Kultur und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter
(11 Einträge)
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 1. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 1. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 05. November 2009 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2009-11-05 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Literatur, Johannes Scherr, Deutsche Kultur- und Sittengeschichte, Germanisches Nationalmuseum, |
Identifier: | UT_20091105_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 2. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 2. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 26. November 2009 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2009-11-26 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Johannes Scherr, Bildung, Museen, Germanisches Nationalmuseum, Rosgartenmuseum, Museumstypen, Linden-Museum, Annales-Schule, Will Durant, Wilhelm Treue, Hans Werner Goetz, |
Identifier: | UT_20091126_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 3. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 3. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 10. Dezember 2009 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2009-12-10 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, 21. Jahrhundert, The New Cultural History, Michel Foucault, Edward Palmer Thompson, Natalie Zemon Davis, Clifford James Geertz, Hayden White, Dominick LaCapra, Michael Maurer, Achim Landwehr, Germanisches Nationalmuseum, Linden-Museum, Antonio Cazorla-Sanchez, |
Identifier: | UT_20091210_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 4. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 4. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 17. Dezember 2009 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2009-12-17 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Natur, Umwelt, Wahrnehmung, Ebstorfer Weltkarte, Trient, Adlerturm, Très Riches Heures, Monatsbilder, Jahresrhythmus, |
Identifier: | UT_20091217_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 5. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 5. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 07. Januar 2010 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-01-07 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Literatur, Katastrophen, Brüche, Landgewinnung, Klimarekonstruktion, |
Identifier: | UT_20100107_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 6. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 6. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 14. Januar 2010 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-01-14 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Katastrophen, Brüche, Elisabethflut, Apokalypse von Angers, Kommunikation, Raum, Wandfresken, Siena, Lüneburg, Tübingen, Zürich, |
Identifier: | UT_20100114_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 7. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 7. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 21. Januar 2010 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-01-21 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Zeichen, Semiotik, Rituale, Symbole, Jakob Fugger, Augsburg, Bremen, |
Identifier: | UT_20100121_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 8. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 8. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 28. Januar 2010 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-01-28 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Kultur, Macht, Adventus, |
Identifier: | UT_20100128_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 9. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 9. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 04. Februar 2010 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-02-04 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Literatur, Kultur, Macht, Pierre Bourdieu, Kulturtheorie, Sozialer Raum, Ökonomisches Kapital, Kulturelles Kapital, Soziales Kapital, Symbolisches Kapital, Alltag, Fest, Nahrung, |
Identifier: | UT_20100204_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 10. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 10. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 11. Februar 2010 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-02-11 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Literatur, Alltag, Fest, Alltagsleben, Nahrung, Quellen, Schriftquellen, Bildquellen, Archäologische Befunde, Latrinenfunde, Historische Hausforschung, Paläobotanik, Sachquellen, Körper, Geschlecht, Humoralpathologie, |
Identifier: | UT_20100211_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |
Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 11. Stunde


Title: | Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 11. Stunde |
Description: | Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 18. Februar 2010 |
Creator: | Ellen Widder (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-02-18 |
Subjects: | Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Literatur, Körper, Geschlecht, Mittelalterliches Hausbuch, Das Eigene, Das Fremde, Sonderforschungsbereiche, Identitäten, Alteritäten, Mongolisches Reich, Mongolen, Reiseberichte, Marco Polo, |
Identifier: | UT_20100218_001_kultsma_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden. |