Suchergebnis für: "Studium generale", 448 Treffer

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Streifzug durch die Astronomie, 5. und 6. Stunde

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Title: Streifzug durch die Astronomie, 5. und 6. Stunde
Description: Ringvorlesung: Streifzug durch die Astronomie im WiSe 2016-2017; Dienstag, 08. November 2016
Creator: Wilhelm Kley (author), Klaus Werner (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2016-11-08
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Astronomie, Astrophysik, Sterne, Leben, Sterben, Sternentwicklung, Weiße Zwerge, Supernovae, Neutronensterne,
Identifier: UT_20161108_001_rvastro_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Neue weltraumgestützte und bodengebundene Teleskope, moderne Raumfahrzeuge, die das Sonnensystem erkunden sowie immer aufwendigere Computer-Simulationen ermöglichen die außergewöhnlichen Erkenntnisse und Entdeckungen in allen Teilbereichen der Astronomie und Astrophysik. Die Vorlesungsreihe bietet einen Querschnitt durch das Forschungsgebiet und beleuchtet Themen von allgemeinem Interesse.

Wissen, Werte, Kompetenzen: Hochschulbildung für Nachhaltige Entwicklung an der Universität Tübingen

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Title: Wissen, Werte, Kompetenzen: Hochschulbildung für Nachhaltige Entwicklung an der Universität Tübingen
Description: Ringvorlesung: Wissen, Werte, Kompetenzen - Hochschulbildung für Nachhaltige Entwicklung an der Universität Tübingen im WiSe 2016-2017; Montag, 07. November 2016
Creator: Thomas Potthast (author), Carla Pasqua Herth (author), Holger Fischer (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2016-11-07
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Wissen, Werte, Kompetenzen, Nachhaltige Entwicklung, Studium Oecologicum,
Identifier: UT_20161107_001_rvwissen_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung verbindet die Ziele einer langfristigen Erhaltung der Lebensgrundlagen und der globalen Gerechtigkeit. Sowohl die heute lebenden Menschen als auch nachfolgende Generationen müssen, so die Kernidee, alle Voraussetzungen erhalten, um ein gutes Leben führen zu können. Die Große Transformation hin zu einer Nachhaltigen Entwicklung ist ein gesamtgesellschaftlicher Suchprozess, der die aktive Beteiligung und Mitgestaltung der Bevölkerung erfordert. "Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)" hat daher eine zentrale Bedeutung. Auch den Universitäten kommt eine besondere Verantwortung zu, werden doch hier die zukünftigen Entscheidungsträgerinnen und -träger (aus)gebildet. Entsprechend fordert die Hochschulrektorenkonferenz alle Hochschulen und Universitäten dazu auf, "Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu einem konstitutiven Element in allen Bereichen ihrer Tätigkeit zu entwickeln" (HRK, DUK 2010). BNE zielt auf den Erwerb von Gestaltungskompetenz ab, d. h. Wissen über Nachhaltige Entwicklung anwenden und Probleme nicht Nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können, Schlussfolgerungen über ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit ziehen und darauf basierende Entscheidungen treffen, verstehen und umsetzen zu können.

Streifzug durch die Astronomie, 3. und 4. Stunde

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Title: Streifzug durch die Astronomie, 3. und 4. Stunde
Description: Ringvorlesung: Streifzug durch die Astronomie im WiSe 2016-2017; Dienstag, 25. Oktober 2016
Creator: Wilhelm Kley (author), Klaus Werner (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2016-10-25
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Astronomie, Astrophysik, Ursprung des Universums, empirisches Fundament, Weltmodelle, kosmologische Parameter, Frühphase des Universums,
Identifier: UT_20161025_001_rvastro_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Neue weltraumgestützte und bodengebundene Teleskope, moderne Raumfahrzeuge, die das Sonnensystem erkunden sowie immer aufwendigere Computer-Simulationen ermöglichen die außergewöhnlichen Erkenntnisse und Entdeckungen in allen Teilbereichen der Astronomie und Astrophysik. Die Vorlesungsreihe bietet einen Querschnitt durch das Forschungsgebiet und beleuchtet Themen von allgemeinem Interesse.

Streifzug durch die Astronomie, 1. und 2. Stunde

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Title: Streifzug durch die Astronomie, 1. und 2. Stunde
Description: Ringvorlesung: Streifzug durch die Astronomie im WiSe 2016-2017; Dienstag, 18. Oktober 2016
Creator: Wilhelm Kley (author), Klaus Werner (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2016-10-18
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Astronomie, Astrophysik, Mond, Mondfinsternisse, Gezeiten,
Identifier: UT_20161018_001_rvastro_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Neue weltraumgestützte und bodengebundene Teleskope, moderne Raumfahrzeuge, die das Sonnensystem erkunden sowie immer aufwendigere Computer-Simulationen ermöglichen die außergewöhnlichen Erkenntnisse und Entdeckungen in allen Teilbereichen der Astronomie und Astrophysik. Die Vorlesungsreihe bietet einen Querschnitt durch das Forschungsgebiet und beleuchtet Themen von allgemeinem Interesse.

Treibhaus mit (Ozon-) Loch. Die Atmosphäre aus Sicht des Spektroskopikers.

   01:40:28 
00:04:24.0 Treibhaus mit Ozon-Loch, Studium Generale
Title: Treibhaus mit (Ozon-) Loch. Die Atmosphäre aus Sicht des Spektroskopikers.
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 06.11.2000
Creator: Volker Hoffmann (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-06
Subjects: Studium Generale, Treibhausgas, Treibhauseffekt, Ozonloch, Klima, Spektrum, Erde, Atmosphäre, FCKW, Kohlendioxid, Methan, Lachgas, Erdgas, Lidar-Verfahren, Polare Stratosphärenwolke, Aerosole, Ozon, Raman-Spektrum,
Identifier: UT_20001106_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Treibhaus mit (Ozon)-Loch. Die Atmosphäre aus Sicht des Spektroskopikers. Prof. Dr. Volker Hoffmann Die mittlere Erdtemperatur wird primär durch den atmosphärischen Strahlungshaushalt bestimmt. Hierzu trägt zunächst das Gleichgewicht zwischen empfangener Sonnenstrahlung und von der Atmosphäre abgestrahlter Energie bei. Ohne den zusätzlichen Treibhauseffekt der Atmosphäre wäre aber Leben auf der Erde kaum denkbar. Andererseits birgt eine Verstärkung des Treibhauseffektes, besonders auch durch anthropogene Einflüsse, Gefahren für unser Klima. Welche Gase in der Atmosphäre tragen zum Treibhauseffekt bei? Wie beeinflussen Molekülgröße, Molekülform und andere Moleküleigenschaften den individuellen Beitrag eines Gases zur Erhöhung des Treibhauseffektes? Welche spektroskopische Möglichkeiten gibt es, diese Gase in der Atmosphäre nachzuweisen und gleichzeitig ein Kozentrationshöhenprofil zu erstellen? Es soll versucht werden, im Vortrag einige Antworten auf diese Fragen zu geben. Für den zweiten Aspekt des Themas, den Ozonzerfall in der Stratosphäre, tragen insbesondere Chlorhaltige Verbindungen bei. Eine besondere Rolle bei der chemischen Chloraktivierung spielen wässrige Aerosole in den polaren Stratosphärenwolken. Es sollen Ramanspektroskopische Laboruntersuchungen an individuellen Teilchen in einer elektrodynamischen Teilchenfalle vorgestellt werden.

Border Walls: Security and the "War on Terror" in the United States, India, and Israel (Vortrag auf Englisch)

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Title: Border Walls: Security and the "War on Terror" in the United States, India, and Israel (Vortrag auf Englisch)
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 09. Februar 2015
Creator: Reece Jones (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2015-02-09
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Border Walls, Security, War on Terror, United States, India, Israel,
Identifier: UT_20150209_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Weltethos aus der Graswurzelperspektive? Versöhnung von christlichen, muslimischen und jüdischen Religionsgemeinschaften in Afrika

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Title: Weltethos aus der Graswurzelperspektive? Versöhnung von christlichen, muslimischen und jüdischen Religionsgemeinschaften in Afrika
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 02. Februar 2015
Creator: Asfa-Wossen Prinz Asserate (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2015-02-02
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Weltethos, Graswurzelperspektive, christliche Religionsgemeinschaften, muslimische Religionsgemeinschaften, jüdische Religionsgemeinschaften, Versöhnung, Afrika,
Identifier: UT_20150202_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Der Weltverfolgungsindex: Methodologie des globalen Rankings der 50 Staaten mit der intensivsten Christenverfolgung und Ausblick auf die Situation 2015

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Title: Der Weltverfolgungsindex: Methodologie des globalen Rankings der 50 Staaten mit der intensivsten Christenverfolgung und Ausblick auf die Situation 2015
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 26. Januar 2015
Creator: Daniel Ottenberg (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2015-01-26
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Weltverfolgungsindex, Methodologie, globales Ranking, Christenverfolgung,
Identifier: UT_20150126_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Mein Weg vom Flüchtlingskind zur Leiterin eines internationalen Hilfswerks: Nothilfe für die Verfolgten des "Islamischen Staats" (IS) in Syrien und im Irak

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Title: Mein Weg vom Flüchtlingskind zur Leiterin eines internationalen Hilfswerks: Nothilfe für die Verfolgten des "Islamischen Staats" (IS) in Syrien und im Irak
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 19. Januar 2015
Creator: Hatune Dogan (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2015-01-19
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Flüchtlingskind, internationales Hilfswerk, Islamischer Staat (IS), Syrien, Irak,
Identifier: UT_20150119_002_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Mein persönlicher "Clash of Civilizations": Junge Migrantinnen in Europa im gewaltsamen Spannungsfeld unterschiedlicher Kulturen

   00:48:05 
Title: Mein persönlicher "Clash of Civilizations": Junge Migrantinnen in Europa im gewaltsamen Spannungsfeld unterschiedlicher Kulturen
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 19. Januar 2015
Creator: Sabatina James (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2015-01-19
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, junge Migrantinnen, Europa, Spannungsfeld, Kulturen,
Identifier: UT_20150119_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Christlich-Islamische Beziehungen: Perspektiven für die Verständigung in Europa und in ausgewählten Konfliktregionen weltweit

   01:05:59 
Title: Christlich-Islamische Beziehungen: Perspektiven für die Verständigung in Europa und in ausgewählten Konfliktregionen weltweit
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 12. Januar 2015
Creator: Erdal Toprakyaran (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2015-01-12
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Christlich-Islamische Beziehungen, Verständigung, Europa, Konfliktregionen,
Identifier: UT_20150112_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Bedrohtes Menschenrecht Religionsfreiheit in weltweiter Perspektive: Die Hauptfaktoren für die global zunehmende Verletzung der Religionsfreiheit

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Title: Bedrohtes Menschenrecht Religionsfreiheit in weltweiter Perspektive: Die Hauptfaktoren für die global zunehmende Verletzung der Religionsfreiheit
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 01. Dezember 2014
Creator: Thomas Schirrmacher (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2014-12-01
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Menschenrecht, Religionsfreiheit,
Identifier: UT_20141201_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Der lange Kampf um die Souveränität. Die ungerechte Entwicklung zwischen Nord und Süd auf dem amerikanischen Kontinent am Beispiel Ecuadors

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Title: Der lange Kampf um die Souveränität. Die ungerechte Entwicklung zwischen Nord und Süd auf dem amerikanischen Kontinent am Beispiel Ecuadors
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 17. November 2014
Creator: Jorge Jurado (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2014-11-17
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Souveränität, Nordamerika, Südamerika, Ecuador,
Identifier: UT_20141117_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Der Kampf um die Abschaffung der Sklaverei - ein kardinaler Konflikt zwischen Kulturen

   01:01:45 
Title: Der Kampf um die Abschaffung der Sklaverei - ein kardinaler Konflikt zwischen Kulturen
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 10. November 2014
Creator: Egon Flaig (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2014-11-10
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Abschaffung der Sklaverei, Konflikt, Kulturen,
Identifier: UT_20141110_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Konvergenz statt Clash! Die Perspektive des Weltethos

   01:14:56 
Title: Konvergenz statt Clash! Die Perspektive des Weltethos
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 27. Oktober 2014
Creator: Johannes Frühbauer (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2014-10-27
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Konvergenz, Weltethos,
Identifier: UT_20141027_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Die Götter bleiben im Himmel - Zur Rolle der Religion in bewaffneten Konflikten

   01:01:44 
Title: Die Götter bleiben im Himmel - Zur Rolle der Religion in bewaffneten Konflikten
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 20. Oktober 2014
Creator: Andreas Hasenclever (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2014-10-20
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Götter, Religion, bewaffnete Konflikte,
Identifier: UT_20141020_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

"Kampf der Religionen"? Wachsende Einschränkung des Menschenrechts auf Religionsfreiheit weltweit

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Title: "Kampf der Religionen"? Wachsende Einschränkung des Menschenrechts auf Religionsfreiheit weltweit
Description: Ringvorlesung: Clash of Civilizations - Feindbilder in interreligiösen Beziehungen und internationaler Geopolitik im WiSe 2014-2015; Montag, 13. Oktober 2014
Creator: Rainer Rothfuß (author)
Contributor: Geographisches Institut Universität Tübingen (producer); Rothfuß, Rainer (organizer); Joseph, Yakubu (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2014-10-13
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Geographisches Institut, Clash of Civilizations, Feindbilder, interreligiösen Beziehungen, internationale Geopolitik, Kampf, Religionen, Menschenrecht, Religionsfreiheit,
Identifier: UT_20141013_001_rvclash_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das aktuelle tagespolitische Geschehen auf internationaler Ebene scheint zunehmend von Spannungen, Rivalitäten und Gewaltausbrüchen zwischen Kräften und Mächten geprägt zu sein, die unterschiedliche Kulturen und auch Religionen repräsentieren bzw. dies vorgeben. Zugleich ist unbestritten, dass es sich bei der von Samuel Huntington vor über 20 Jahren eingeführten These vom "Clash of Civilizations" - als dem universellen geopolitischen Paradigma des 21. Jahrhunderts - um ein gefährliches und wirkmächtiges Konstrukt handelt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es von politisch-militärischen oder zivilgesellschaftlichreligiösen Akteuren zur Verfolgung eigener politischer sowie raumbezogener Machtinteressen und zur Rechtfertigung gewaltsamen Handelns gegenüber Minderheiten oder Staaten anderer kultureller oder religiöser Prägung instrumentalisiert wird. Die Studienreihe "Global Restrictions on Religion" (Pew Research Center 2009-2014) belegt für weite Teile der Welt ein deutliches Ansteigen der Diskriminierung religiöser Minderheiten durch staatliche wie zivilgesellschaftliche Akteure. Wie lassen sich ein solcher Trend sowie zunehmende politische und militärische Spannungen zwischen unterschiedlichen "Kulturräumen" in einer sich globalisierenden Welt erklären? Wie können Gesellschaften, Regierungen und Staatengemeinschaften auf diese Herausforderungen angemessen reagieren und einen wertorientierten Gemeinsinn innergesellschaftlich wie international tragfähig machen?

Unendlichkeit. Zu einer Denk- und Anschauungsfigur in Neuzeit und Moderne: Poietik der Unendlichkeit

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Title: Unendlichkeit. Zu einer Denk- und Anschauungsfigur in Neuzeit und Moderne: Poietik der Unendlichkeit
Description: Ringvorlesung: Unendlichkeit. Zu einer Denk- und Anschauungsfigur in Neuzeit und Moderne im WiSe 2013-2014; Mittwoch, 29. Januar 2014
Creator: Maria Moog-Grünewald (author), Jürgen Leonhardt (author), Steffen Schneider (author), Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2014-01-29
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Romanisches Seminar, Unendlichkeit, Denkfigur, Anschauungsfigur, Neuzeit, Moderne, Poietik,
Identifier: UT_20140129_001_rvunend_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Am Anfang steht eine Beobachtung: Es gibt besonders in der Literatur des 19. und des 20. Jahrhunderts Verfahren und Strukturen, die man tentativ als 'Schreiben ohne Ende‘ oder gar als 'erschriebene Unendlichkeit‘ bezeichnen könnte: Charles Baudelaires Les Fleurs du Mal zum Beispiel oder André Gides Paludes, auch Les Faux-Monnayeurs; oder Henri Michaux’ Ideogramme, der Nouveau Roman, hier insbesondere La Jalousie und Le Voyeur, oder auch der Film L’Année dernière à Marienbad von Alain Resnais; oder auch Werke von Borges und Calvino. Die Frage, die sich stellt, ist folgende: Gibt es für eine spezifische Ästhetik und Poietik der Moderne, näherhin für eine Ästhetik und Poietik der 'Unendlichkeit’, philosophische, gar theologische Voraussetzungen? Dies um so mehr, als insbesondere in der deutschen Romantik 'Unendlichkeit’ geradezu ein philosophischer und ästhetischer Schlüsselbegriff ist? Die Vorlesung unternimmt es - wiederum tentativ -, darauf eine Antwort zu geben, indem sie im Ausgang von Kunst und Philosophie der Romantik zunächst zurückgeht auf die geradezu revolutionäre Kosmologie und Metaphysik Giordano Brunos und dessen Auseinandersetzung mit Aristoteles sowie - in ganz anderer Weise - mit Nikolaus von Kues. Dabei werden weitere philosophische und insbesondere auch theologische Konzepte der Unendlichkeit von der Antike über die Patres bis in die Epoche der Renaissance und darüber hinaus bis zu Leibniz und dem Barock thematisiert und - soweit möglich - durch Beispiele aus der Literatur und Kunst erhellt. Im zweiten Teil der Vorlesung stehen Werke insbesondere der deutschen, italienischen und französischen Literatur und Kunst im Mittelpunkt. Im Ganzen soll Unendlichkeit als Denk- und Anschauungsfigur in Theologie, Philosophie, Kunst und Literatur - mit kleinem Seitenblick auf die Mathematik - ausgewiesen werden, und dies nicht so sehr systematisch als assoziativ.

Das Higgs-Teilchen: Auf der Suche nach dem Ursprung der Masse

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Title: Das Higgs-Teilchen: Auf der Suche nach dem Ursprung der Masse
Description: Ringvorlesung im SoSe 2013; Donnerstag, 18. Juli 2013
Creator: Werner Vogelsang (author)
Contributor: Institut für Astronomie und Astrophysik (producer); Kley, Wilhelm (organizer); Santangelo, Andrea (organizer); Werner, Klaus (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2013-07-18
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, All, Forschungsergebnisse, Astrophysik, Astroteilchenphysik, Higgs-Teilchen,
Identifier: UT_20130718_001_rvall_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahren ist immer deutlicher geworden, wie eng die Physik der kleinsten Teilchen mit den Eigenschaften des Universums zusammenhängt. Aus diesem Grund arbeiten Elementarteilchenphysiker, Astrophysiker und Kosmologen zunehmend enger zusammen, um gemeinsame Forschungsziele zu erreichen. Die entsprechenden Forschungsaktivitäten etablieren das stark interdisziplinäre Gebiet der Astroteilchenphysik. In Tübingen bündeln Physiker und Astrophysiker ihre Kräfte in dem 2007 gegründeten Kepler Center for Astro and Particle Physics. In der Vorlesungsreihe werden neue Forschungsergebnisse aus diesem Bereich vorgestellt. Die Redner umfassen sowohl Personen aus dem Tübinger Kepler Center als auch auswärtige Wissenschaftler. Es soll insbesondere der Multi-Messenger-Aspekt betont werden, also die Tatsache, dass neben dem Licht als Informationsträger zunehmend auch Gravitationswellen, kosmische Teilchenstrahlung und Neutrinos als Boten herangezogen werden, um Eigenschaften kosmischer Objekte und des Universums zu erschließen.

Game Studies und Kritische Diskursanalyse

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Title: Game Studies und Kritische Diskursanalyse
Description: Ringvorlesung im SoSe 2013; Dienstag, 16. Juli 2013
Creator: Rolf F. Nohr (author)
Contributor: Institut für Medienwissenschaft (producer); Sachs-Hombach, Klaus (organizer); Thon, Jan-Noël (organizer); Ledig, Henrike (photographer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2013-07-16
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Game Studies, Computerspielforschung,
Identifier: UT_20130716_001_rvgame_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Das Spiel mit dem Computer ist aus der konvergenten Medienkultur der Gegenwart nicht mehr wegzudenken. Computerspiele werden von Menschen beinahe jeden Alters und jeder gesellschaftlichen Stellung gespielt, die Computerspielindustrie erfreut sich schon des längeren an Umsätzen, die mit der Filmindustrie vergleichbar sind, und der Deutsche Kulturrat möchte Computerspiele mittlerweile gar als "Kunst" verstanden wissen. Vor diesem Hintergrund überrascht es einerseits kaum, dass in den letzten Jahren auch das akademische Interesse an Computerspielen stark gestiegen ist und das immer noch recht junge Medium heute aus ganz unterschiedlichen methodologischen und epistemologischen Perspektiven in den Blick genommen wird. Andererseits ist es unter der Vielzahl der trans-, multi- und interdisziplinär geprägten Zugänge zum Computerspiel bereits zu ersten Konsolidierungsbewegungen gekommen, sodass sich inzwischen von einer Reihe auch disziplinär kanonisierter Ansätze der Computerspielforschung sprechen lässt. Die Ringvorlesung bietet eine umfassende Bestandsaufnahme aktueller Ansätze der medienwissenschaftlichen und interdisziplinären Computerspielforschung.