Suchergebnis für: "soziologie", 58 Treffer

von 1 bis 20

Vorlesung Einführung in die Soziologie, 1. Stunde

   00:57:24 
00:00:00.0 Vorlesung Einführung in die Soziologie, Einführung
00:04:07.0 Soziologie, Begriffsbestimmung
00:13:24.0 Sozial, Definition in der Soziologie
00:18:14.0 Soziologie, Abgrenzung: individuelle Probleme - soziale Probleme - soziologische Probleme (Beispiele)
00:26:35.0 Soziologie: Bedeutung, Nützlichkeit, Funktion
00:38:04.0 Vorlesung Einführung in die Soziologie: Vorlesungsstruktur, Tutorien
00:42:14.0 Vorlesung Einführung in die Soziologie, Vorlesungsaufbau: Soziologie als Krisenwissenschaft
00:48:18.0 Vorlesung Einführung in die Soziologie, Vorlesungsaufbau: Soziologie als Erfahrungswissenschaft
00:52:05.0 Vorlesung Einführung in die Soziologie, Vorlesungsaufbau: Zentrale Begriffe
00:55:53.0 Vorlesung Einführung in die Soziologie, Organisatorisches
00:56:52.0 Vorlesung Einführung in die Soziologie, Vorlesungsaufbau: Zentrale Begriffe
Title: Vorlesung Einführung in die Soziologie, 1. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 23. Oktober 2007
Creator: Regine Gildemeister (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-10-23
Subjects: Soziologie, Vorlesung, Sozial, soziologisch, Sozialwissenschaft, Naturwissenschaft, Krisenwissenschaft,
Identifier: UT_20071023_001_sozio_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung gibt zunächst eine Einführung in grundlegende Fragestellungen der Soziologie: Wie wird "das Soziale" bestimmt, wie kann man sich dem (methodisch) nähern? Auf der Grundlage ausgewählter klassischer Texte werden Denkweisen vorgestellt, die bis heute das Fach prägen. Im Anschluss daran werden über einige Schlüsselbegriffe (in) der Soziologie wie z.B. soziales Handeln, soziale Interaktion, soziale Rolle, soziale Ungleichheit etc. diese Denkweisen ein Stück weit entfaltet und in den Kontext wichtiger Forschungsfelder gestellt. Auf diese Weise soll einerseits ein erster Einblick in die grundlegenden Fragen der Soziologie als Wissenschaft gewonnen werden, andererseits ein begriffliches Instrumentarium erworben werden, das den Besuch weiterführender Veranstaltungen erst ermöglicht.

Vorlesung Soziologische Theorie, 6. Stunde

   01:26:08 
00:01:37.0 Relationale Soziologie: Georg Simmel
00:04:57.0 Simmel, Georg: Soziologie als "Geometrie" sozialer Beziehungen
01:00:04.0 Simmel, Georg: "Soziologie"
01:00:47.0 "Soziologie", Georg Simmel: wie ist Gesellschaft möglich?
01:04:14.0 "Soziologie", Georg Simmel: quantitative Bestimmtheit der Gruppe - Dyade und Triade
01:11:32.0 "Soziologie", Georg Simmel: Optionen des "Dritten" - Vermittler, "tertius gaudens", " divide et impera"
01:15:46.0 "Soziologie", Georg Simmel: Über- und Unterordnung - Herrschaft des Einzelnen, Herrschaft einer Gruppe und Herrschaft von Prinzipien
01:21:22.0 "Soziologie", Georg Simmel: Streit - Spektrum der Konfliktformen vom persönlichen Kampf bis zur Konkurrenz
Title: Vorlesung Soziologische Theorie, 6. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 02. Juni 2010
Creator: Christoph Deutschmann (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-06-02
Subjects: Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Georg Simmel, Relationale Soziologie, moderne Großstadt, Geldwirtschaft, gesellschaftliche Entwicklung, Individualisierung, Philosophie des Geldes, Analytischer Teil, Objektivierung wirtschaftlicher Wertrelationen, allgemeines Mittel, Synthetischer Teil, individuelle Freiheit, Armut, Reichtum, Objektivierung der Kultur, Gesellschaft, Dyade, Triade, Überordnung, Unterordnung,
Identifier: UT_20100602_001_soziotheo_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule.

Umkämpftes Wissen, situierte Erkenntnis - Blicke Hinter die Kulissen der Wissenschaft: Warum wir in der Wissenschaft mehr Comics brauchen! Methodenkritische Überlegungen aus der Soziologie

   01:04:51 
00:07:04.0 "Warum wir in der Wissenschaft mehr Comics brauchen! Methodenkritische Überlegungen aus der Soziologie" (Vortrag von Ursula Offenberger)
00:15:52.0 "Warum wir in der Wissenschaft mehr Comics brauchen! Methodenkritische Überlegungen aus der Soziologie" (Vorlesungsgliederung)
01:02:02.0 "Warum wir in der Wissenschaft mehr Comics brauchen! Methodenkritische Überlegungen aus der Soziologie" (zusammenfassende Überlegungen)
Title: Umkämpftes Wissen, situierte Erkenntnis - Blicke Hinter die Kulissen der Wissenschaft: Warum wir in der Wissenschaft mehr Comics brauchen! Methodenkritische Überlegungen aus der Soziologie
Description: Ringvorlesung: Umkämpftes Wissen, situierte Erkenntnis - Blicke Hinter die Kulissen der Wissenschaft im WiSe 2018-2020; Dienstag, 21. Januar 2020
Creator: Ursula Offenberger (author), Sofia Kohler (author), Augustin Kelava (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Offenberger, Ursula (organizer); Kelava, Augustin (organizer); Rieger-Ladich, Markus (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2020-01-21
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, umkämpftes Wissen, situierte Erkenntnis, Wissenschaft, Comics, methodenkritische Überlegungen,
Identifier: UT_20200121_001_rvwisserk_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Obwohl es in der Wissenschaft stets Vertreterinnen und Vertreter gab, die auf die Grenzen des wissenschaftlichen Wissens hinwiesen und der Selbstüberhöhung des (männlichen) Erkenntnissubjekts skeptisch gegenüberstanden, blieben diese kritischen Stimmen lange Zeit eher randständig. Philosophen und Vertreter der empirischen Wissenschaften nahmen über Jahrhunderte hinweg für sich in Anspruch, einen privilegierten Zugang zu Wahrheitsfragen zu besitzen. Furchtlos und frei von eigenen Interessen - so etwa Max Weber in seinem berühmten Vortrag über "Wissenschaft als Beruf" -, bemühten sie sich darum, die Methoden der Erkenntnisgewinnung immer weiter zu verfeinern. Diese Ringvorlesung, die von Mitgliedern des Methodenzentrums der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät organisiert wird, lädt dazu ein, solche wissenschaftlichen Selbstbeschreibungen kritisch zu prüfen. Sie will mithin an jene erinnern, die sich der Selbstkritik der Wissenschaft verschrieben haben und dabei um ein angemessenes Verständnis von Objektivität, Wissenschaft und Verantwortung ringen. Die ökonomischen, politischen und weiteren vielfältigen Verstrickungen wissenschaftlicher Wissensproduktion werden in den Blick genommen und auf deren Folgen hin befragt. Nicht allein das Wissen ist umkämpft, auch die Methoden sind z.T. heftig umstritten, die Erkenntnis ist situiert - und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind keine souveränen Akteure. Die Beiträge rekonstruieren zunächst wichtige Etappen der wissenschaftlichen Selbstbeobachtung, bevor an ausgewählte wissenschaftliche Kontroversen erinnert wird. Zum Abschluss gewähren Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Disziplinen in Form von Fallstudien einen Blick hinter die Kulissen ausgewählter wissenschaftlicher Felder. Wissenschaftliche Forschung gerät als eine soziale Praxis in den Blick, der die herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse eingeschrieben sind - und die es immer wieder gegen Instrumentalisierungen und Inanspruchnahmen in Schutz zu nehmen gilt.

Vorlesung Einführung in die Soziologie, 2. Stunde

   00:55:58 
00:00:00.0 Soziologie, Entstehung: Platons Staat
00:02:55.0 Soziologie, Entstehung: Trennung von Staat und Gesellschaft, Aufklärung
00:04:16.0 Soziologie, Entstehung: moderne Staatsgesellschaften, Nationalgesellschaften
00:14:08.0 Soziologie, Entstehung: "einsehbare Ordnung"
00:39:00.0 Comte, Auguste: Soziologie, historische Methode
00:50:09.0 Comte, Auguste: Soziologie, zentrale Formel
00:51:34.0 Soziologie, Entwicklung: Comtes bleibende Beiträge
Title: Vorlesung Einführung in die Soziologie, 2. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 30. Oktober 2007
Creator: Regine Gildemeister (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-10-30
Subjects: Soziologie, Vorlesung, Henri de Saint-Simon, Auguste Comte, Positivismus, Dreistadiengesetz, Enzyklopädisches Gesetz, soziale Statik, soziale Dynamik, Ordnung,
Identifier: UT_20071030_001_sozio_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung gibt zunächst eine Einführung in grundlegende Fragestellungen der Soziologie: Wie wird "das Soziale" bestimmt, wie kann man sich dem (methodisch) nähern? Auf der Grundlage ausgewählter klassischer Texte werden Denkweisen vorgestellt, die bis heute das Fach prägen. Im Anschluss daran werden über einige Schlüsselbegriffe (in) der Soziologie wie z.B. soziales Handeln, soziale Interaktion, soziale Rolle, soziale Ungleichheit etc. diese Denkweisen ein Stück weit entfaltet und in den Kontext wichtiger Forschungsfelder gestellt. Auf diese Weise soll einerseits ein erster Einblick in die grundlegenden Fragen der Soziologie als Wissenschaft gewonnen werden, andererseits ein begriffliches Instrumentarium erworben werden, das den Besuch weiterführender Veranstaltungen erst ermöglicht.

Vorlesung Einführung in die Soziologie, 5. Stunde

   00:58:22 
00:00:00.0 Durkheim, Émile: Soziologie als Disziplin
00:10:34.0 Soziologie, Gegenstand: 'soziale Tatsachen', sozialer Zwang (Émile Durkheim)
00:17:24.0 Soziologie, Gegenstand: 'Außenhaftigkeit' (Émile Durkheim)
00:56:08.0 Soziologie, Klassiker: Unterschiede, Gemeinsamkeiten
Title: Vorlesung Einführung in die Soziologie, 5. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 20. November 2007
Creator: Regine Gildemeister (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-20
Subjects: Soziologie, Vorlesung, Emile Durkheim, Regeln der soziologischen Methode, soziale Tatsachen, Funktion, gesellschaftliche Ordnung, Arbeitsteilung, soziale Solidarität, Untersuchung zum Selbstmord, Selbstmord, Anomie,
Identifier: UT_20071120_001_sozio_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung gibt zunächst eine Einführung in grundlegende Fragestellungen der Soziologie: Wie wird "das Soziale" bestimmt, wie kann man sich dem (methodisch) nähern? Auf der Grundlage ausgewählter klassischer Texte werden Denkweisen vorgestellt, die bis heute das Fach prägen. Im Anschluss daran werden über einige Schlüsselbegriffe (in) der Soziologie wie z.B. soziales Handeln, soziale Interaktion, soziale Rolle, soziale Ungleichheit etc. diese Denkweisen ein Stück weit entfaltet und in den Kontext wichtiger Forschungsfelder gestellt. Auf diese Weise soll einerseits ein erster Einblick in die grundlegenden Fragen der Soziologie als Wissenschaft gewonnen werden, andererseits ein begriffliches Instrumentarium erworben werden, das den Besuch weiterführender Veranstaltungen erst ermöglicht.

Vorlesung Einführung in die Soziologie, 7. Stunde

   01:03:25 
00:00:00.0 Vorlesung Einführung in die Soziologie, Rückblick
00:01:54.0 Soziologie, Grundbegriffe
00:08:57.0 Max Weber, Definitionen: Soziologie, Handeln, Soziales Handeln
Title: Vorlesung Einführung in die Soziologie, 7. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 04. Dezember 2007
Creator: Regine Gildemeister (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-12-04
Subjects: Soziologie, Vorlesung, Soziales Handeln, Soziale Interaktion, Max Weber, Handeln, Subjektiver Sinn, Verhalten, Interaktion, Zwang zur Selektivität, Typisierungen, Doppelte Kontingenz, Kommunikation,
Identifier: UT_20071204_001_sozio_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung gibt zunächst eine Einführung in grundlegende Fragestellungen der Soziologie: Wie wird "das Soziale" bestimmt, wie kann man sich dem (methodisch) nähern? Auf der Grundlage ausgewählter klassischer Texte werden Denkweisen vorgestellt, die bis heute das Fach prägen. Im Anschluss daran werden über einige Schlüsselbegriffe (in) der Soziologie wie z.B. soziales Handeln, soziale Interaktion, soziale Rolle, soziale Ungleichheit etc. diese Denkweisen ein Stück weit entfaltet und in den Kontext wichtiger Forschungsfelder gestellt. Auf diese Weise soll einerseits ein erster Einblick in die grundlegenden Fragen der Soziologie als Wissenschaft gewonnen werden, andererseits ein begriffliches Instrumentarium erworben werden, das den Besuch weiterführender Veranstaltungen erst ermöglicht.

Vorlesung Einführung in die Soziologie, 4. Stunde

   00:55:52 
00:00:00.0 Soziologie, Klassiker
00:44:19.0 "Verstehende Soziologie"
00:53:10.0 Soziologie, Definition (Max Weber)
Title: Vorlesung Einführung in die Soziologie, 4. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 13. November 2007
Creator: Regine Gildemeister (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-13
Subjects: Soziologie, Vorlesung, Max Weber, Sozialwissenschaft, Kulturwissenschaft, Empirische Wissenschaften, Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, Calvinismus, Berufspflicht, Kapitalismus,
Identifier: UT_20071113_001_sozio_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung gibt zunächst eine Einführung in grundlegende Fragestellungen der Soziologie: Wie wird "das Soziale" bestimmt, wie kann man sich dem (methodisch) nähern? Auf der Grundlage ausgewählter klassischer Texte werden Denkweisen vorgestellt, die bis heute das Fach prägen. Im Anschluss daran werden über einige Schlüsselbegriffe (in) der Soziologie wie z.B. soziales Handeln, soziale Interaktion, soziale Rolle, soziale Ungleichheit etc. diese Denkweisen ein Stück weit entfaltet und in den Kontext wichtiger Forschungsfelder gestellt. Auf diese Weise soll einerseits ein erster Einblick in die grundlegenden Fragen der Soziologie als Wissenschaft gewonnen werden, andererseits ein begriffliches Instrumentarium erworben werden, das den Besuch weiterführender Veranstaltungen erst ermöglicht.

Vorlesung Soziologische Theorie, 5. Stunde

   01:28:10 
00:01:18.0 Weber, Max: Definition der Soziologie als Wissenschaft vom sozialen Handeln (Verbindung von "Verstehen" und "Erklären"
00:31:37.0 Weber, Max: Religionssoziologie und Kapitalismustheorie
Title: Vorlesung Soziologische Theorie, 5. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 19. Mai 2010
Creator: Christoph Deutschmann (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-05-19
Subjects: Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Max Weber, Verstehen, Erklären, Positivismus, Idealtypus, Sinnadäquanz, Kausaladäquanz, Webers Theorieprogramm, moderner Kapitalismus, Rationalität, Rationalisierung, zweckrationales Handeln, Religionssoziologie, Herrschaftssoziologie, Entzauberung, Religion, Magie, religiöse Ethiken, Rechtssysteme, Erlösungsvorstellungen, Erlösungswege, Kapitalismus, Rechtsordnung, Wirtschaftsordnung, Herrschaftstheorie, Bürokratie,
Identifier: UT_20100519_001_soziotheo_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule.

Vorlesung Soziologische Theorie, 4. Stunde

   01:24:26 
00:00:00.0 Soziologie, "offizielle" Gründung: Comte, Spencer, Durkheim
00:03:36.0 Soziologie, "offizielle" Gründung: zeitgeschichtliche Situation
Title: Vorlesung Soziologische Theorie, 4. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 05. Mai 2010
Creator: Christoph Deutschmann (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-05-05
Subjects: Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Gründung der Soziologie, Auguste Comte, Herbert Spencer, Emile Durkheim, Theorie sozialer Arbeitsteilung, Segmentäre Differenzierung, Funktionale Differenzierung, Mechanische Solidarität, Organische Solidarität, Regeln der soziologischen Methode, soziologische Tatbestände, Studie über den Selbstmord, Elementare Formen des religiösen Lebens, Max Weber,
Identifier: UT_20100505_001_soziotheo_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule.

Vorlesung Soziologische Theorie, 2. Stunde

   01:17:53 
00:01:41.0 Soziologie, historischer Entstehungshintergrund: Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft (Rousseau, Smith, Kant, Hegel)
00:57:05.0 Gesellschaft als Rechtsordnung, Immanuel Kant: Wirkung in der Soziologie
Title: Vorlesung Soziologische Theorie, 2. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 21. April 2010
Creator: Christoph Deutschmann (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-04-21
Subjects: Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, bürgerliche Gesellschaft, Individuen, Jean Jacques Rousseau, Entfremdungszusammenhang, Naturzustand, Zivilisation, Sozialvertrag, Adam Smith, empirische Moraltheorie, unparteiischer Beobachter, Markt, Immanuel Kant, Vernunft, Freiheit, kategorischer Imperativ, Rechtsstaat, Georg W.F. Hegel, Dialektik,
Identifier: UT_20100421_001_soziotheo_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule.

Ringvorlesung Sprache verstehen - Texte verstehen, 15. und 16. Stunde

   01:12:56 
00:15:40.0 Empirische Literaturwissenschaft, Ansätze: Soziologie (Siegfried J. Schmidt)
Title: Ringvorlesung Sprache verstehen - Texte verstehen, 15. und 16. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2019; Mittwoch, 03. Juli 2019
Creator: Angelika Zirker (author), Sandra Richter (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2019-07-03
Subjects: Linguistik, Computerlinguistik, Literaturwissenschaft, Psychologie, Rhetorik, Sprache verstehen, Texte verstehen, Lecture, Vorlesung, Empirische Literaturwissenschaft, Literatur, Ästhetische Erfahrung, Literarische Erfahrung,
Identifier: UT_20190703_001_verstehen_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Was passiert eigentlich, wenn wir Sprache verstehen? Wie verstehen wir überhaupt Sprache bzw. warum verstehen wir manchmal nicht? Gibt es Unterschiede zwischen dem Verstehen von Sprache und dem Verstehen von Texten (d.h. über Satzgrenzen hinaus)? Was ist das Wesen des Verstehens von Literatur? In dieser interdisziplinären Ringvorlesung unter Beteiligung der Fächer Linguistik und Computerlinguistik, Literaturwissenschaft, Psychologie und Rhetorik wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen und einige (tentative) Antworten aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen, aber auch auf Grundlage ihrer Kooperation geben. Die Vorlesung findet jeweils abwechselnd in Stuttgart und Tübingen statt und wird an den jeweils anderen Standort live übertragen.

Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, 15. und 16. Stunde

   01:15:21 
00:14:42.0 Der Andere/der Fremde, Soziologie: Georg Simmel, Robert Ezra Park, Alfred Schütz
Title: Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, 15. und 16. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2011; Mittwoch, 22. Juni 2011
Creator: Schamma Schahadat (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2011-06-22
Subjects: Literaturwissenschaft, Vorlesung, Ringvorlesung, Germanistik, Der Andere, Der Fremde, Michel de Montaigne, Neue Welt, Moderne, Soziologie, Albert Camus, Weltliteratur, Ottmar Ette, Johann Wolfgang Goethe, Thomas Geider, Kulturtransfer, Übersetzungsvorgänge, Übersetzungstheorie, translation proper, Friedrich Schleiermacher, cultural turn, Talal Asad, translational turn,
Identifier: UT_20110622_001_ndlss2011_0001
Rights: Rechtshinweise

Vorlesung Soziologische Theorie, 3. Stunde

   01:28:38 
00:11:32.0 Marx, Bedeutung in der heutigen Soziologie
Title: Vorlesung Soziologische Theorie, 3. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 28. April 2010
Creator: Christoph Deutschmann (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-04-28
Subjects: Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Karl Marx, Marxismus, Marxsche Theorie, Arbeit, Hegel, Feuerbach, Entfremdung, Produktion, Klassen, Klassenverhältnisse, Produktivkräfte, Theorie des modernen Kapitalismus, Ware, Kapital, Mehrwerttheorie,
Identifier: UT_20100428_001_soziotheo_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule.

Vorlesung Soziologische Theorie, 1. Stunde

   01:21:19 
00:18:48.0 Soziologie, heutiger Theorienpluralismus
Title: Vorlesung Soziologische Theorie, 1. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 14. April 2010
Creator: Christoph Deutschmann (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-04-14
Subjects: Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Soziologische Theoriebildung, Theorienpluralismus, Hempel-Oppenheim-Modell, deduktiv-nomologische Erklärung, Erklärungen, Theorien, Modelle, Verifikation, Falsifikation, historisch-hermeneutische Einbettung, Verstehen, Sprache, Alltägliches Wissen, Theorien erster Ordnung, Theorien zweiter Ordnung, Alfred Schütz,
Identifier: UT_20100414_001_soziotheo_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule.

Vorlesung Einführung in die Soziologie, 13. Stunde

   00:38:38 
00:11:28.0 Gesellschaft, Definition (Lexikon für Soziologie)
Title: Vorlesung Einführung in die Soziologie, 13. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 05. Februar 2008
Creator: Regine Gildemeister (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-02-05
Subjects: Soziologie, Vorlesung, Gesellschaft, Macht, Vergesellschaftung, Georg Simmel, Staat, Nationalgesellschaft, Strukturtheorien, Karl Marx, Emile Durkheim, Talcott Parsons, Max Weber, Funktionalistische Systemtheorie, Kritische Theorie der Gesellschaft, Typologien,
Identifier: UT_20080205_001_sozio_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung gibt zunächst eine Einführung in grundlegende Fragestellungen der Soziologie: Wie wird "das Soziale" bestimmt, wie kann man sich dem (methodisch) nähern? Auf der Grundlage ausgewählter klassischer Texte werden Denkweisen vorgestellt, die bis heute das Fach prägen. Im Anschluss daran werden über einige Schlüsselbegriffe (in) der Soziologie wie z.B. soziales Handeln, soziale Interaktion, soziale Rolle, soziale Ungleichheit etc. diese Denkweisen ein Stück weit entfaltet und in den Kontext wichtiger Forschungsfelder gestellt. Auf diese Weise soll einerseits ein erster Einblick in die grundlegenden Fragen der Soziologie als Wissenschaft gewonnen werden, andererseits ein begriffliches Instrumentarium erworben werden, das den Besuch weiterführender Veranstaltungen erst ermöglicht.

100 Jahre Frauenstudium an der Universität Tübingen

   01:38:37 
00:22:26.0 Duden, Barbara: Soziologie, Antrittsvorlesung (Hannover)
00:37:51.0 Frauendissertation (1933 Frankfurt), Fach Soziologie
Title: 100 Jahre Frauenstudium an der Universität Tübingen
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2004; Mittwoch, 19. Mai 2004
Creator: Christel Köhle-Hezinger (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Hotz-Davies, Ingrid (organizer); Maurer, Susanne (speaker)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2004-05-19
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Frauen, Frauenstudium, Gemeindeforschung, Maria Bidlingmaier, Landfrauenforschung,
Identifier: UT_20040519_001_rvfrauen_0001
Rights: Rechtshinweise

Vorlesung Einführung in die Soziologie, 9. Stunde

   00:59:57 
00:53:40.0 Organisationssoziologie: Geschlechtsneutralität, Geschlechtsbezogenheit
Title: Vorlesung Einführung in die Soziologie, 9. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 18. Dezember 2007
Creator: Regine Gildemeister (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-12-18
Subjects: Soziologie, Vorlesung, Institution, Organisation, Mikrotheorien, Makrotheorien, Mesotheorien, Institutionen, Arnold Gehlen, Instinkt, Helmut Schelsky, Bedürfnisse, Institutionalisierung, Interaktion, Rollenhandeln, Organisationen, Organisationsziele,
Identifier: UT_20071218_001_sozio_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung gibt zunächst eine Einführung in grundlegende Fragestellungen der Soziologie: Wie wird "das Soziale" bestimmt, wie kann man sich dem (methodisch) nähern? Auf der Grundlage ausgewählter klassischer Texte werden Denkweisen vorgestellt, die bis heute das Fach prägen. Im Anschluss daran werden über einige Schlüsselbegriffe (in) der Soziologie wie z.B. soziales Handeln, soziale Interaktion, soziale Rolle, soziale Ungleichheit etc. diese Denkweisen ein Stück weit entfaltet und in den Kontext wichtiger Forschungsfelder gestellt. Auf diese Weise soll einerseits ein erster Einblick in die grundlegenden Fragen der Soziologie als Wissenschaft gewonnen werden, andererseits ein begriffliches Instrumentarium erworben werden, das den Besuch weiterführender Veranstaltungen erst ermöglicht.

Vorlesung Einführung in die Soziologie, 8. Stunde

   00:56:26 
00:00:00.0 Vorlesung Einführung in die Soziologie, Organisatorisches
Title: Vorlesung Einführung in die Soziologie, 8. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 11. Dezember 2007
Creator: Regine Gildemeister (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-12-11
Subjects: Soziologie, Vorlesung, Soziale Rolle, normatives Paradigma, interpretatives Paradigma, Verhaltenserwartungen, Bezugsgruppen, Intrarollenkonflikt, Interrollenkonflikt, Krisenexperiment, doppelte Kontingenz, Sozialisationsprozess, Statuspassagen,
Identifier: UT_20071211_001_sozio_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung gibt zunächst eine Einführung in grundlegende Fragestellungen der Soziologie: Wie wird "das Soziale" bestimmt, wie kann man sich dem (methodisch) nähern? Auf der Grundlage ausgewählter klassischer Texte werden Denkweisen vorgestellt, die bis heute das Fach prägen. Im Anschluss daran werden über einige Schlüsselbegriffe (in) der Soziologie wie z.B. soziales Handeln, soziale Interaktion, soziale Rolle, soziale Ungleichheit etc. diese Denkweisen ein Stück weit entfaltet und in den Kontext wichtiger Forschungsfelder gestellt. Auf diese Weise soll einerseits ein erster Einblick in die grundlegenden Fragen der Soziologie als Wissenschaft gewonnen werden, andererseits ein begriffliches Instrumentarium erworben werden, das den Besuch weiterführender Veranstaltungen erst ermöglicht.

Vorlesung Einführung in die Soziologie, 3. Stunde

   00:55:41 
00:53:18.0 Soziologie, Problemkomplexe: sozialer Wandel, soziale Ungleichheit
Title: Vorlesung Einführung in die Soziologie, 3. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 06. November 2007
Creator: Regine Gildemeister (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-06
Subjects: Soziologie, Vorlesung, Karl Marx, Ökonomie, Klassen, Arbeit, Produktion, Basis-Überbau-Theorem, Gesellschaftsformationen,
Identifier: UT_20071106_001_sozio_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Die Vorlesung gibt zunächst eine Einführung in grundlegende Fragestellungen der Soziologie: Wie wird "das Soziale" bestimmt, wie kann man sich dem (methodisch) nähern? Auf der Grundlage ausgewählter klassischer Texte werden Denkweisen vorgestellt, die bis heute das Fach prägen. Im Anschluss daran werden über einige Schlüsselbegriffe (in) der Soziologie wie z.B. soziales Handeln, soziale Interaktion, soziale Rolle, soziale Ungleichheit etc. diese Denkweisen ein Stück weit entfaltet und in den Kontext wichtiger Forschungsfelder gestellt. Auf diese Weise soll einerseits ein erster Einblick in die grundlegenden Fragen der Soziologie als Wissenschaft gewonnen werden, andererseits ein begriffliches Instrumentarium erworben werden, das den Besuch weiterführender Veranstaltungen erst ermöglicht.

Vorlesung Theorie der Sozialpädagogik; 4. Stunde

   00:42:41 
00:01:30.0 Wissenssoziologie
Title: Vorlesung Theorie der Sozialpädagogik; 4. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2006/2007; Donnerstag, 26. Oktober 2006
Creator: Hans Thiersch (author)
Contributor: IFE Universität Tübingen (producer); Wegener, Rolf (organizer); ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2006-10-26
Subjects: Vorlesung, Sozialpädagogik, Theorie, Wissenschaft, Wissenssoziologie,
Identifier: UT_20061026_002_tsozpaed_0001
Rights: Rechtshinweise