Soziologische Theorie
(11 Einträge)
Vorlesung Soziologische Theorie, 1. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 1. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 14. April 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-04-14 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Soziologische Theoriebildung, Theorienpluralismus, Hempel-Oppenheim-Modell, deduktiv-nomologische Erklärung, Erklärungen, Theorien, Modelle, Verifikation, Falsifikation, historisch-hermeneutische Einbettung, Verstehen, Sprache, Alltägliches Wissen, Theorien erster Ordnung, Theorien zweiter Ordnung, Alfred Schütz, |
Identifier: | UT_20100414_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |
Vorlesung Soziologische Theorie, 2. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 2. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 21. April 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-04-21 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, bürgerliche Gesellschaft, Individuen, Jean Jacques Rousseau, Entfremdungszusammenhang, Naturzustand, Zivilisation, Sozialvertrag, Adam Smith, empirische Moraltheorie, unparteiischer Beobachter, Markt, Immanuel Kant, Vernunft, Freiheit, kategorischer Imperativ, Rechtsstaat, Georg W.F. Hegel, Dialektik, |
Identifier: | UT_20100421_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |
Vorlesung Soziologische Theorie, 3. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 3. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 28. April 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-04-28 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Karl Marx, Marxismus, Marxsche Theorie, Arbeit, Hegel, Feuerbach, Entfremdung, Produktion, Klassen, Klassenverhältnisse, Produktivkräfte, Theorie des modernen Kapitalismus, Ware, Kapital, Mehrwerttheorie, |
Identifier: | UT_20100428_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |
Vorlesung Soziologische Theorie, 4. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 4. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 05. Mai 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-05-05 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Gründung der Soziologie, Auguste Comte, Herbert Spencer, Emile Durkheim, Theorie sozialer Arbeitsteilung, Segmentäre Differenzierung, Funktionale Differenzierung, Mechanische Solidarität, Organische Solidarität, Regeln der soziologischen Methode, soziologische Tatbestände, Studie über den Selbstmord, Elementare Formen des religiösen Lebens, Max Weber, |
Identifier: | UT_20100505_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |
Vorlesung Soziologische Theorie, 5. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 5. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 19. Mai 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-05-19 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Max Weber, Verstehen, Erklären, Positivismus, Idealtypus, Sinnadäquanz, Kausaladäquanz, Webers Theorieprogramm, moderner Kapitalismus, Rationalität, Rationalisierung, zweckrationales Handeln, Religionssoziologie, Herrschaftssoziologie, Entzauberung, Religion, Magie, religiöse Ethiken, Rechtssysteme, Erlösungsvorstellungen, Erlösungswege, Kapitalismus, Rechtsordnung, Wirtschaftsordnung, Herrschaftstheorie, Bürokratie, |
Identifier: | UT_20100519_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |
Vorlesung Soziologische Theorie, 6. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 6. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 02. Juni 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-06-02 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Georg Simmel, Relationale Soziologie, moderne Großstadt, Geldwirtschaft, gesellschaftliche Entwicklung, Individualisierung, Philosophie des Geldes, Analytischer Teil, Objektivierung wirtschaftlicher Wertrelationen, allgemeines Mittel, Synthetischer Teil, individuelle Freiheit, Armut, Reichtum, Objektivierung der Kultur, Gesellschaft, Dyade, Triade, Überordnung, Unterordnung, |
Identifier: | UT_20100602_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |
Vorlesung Soziologische Theorie, 7. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 7. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 09. Juni 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-06-09 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, George Herbert Mead, Symbolischer Interaktionismus, pragmatische Sozialphilosophie, Pragmatismus, Behaviourismus, Gesten, signifikante Symbole, vokale Geste, Interaktion, Denken, Bewusstsein, Intelligenz, Zeiterfahrung, Sozialisationstheorie, Identität, Play, Game, I, me, Individuum, Gesellschaft, |
Identifier: | UT_20100609_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |
Vorlesung Soziologische Theorie, 8. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 8. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 16. Juni 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-06-16 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Alfred Schütz, Edmund Husserl, Phänomenologische Handlungstheorie, Phänomenologische Philosophie, Handlungstheorie Max Webers, Reflexivität des Bewusstseins, Um zu-Motive, Weil-Motive, Fremdverstehen, Umwelt, Mitwelt, Lebenswelt, Bekanntheitswissen, Vertrautheitswissen, Peter Berger, Thomas Luckmann, Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Sprache, Alltagswelt, Institutionen, Reziproke Typisierung, Gesellschaft, Mensch, Rollen, Legitimation, Sozialisation, |
Identifier: | UT_20100616_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |
Vorlesung Soziologische Theorie, 9. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 9. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 23. Juni 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-06-23 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Talcott Parsons, systemtheoretischer Funktionalismus, Parsons' Handlungstheorie, kollektives Wertesystem, Handlungskonzept, Handlungsorientierung, pattern variables, Parsons' Systemtheorie, Schema der Systemfunktionen (AGIL), Subsysteme, Austauschbeziehungen, double exchanges, Tauschmedien, symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien, |
Identifier: | UT_20100623_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |
Vorlesung Soziologische Theorie, 10. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 10. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 30. Juni 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-06-30 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Talcott Parsons, Robert K. Merton, empirischer Funktionalismus, fruchtbare Theoriebildung, Funktion, Funktionsanalyse, Disfunktionen, manifeste Funktionen, latente Funktionen, Theorie abweichenden Verhaltens, George H. Homans, individualistischer Ansatz, James Coleman, Mehrebenenanalyse, konjunkte Herrschaftsbeziehungen, disjunkte Herrschaftsbeziehungen, Konzept der externen Effekte, Hartmut Esser, |
Identifier: | UT_20100630_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |
Vorlesung Soziologische Theorie, 11. Stunde


Title: | Vorlesung Soziologische Theorie, 11. Stunde |
Description: | Vorlesung im SoSe 2010; Mittwoch, 07. Juli 2010 |
Creator: | Christoph Deutschmann (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2010-07-07 |
Subjects: | Soziologie, Soziologische Theorie, Vorlesung, Jürgen Habermas, Frankfurter Schule, Frankfurter Institut für Sozialforschung, Max Horkheimer, Dialektik der Aufklärung, Theorie des kommunikativen Handelns, Max Weber, Theodor W. Adorno, erfolgsorientiertes Handeln, verständigungsorientiertes Handeln, konstative Sprechhandlungen, regulative Sprechhandlungen, expressive Sprechhandlungen, gesellschaftliche Rationalisierung, Reformulierung, Verdinglichungstheorem, Kolonialisierung, Lebenswelt, |
Identifier: | UT_20100707_001_soziotheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Die Vorlesung schließt an die Vorlesungen zur Einführung in die Soziologie sowie zur Sozialstruktur Deutschlands an. Einleitend werden die formalen Probleme und Charakteristika soziologischer Theorien dargestellt. Daran anschließend wird eine historisch orientierte Einführung in die wichtigsten Ansätze soziologischen Denkens gegeben. Ein erster Abschnitt (7 Vorlesungen) behandelt die Begründung gesellschaftstheoretischen Denkens im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (Rousseau, Smith, Kant, Hegel), sowie die klassischen Autoren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Marx, Comte, Spencer, Durkheim, Weber, Simmel, Mead). Ein zweiter Abschnitt (5 Vorlesungen) befasst sich mit phänomenologischen und handlungstheoretischen Ansätzen sowie mit den großen Syntheseversuchen des 20. Jahrhunderts (Parsons, Luhmann, Habermas und die Frankfurter Schule). Abschließend werden mit Bourdieu und Giddens zwei weitere einflussreiche neuere Autoren vorgestellt. Ziel der Vorlesung ist es, Grundwissen über Fragestellungen, Anlage und Probleme der wichtigsten Theorieansätze in der Soziologie zu vermitteln. Dabei wird eine historische Form der Darstellung gewählt, die einerseits den Zusammenhang der Theoriebildung mit der jeweiligen geschichtlichen Situation aufzeigt, andererseits deutlich macht, wie die verschiedenen Theorieansätze in ihrer Entwicklung aufeinander aufbauen. Die Vorlesung ist wie folgt gegliedert: In der einleitenden ersten Vorlesung werden die formalen Eigenschaften soziologischer Theorien dargestellt und eine Abgrenzung gegenüber Klassifikationen, Modellen und semantischen Analysen vorgenommen. Darüber hinaus wird auf allgemeine Probleme und Grenzen soziologischer Theoriebildung eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung (2.-8. Vorlesung) wird zunächst die Entstehung soziologischen Denkens im 18. und frühen 19. Jahrhundert behandelt. Im Anschluss daran werden die Theorieansätze der wichtigsten "Klassiker" - Marx, Durkheim, Weber, Simmel, Mead - dargestellt. Der dritte Abschnitt der Vorlesung (9.-13. Vorlesung) ist neueren Autoren gewidmet. Dabei werden zunächst die phänomenologisch orientierten Ansätze von Schütz und Berger/Luckmann vorgestellt. Danach werden die Systemtheorie von Talcott Parsons, sowie die an Parsons kritisch anschließenden funktionalistischen bzw. handlungstheoretischen Konzeptionen von Merton, Coleman und Esser behandelt. Den Abschluss bildet eine Vorlesung über Jürgen Habermas und die Frankfurter Schule. |