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Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 1. und 2. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 1. und 2. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 26. Oktober 2010
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-10-26
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Sprachgeschichtsschreibung, Sprachreflexion, Cicero, Volkssprache, Dante, sprachliche Dualität, Zweitspracherwerb, Historizität, Einsprachigkeitsthese, Flavio Biondo, Zweisprachigkeitsthese, Leonardo Bruni, Bruno Migliorini, Literatursprachen, R. Anthony Lodge,
Identifier: UT_20101026_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 3. und 4. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 3. und 4. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 02. November 2010
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-11-02
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Varietätenlinguistik, Sprachtheorie, Drei Ebenen des Sprachlichen, Eugenio Coseriu, Diskurstraditionen, Historizität, Universale Sprechtätigkeit, Kreativität, Sprachwandel, Sprachverschiedenheit, Historische Einzelsprache, Diasystem, Diatopik, Diastratik, Diaphasik,
Identifier: UT_20101102_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 5. und 6. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 5. und 6. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 09. November 2010
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-11-09
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Varietätenlinguistik, Diastratik, Sprecher, Diaphasik, gesprochen, geschrieben, phonisch, graphisch, Ludwig Söll, kommunikative Nähe, kommunikative Distanz, Verschriftung, Verlautlichung,
Identifier: UT_20101109_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 7. und 8. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 7. und 8. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 16. November 2010
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-11-16
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Varietätenlinguistik, Mündlichkeit, Schriftlichkeit, Diamesik, Varietätendimensionen, Varietätenkette, Nähe-Distanz-Kontinuum, Normen, Regeln, Regulatum, Regulans, Historizität, interne Sprachgeschichte, externe Sprachgeschichte, deskriptive Norm,
Identifier: UT_20101116_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 9. und 10. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 9. und 10. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 23. November 2010
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-11-23
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Einzelsprache, Normtypen, Normbegriffe, Regulantia, Diskurstraditionen, Quellenproblematik, Quellen, Materialien,
Identifier: UT_20101123_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 11. und12. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 11. und12. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 14. Dezember 2010
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-12-14
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Quellenproblematik, Materialien, Marlos de Barros Pessoa, Schreibnovizen, Triglossie, Schreiber, Verschriftung phonischer Nähesprache, Nähesprachliche Äußerungen, Journal d'Héroard, Kommunikation, Gebildete, Nähebereich-Sprecher, Schreiben, Nähesprachliche Diskurstraditionen, Rhetorische Stillehre, stilus planus, gut sprechen, Nähe-Distanz-Parallelogramm,
Identifier: UT_20101214_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 13. und 14. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 13. und 14. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 21. Dezember 2010
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-12-21
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Comics, Iscrizione di San Clemente, Objektsprachliche Quellen, Metasprachliche Texte, Linguistenwissen, moderne Sprachformen, Brechungsprozesse, graphischer Nähebereich, Metasprachliche Quellen, Editionsprobleme, Nähebereich, Distanzbereich, Romanische Sprachgeschichte,
Identifier: UT_20101221_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 15. und 16. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 15. und 16. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 11. Januar 2011
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2011-01-11
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Phasenmodell, Romanische Sprachgeschichte, Lateinische Sprachgeschichte, Nähe-/Distanzkontinuum, Modell der Phasen und Scharniere,
Identifier: UT_20110111_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 17. und 18. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 17. und 18. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 18. Januar 2011
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2011-01-18
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Verschriftung, Verschriftlichung, Nähe-/Distanzkontinuum, Mischsprachigkeit, Listen, phonischer Distanzbereich, elaborierte Mündlichkeit, mündliche Dichtung, vertikale Kommunikation, Volkssprache, Diskurstraditionen, extensiver Ausbau,
Identifier: UT_20110118_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 19. und 20. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 19. und 20. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 18. Januar 2011
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2011-01-18
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Verschriftung, Verschriftlichung, Standardisierung, Haugen, Ausbau, Selektion, Koineisierung, Überdachung, Kodifizierung, Nordgalloromania,
Identifier: UT_20110118_002_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 21. und 22. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 21. und 22. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 25. Januar 2011
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2011-01-25
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Verschriftung, Verschriftlichung, Nordgalloromania, Iberoromania, Reconquista, scriptae, polyzentrische Verschrift(lich)ung, Selektion, Überdachung, Kastilisch, Siglos de oro, West-Iberoromania, Portugal, Italoromania, Questione della Lingua,
Identifier: UT_20110125_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 23. und 24. Stunde

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Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 23. und 24. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 01. Februar 2011
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2011-02-01
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Rückbau, Faliskisch, Oskisch, Frankoprovenzalisch, Südgalloromania, Okzitanisch, Italoromania, Venezianisch, Sardisch, Iberoromania, Galicisch, Katalanisch, Externe Expansion, Sekundäre Dialekte, Spannungen, Nähebereich, Distanzbereich, Restandardisierung, Latein, Interne Expansion, Tertiäre Dialekte, Plurizentrik,
Identifier: UT_20110201_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.