem Arbeitsumfeld vorgestellt

Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 16.02.2000

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00:32:03.0 Knochenbrüche, Klinische Chemie
Title: Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 16.02.2000
Description: Prof. Dr. Ulrich Weser referiert über das Thema: "Lebensspur in 4000 Jahren alten Mumien. Enzymatisch und immunologisch aktive Metalloenzyme".
Creator: Ulrich Weser (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-02-16
Subjects: Studium Generale, Chemie, Anorganische Biochemie, Mumien, Ägyptische Mumien, Weser, Ramses I, Ramses II, Cobalt 60-Bestrahlung, Metalloproteine, Chemolumineszenz-Meßtechnik, FPLC-Chromatogramm, Altersbestimmung, GC-MS-Analysen, Klinische Chemie, Ramat, Gizeh, Bepe II, Idu, Salzbehandlung, Carbon-Messungen, Heinrich VIII, Mary Rose, Moorbestattungen, Lindau-Mann, Konservierung,
Identifier: UT_20000216_001_chemiering_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Lebensspur in 4000 Jahren alten Mumien. Enzymatisch und immunologisch aktive Metalloenzyme. Prof. Dr. Ulrich Weser Es wird eine Übersicht über neue Wege in der Molekularen Archäologie vorgestellt. Zusätzlich zu mikroskopischen, röntgenographischen und kernspintomographischen Untersuchungen von antiken Knochenfunden steht inzwischen ein biologischer Marker zur Verfügung. Enzymatisch- und immunologisch aktive alkalische Phosphatase bleibt in der Knochenmatrix über Jahrtausende stabil. Die jeweilige Konservierungsart spielt dabei eine besondere Rolle. Verschiedene Bestattungsformen i.e. Balsamierung, Moor-Konservierung, Lufttrocknung und Seewasserkonservierung werden miteinander verglichen. Die Balsamierungstechnik im pharaonischen Ägypten liefert die am besten erhaltene alkalische Phosphatase. Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und durch den Fonds der Chemischen Industrie gefördert.

Neu in Tübingen: Portrait Frau Prof. Dr. Stephanie Grond

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Title: Neu in Tübingen: Portrait Frau Prof. Dr. Stephanie Grond
Description: Portraitserie: Neuberufene Professoren in Tübingen: Prof. Dr. Stephanie Grond
Creator: Stephanie Grond (author), Daniela Vater (author)
Contributor: Medienabteilung (producer); Schneider, Kurt (director)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2011-02-23
Subjects: Universität Tübingen, Neu in Tübingen, Portrait, Stephanie Grond, Organische Chemie,
Identifier: UT_20110223_001_portrait-gron...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Neue Professoren an der Universität Tübingen werden in ihrem Arbeitsumfeld vorgestellt

Vorlesung Experimentalchemie I, Anorganische Chemie, WiSe 1999/2000, 19.10.1999, 2. Stunde

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00:10:26.0 Chemie, womit befasst sie sich
00:12:03.0 Chemie, Ziele
Title: Vorlesung Experimentalchemie I, Anorganische Chemie, WiSe 1999/2000, 19.10.1999, 2. Stunde
Description: Einführung in die anorganische Experimentalchemie
Creator: Ekkehard Lindner (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer); Riethmüller, Gerhard (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 1999-10-19
Subjects: Chemiestudium, organische Chemie, anorganische Chemie, physikalische Chemie, Diplomarbeit, Doktorarbeit, Experimentalchemie, Einteilung der Stoffe, Trennmethoden, gefährlicher Arbeitsstoffe,
Identifier: UT_19991019_002_chemieanorg_0001
Rights: Rechtshinweise

50 Jahre Zentrum für Datenverarbeitung

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Title: 50 Jahre Zentrum für Datenverarbeitung
Description: Festveranstaltung im WiSe 2009-2010; Freitag, 05. Februar 2010
Creator: Herbert Müther (author), Wilfried Juling (author), Martin Leitner (author), Erhard Hinrichs (author), Oliver Kohlbacher (author), Wilhelm Kley (author), Thomas Walter (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-02-05
Subjects: Universität Tübingen, Zentrum für Datenverarbeitung, Jubiläum, Festveranstaltung, Herbert Müther, Wilfried Juling, Martin Leitner, Erhard Hinrichs, Oliver Kohlbacher, Wilhelm Kley,
Identifier: UT_20100205_001_zdv50_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: 50 Jahre Zentrum für Datenverarbeitung - Dienstleistung für die Wissenschaft an der Universität Tübingen. Heute feiert das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) an der Universität Tübingen sein 50-jähriges Bestehen. Als modernes IT-Dienstleistungszentrum bildet das ZDV das Informations-Herzstück der Forschungsuniversität Tübingen. Am 26. Mai 1959 fasste der Senat der Eberhard Karls Universität den Beschluss, ein Zentrum für Datenverarbeitung zu gründen, das dann 1960 den Betrieb aufnahm. "Die Universität Tübingen hat sehr früh erkannt, welche Bedeutung für die naturwissenschaftlich-mathematische, aber auch für die geisteswissenschaftliche Forschung der Datenverarbeitung zukommt" bemerkt Prof. Bernd Engler, Rektor der Universität Tübingen. Gründer des ZDVs war Professor Erich Kamke, zum ersten Direktor wurde Professor Karl Zeller mit einer dafür geschaffenen Professur "Mathematik der Hochleistungsrechenanlagen". Ihm folgten die Professoren Erich Schmid, Martin Graef und Dietmar Kaletta, seit Ende 2008 leitet Prof. Thomas Walter das ZDV. Heute ist das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der zentrale IT-Dienstleister der Eberhard Karls Universität - und noch mehr. Der interne Datenaustausch der Universität findet über Glasfaserbündel von inzwischen 80 km Länge statt, rund 150 Gebäude mit über 12.000 Endgeräten sind daran angebunden. Die Universität ist mit 10 Gb/s mit der Außenwelt verbunden, pro Sekunde werden durchschnittlich 2.000 Verbindungen zwischen Universität und der Welt initiiert. An einem Arbeitstag werden fast 1.000.000 E-Mails befördert, die Web-Server des ZDV verzeichnen rund 700.000 Aufrufe. Über 2.000 Endgeräte, dabei 35 Pools werden modern administriert. Die neue Abteilung "Informations- und Verwaltungssysteme" betreut über 250 Arbeitsplätze in der zentralen Verwaltung und deren Fachanwendungen zur Studierenden-, Personal- und Raumverwaltung sowie das zentrale Campusmanagement. Jährlich bietet das ZDV über 340 IT-nahe Kurse, mehr als 4.000 Unterrichtsstunden, für Studierende und Mitarbeiter an. Der Tübinger Internet Multimedia Server bietet über 3.000 Stunden akademische Lehre zum Online-Abruf an, dazu besondere Highlights wie die Weltethos-Reden oder in Kooperation mit der neuphilologischen Fakultät die Französischen Filmtage. Wissenschaftliches Rechnen zählt zu den Dienstleistungen, hier ist das ZDV aktiver Teil des BW-GRiDs, dessen Tübinger Knoten anlässlich des Jubiläums offiziell freigegeben wird. Zusammen mit sieben weiteren Landesuniversitäten wird ein verteilter Hochleistungsrechner für die Wissenschaftler in Baden-Württemberg vorgehalten. Für den Tübinger Knoten bedeutet dies momentan 140 Rechnersysteme mit insgesamt 1.120 Prozessorkernen. Die durchschnittliche Auslastung lag in den letzten Monaten bereits bei fast 90%, wobei wiederum im Schnitt 12 parallele Prozesse verarbeitet werden; Hauptnutzer an der Universität Tübingen sind die Chemie, die Bioinformatik, die Astrophysik, die Biologen und die Geologen. "Thema der Zukunft wird Integration sein", erläutert Prof. Thomas Walter, Direktor des ZDV. Integration von Information, technische Integration, etwa die Verschmelzung von Datenkommunikation und Telefonie, Integration von Serversystemen durch Virtualisierung, was das Management vereinfacht und die Energieeffizienz deutlich steigert, Integration der Endgeräte durch Virtualisierung des Desktops mit dem zentralen Streaming einzelner Applikationen sind exemplarische Beispiele dafür. Das ZDV wird auch künftig Lehre und Forschung an der Universität Tübingen auf hohem Niveau unterstützen. Wichtiger Garant hierfür sind die gut ausgebildeten und hoch motivierten Mitarbeiter des Zentrums für Datenverarbeitung.

Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 12.01.2000

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00:04:46.0 Chemie in der Therapie der Krebserkrankungen
Title: Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 12.01.2000
Description: Prof. Dr. Martin E. Maier referiert über das Thema: Organische Moleküle im Kampf gegen Krebs
Creator: Martin Maier (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-01-12
Subjects: Studium Generale, Chemie, Organische Moleküle, Krebs, Radiotherapie, Chemotherapie, Tumorsuppressor-Gen, DNA-Replikation, Multidrug Resistance, Hapalosin,
Identifier: UT_20000112_001_chemiering_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Organische Moleküle im Kampf gegen Krebs Prof. Dr. Martin E. Maier Krebs ist eine Krankheit, vor der sich jeder fürchtet. Es handelt sich um eine statistische Krankheit, d.h. es kann jeden treffen. Bislang gibt es keine Schutzimpfung gegen Krebs. Therapieansätze beruhen auf Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. In Deutschland kommt es zu etwa 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Nach Herz- Kreislauf-Erkrankungen bildet Krebs die zweithäufigste Todesursache. Krebs beruht auf unkontrolliertem Wachstum von Zellen. Um praktisch alle Krebszellen zu bekämpfen ist die Chemotherapie, das heisst dieTherapie auf molekularer Ebene, unverzichtbar. Zwar sind vielversprechende neue Ansätze, wie die Gentherapie denkbar, doch stellt sich hier auch das Problem der Selektivität und von einer klinischen Anwendung ist man noch weit entfernt. Generell ist die Chemie nicht unumstritten, da sie mit Gefahren, Gift, Gestank und Umweltzerstörung assoziiert wird. Oftmals wird verkannt, dass Leben nichts anderes als Chemie ist. Eine Ausnahme bilden Pharmaka. Ein Grossteil der Heilmittel entstammt seit jeher der Natur und insbesondere von Pflanzen. Neben der Behandlung von Krankheiten haben sich organische Moleküle aus der Natur, die sogenannten Naturstoffe auch als wichtiges Werkzeug zur Aufklärung biologischer Prozesse erwiesen. In diesem Vortrag wird kurz auf den Bau von Zellen, die Zellteilung und Signal Transduktion und Onkogene eingegangen. Danach werden anhand repräsentativer Naturstoffe wichtige Strategien vorgestellt, an denen man mit Cytostatica ansetzen kann. Ein wichtiger Angriffspunkt ist die DNA. Darüber hinaus sind die Mikrotubuli wichtig bei der Zellteilung. Mittels Naturstoffen enthüllt die Biochemie zunehmend neue Steuerungs- und Signalprozesse der Zellen. Dadurch ergeben sich neue Ansätze für gezielte Therapien. So zum Beispiel bei Signalwegen, die an der Zellteilung, dem programmierten Selbstmord, und der Metastasenbildung eine Rolle spielen. Damit wird deutlich, dass die Suche nach neuen Naturstoffen und die Synthese biologisch aktiver Moleküle auch aus medizinischer Sicht unverzichtbar ist.

Vorlesung Experimentalchemie I, Anorganische Chemie, WiSe 1999/2000, 21.12.1999, 39. Stunde

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00:22:30.0 Aktivierungsenergie und Stereochemie, Einfluß auf die Reaktion
Title: Vorlesung Experimentalchemie I, Anorganische Chemie, WiSe 1999/2000, 21.12.1999, 39. Stunde
Description: Einführung in die anorganische Experimentalchemie
Creator: Ekkehard Lindner (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer); Riethmüller, Gerhard (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 1999-12-21
Subjects: Edelgase, Elektrolyse, Faradaysche Gesetze, Reaktionsgeschwindigkeit, Massenwirkungsgesetz, Arrheniussche Gleichung, Reaktionskoordinaten-Diagramm,
Identifier: UT_19991221_002_chemieanorg_0001
Rights: Rechtshinweise

Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 08.12.1999

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00:00:42.0 Krauß, Peter, Institut für organische Chemie
Title: Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 08.12.1999
Description: Prof. Dr. Peter Krauß referiert über das Thema: Kompost aus Siedlungsabfällen.
Creator: Peter Krauss (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 1999-12-08
Subjects: Studium Generale, Chemie, Krauß, Organische Chemie, Kompost, Siedlungsabfälle, Kompostieranlage, Schwermetalle, Klärschlammkompost, SANECOM-Anlagen, Bioabfälle, Fungizide, Grapefruitkonservierung, Bleikonzentration,
Identifier: UT_19991208_001_chemiering_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Kompost aus Siedlungsabfällen Stinkende Giftschleuder oder abfallwirtschaftliches Nonplusultra? Prof. Dr. Peter Krauß Bis Anfang dieses Jahrhunderts, zur Zeit des Ascheimers, gab es erste Ansätze zu abfallwirtschaftlichen Anlagen nur in wenigen Großstädten Deutschlands. Erst nach dem zweiten Weltkrieg, mit Wirtschaftswunder, Freßwelle und Verpackungsboom stiegen die Abfallmengen drastisch an und mit ihnen die Beseitigungsprobleme. Da neben Verpackungsmaterialien vor allem Küchen- und Gartenabfälle einen hohen Anteil am Müllaufkommen hatten, wurde zunächst versucht, aus Hausmüll in geeigneten Anlagen Komposte herzustellen (bis etwa 1990) und erst, als bekannt wurde, daß mit diesen Komposten Schwermetalle und Dioxine auf die Felder ausgebracht werden, wurde versucht, Qualitätskomposte aus getrennt gesammelten organischen Abfällen herzustellen. Ist die Belastung der Umwelt durch die heutigen Biokomposte nun geringer geworden? Bringen also Kompostierungsansätze überhaupt etwas oder schaden sie der Umwelt mehr? Tübinger Forschungsergebnisse der letzten zwei Jahrzehnte sollen darüber Auskunft geben.

Chemie-Symposium zu Ehren von Ernst Bayer, Eröffnungsvortrag

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Title: Chemie-Symposium zu Ehren von Ernst Bayer, Eröffnungsvortrag
Description: Chemie-Symposoum zu Ehren von Ernst Bayer, Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Breitmaier; Samstag, 24. März 2007
Creator: Eberhard Breitmaier (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-03-24
Subjects: Universität, Tübingen, Chemie-Sympoium, Ernst Bayer, Eberhard Breitmaier, Chemisches Licht, Chemolumineszenz, Fluoreszenz, Phosphoreszenz,
Identifier: UT_20070324_001_bayersymp_0001
Rights: Rechtshinweise

Vorlesung Experimentalchemie II, Organische Chemie, SoSe 1999, 09.07.1999, 48. Stunde

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00:15:25.0 Stoffklasseneinteilung der organischen Chemie
Title: Vorlesung Experimentalchemie II, Organische Chemie, SoSe 1999, 09.07.1999, 48. Stunde
Description: 13C-NMR, Massenspektroskopie und der Stoffklassenüberblick in der organischen Chemie
Creator: Michael Hanack (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Riethmüller, Gerhard (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 1999-07-09
Subjects: 13C-NMR, Massenspektroskopie, Funktionelle Gruppen, E,Z-Nomenklatur, Carbocyclen, Heterocyclische Systeme, Aromatische Systeme, Spirocyclen, Bicyclen, Stoffklasseneinteilung,
Identifier: UT_19990709_002_chemieorg_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wertebereiche der chemischen Verschiebung in der 13C-Spektroskopie. Erläuterung der Massenspektroskopie. Stoffklasseneinteilung der organischen Chemie. Ungesättigte Kohlenwasserstoffe, cyclische Kohlenwasserstoffe, polycyclische Kohlenwasserstoffe, aromatische Systeme und heterocyclische Systeme.

Vorlesung Experimentalchemie II, Organische Chemie, SoSe 1999, 09.07.1999, 47. Stunde

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00:00:00.0 Spektroskopiearten der organischen Chemie
Title: Vorlesung Experimentalchemie II, Organische Chemie, SoSe 1999, 09.07.1999, 47. Stunde
Description: Spektroskopiearten in der organischen Chemie
Creator: Michael Hanack (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Riethmüller, Gerhard (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 1999-07-09
Subjects: Spektroskopie-Arten, UV-Spektren, IR-Spektren, Raman-Spektren, 1H-NMR-Spektroskopie, Tetramethylsilan, Spin-Spin-Kopplung, Lichtadsorptionsspektroskopie, Schwingungsspektroskopie,
Identifier: UT_19990709_001_chemieorg_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: UV-VIS-Spektroskopie bei Elektronenanregung. Molekülschwingungen in der Infrarot-Spektroskopie. Mikrowellen-Spektroskopie zur Bestimmung der Molekülgeometrie bei kleinen Molekülen. Spektroskopieart bei Radio-Wellen ist das NMR. Vergleich der IR- und Raman-Spektren. Abhängigkeit des H-NMR-Spektrums von der Magnetfeldstärke und Vergleich der H-NMR-Spektren von isomeren Verbindungen.

Vorlesung Experimentalchemie II, Organische Chemie, SoSe 1999, 02.07.1999, 44. Stunde

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00:23:40.0 Isomeriearten der organischen Chemie
Title: Vorlesung Experimentalchemie II, Organische Chemie, SoSe 1999, 02.07.1999, 44. Stunde
Description: Kunststoffe und die Definition der Isomeriearten in der organischen Chemie
Creator: Michael Hanack (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer); Riethmüller, Gerhard (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 1999-07-02
Subjects: Carbonsäureamide, Nylon, Nitrile, Claisen-Esterkondensation, Isomeriearten, Konstitutionsisomerie, Konfigurationsisomerie, Isomerie (cis/trans), Chiralität, Tautomerie, Valenzisomerie, C-Atom (asymmetrisch, tetraedrisch), Enantiomere,
Identifier: UT_19990702_002_chemieorg_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Polykondensation, Polyaddition und Polymerisation zur Darstellung von Kunststoffen. Esterkondensation und die Säure- und Ketonspaltung. Die Isomeriearten in der organischen Chemie. Konstitutionsisomerie, Konfigurationsisomerie, cis-trans-Isomerie, Konformationsisomerie, Enantiomere, Diastereomere, Tautomerie, Valenzisomerie und die Chiralität.

Vorlesung Experimentalchemie II, Organische Chemie, SoSe 1999, 25.06.1999, 40. Stunde

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00:37:12.0 Oxidationszahlen in der organischen Chemie
Title: Vorlesung Experimentalchemie II, Organische Chemie, SoSe 1999, 25.06.1999, 40. Stunde
Description: Ether, organische Thioverbindungen und Carbonylverbindungen
Creator: Michael Hanack (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer); Riethmüller, Gerhard (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 1999-06-25
Subjects: Oxonium-Salze, Kutscher-Steudel-Extraktion, Ether-Sauerstoff-Explosion, Cyclische Ether, Prileschajew-Reaktion, Carbonylverbindungen, Thioverbindungen, Oxidationszahl, Aldehyde, Nomenklatur,
Identifier: UT_19990625_002_chemieorg_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Eigenschaften der Ether und ihre Anwendung im Extraktor. Synthese der cyclischen Ether. Auflistung der organischen Thioverbindungen. Überblick zu den Carbonylverbindungen und die Bindungsbeschreibung der Carbonyl-Doppelbindung. Beispiele für Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren und Kohlensäure-Derivate. Die Oxidationszahlen in der organischen Chemie. Nomenklaturen und physikalische Eigenschaften der Aldehyde.

Zum Jahr der Chemie: Vom Gedanken zum Experiment

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Title: Zum Jahr der Chemie: Vom Gedanken zum Experiment
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2003-2004; Montag, 02. Februar 2004
Creator: Hermann A. Mayer (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Häfelinger, Günter (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2004-02-02
Subjects: Studium Generale, Chemie, Silikate, Konservierungsmittel, Intelligente Materialien, Katalyse, Zeolithe, Templat-Synthese,
Identifier: UT_20040202_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise

Zum Jahr der Chemie: Vom Gedanken zum Experiment

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Title: Zum Jahr der Chemie: Vom Gedanken zum Experiment
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2003-2004; Montag, 26. Januar 2004
Creator: Peter Krippeit-Drews (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Häfelinger, Günter (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2004-01-26
Subjects: Studium Generale, Chemie, Pharmakologie, Diabetes mellitus, Langerhans-Inseln, Insulin, Blutzucker, Creatinkinase, Creatinphosphat,
Identifier: UT_20040126_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise

Zum Jahr der Chemie: Vom Gedanken zum Experiment

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Title: Zum Jahr der Chemie: Vom Gedanken zum Experiment
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2003-2004; Montag, 19. Januar 2004
Creator: Klaus Wegmann (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Häfelinger, Günter (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2004-01-19
Subjects: Studium Generale, Chemie, Pflanzenbiochemie, Biomasse, Rohstoffe, Energiegewinnung, Nahrungsproduktion, Calvin-Zyklus, Hatch-Slack-Zyklus,
Identifier: UT_20040119_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise

Zum Jahr der Chemie: Vom Gedanken zum Experiment

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Title: Zum Jahr der Chemie: Vom Gedanken zum Experiment
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2003-2004; Montag, 15. Dezember 2003
Creator: Peter Ruth (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Häfelinger, Günter (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2003-12-15
Subjects: Studium Generale, Chemie, Pharmakologie, Toxikologie, Genom, Knock-out-Maus, Gendiagnostik, Kaliumkanal,
Identifier: UT_20031215_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise