Visualizing narratives of change and revolution
(7 Einträge)
Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Keep it real. Über Authentizität und bildliches Erzählen
Title: | Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Keep it real. Über Authentizität und bildliches Erzählen |
Description: | Vorlesung im SoSe 2019; Dienstag, 23. April 2019 |
Creator: | Carolin Führer (author), Antonius Weixler (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-04-23 |
Subjects: | Neuer Deutsche Literatur, Internationale Literaturen, Visualizing narratives, Change, Revolution, Bild, Narration, Erinnerung, Vorlesung, Ringvorlesung, Authentizität, Bildliches Erzählen, |
Identifier: | UT_20190423_001_visual_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Visualizing narratives of change and revolution: Bild - Narration - Erinnerung Spannungen und Dynamiken in (System-) Wandlungsprozessen werden in der Erinnerungskultur durch Bilder geprägt: tanzende Menschen auf der Berliner Mauer, Rudi Dutschke vor einer Demonstrantenfront, die Selbstverbrennungen von Jan Palach, Oskar Brüsewitz u.a., die Gezi-Park-Demonstranten usw. Über diese faktualen zeithistorischen Bilder (sog. pictures) hinaus gibt es zudem (nichtsichtbare) Bildwelten (im Sinne von images), die das Geschichtsbewusstsein stark prägen: oben und unten, Widerstand und Anpassung, Repression usw. Die von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderte Ringvorlesung will diese Geschichte(n) "faktualer und fiktiver Bildlichkeiten" im Schwerpunkt anhand der Revolutionsjubiläen 1968 und 1989, aber auch im Kontext von zeithistorischen Umbrüchen anderer Länder mit Experten aus unterschiedlichen literatur-, kultur-, geschichts- und medienwissenschaftlichen Domänen diskutieren. Diese zeithistorischen Umbrüche bieten sich aufgrund ihrer bildmedialen Gemachtheit in besonderer Weise an, auf ihr narratives Erinnerungspotenzial hin befragt zu werden: Denn die häufig enggeführte Annahme einer Verschränkung von Bild und Emotion, von visual und affective turn kann hier in einem breiten fiktionalen Spektrum von Roman, Lyrik und Comic über Film und Theater sowie digitale Medien genauer untersucht werden. Die Ringvorlesung will damit die Verwobenheit von Erinnern- Erzählen - Bild(lichkeit) im Rahmen historischer und politischer Auseinandersetzungen differenzierter diskutieren und verfolgt damit u.a. folgende Zielstellungen: 1. Die konkreten historischen Unterschiede verschiedener Umbruchserzählungen aufzuzeigen und einen Einblick in die mediale Vielfalt dieses Feldes geben, 2. für strukturelle (und sogar international feststellbare) Gemeinsamkeiten und Verflechtungen in der narrativen und emotionalen Verarbeitung solcher Wandlungs- und Umbruchsprozesse sensibilisieren. Die Reihe zielt auf eine intensive und aktive Diskussion der ExpertInnen mit den HörerInnen, um der Dynamik von Narration und Bildlichkeit sowie Bild im Rahmen historischer Umbruchs- und Sinnbildungsprozesse angemessen Rechnung tragen zu können. Begleitend zur Veranstaltung findet ein Seminar von C. Führer statt, das die einzelnen Vorlesungen durch eine intensive Sichtung der Beispiele sowie didaktische Diskussion dieser vertieft. |
Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Protestmedien und Medien des Protests in den frühen siebziger Jahren in der Kleinstadt
Title: | Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Protestmedien und Medien des Protests in den frühen siebziger Jahren in der Kleinstadt |
Description: | Vorlesung im SoSe 2019; Dienstag, 07. Mai 2019 |
Creator: | Carolin Führer (author), Stefan Krankenhagen (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-05-07 |
Subjects: | Neuer Deutsche Literatur, Internationale Literaturen, Visualizing narratives, Change, Revolution, Bild, Narration, Erinnerung, Vorlesung, Ringvorlesung, Protestmedien, Medien des Protests, frühe siebziger Jahre, Kleinstadt, |
Identifier: | UT_20190507_001_visual_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Visualizing narratives of change and revolution: Bild - Narration - Erinnerung Spannungen und Dynamiken in (System-) Wandlungsprozessen werden in der Erinnerungskultur durch Bilder geprägt: tanzende Menschen auf der Berliner Mauer, Rudi Dutschke vor einer Demonstrantenfront, die Selbstverbrennungen von Jan Palach, Oskar Brüsewitz u.a., die Gezi-Park-Demonstranten usw. Über diese faktualen zeithistorischen Bilder (sog. pictures) hinaus gibt es zudem (nichtsichtbare) Bildwelten (im Sinne von images), die das Geschichtsbewusstsein stark prägen: oben und unten, Widerstand und Anpassung, Repression usw. Die von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderte Ringvorlesung will diese Geschichte(n) "faktualer und fiktiver Bildlichkeiten" im Schwerpunkt anhand der Revolutionsjubiläen 1968 und 1989, aber auch im Kontext von zeithistorischen Umbrüchen anderer Länder mit Experten aus unterschiedlichen literatur-, kultur-, geschichts- und medienwissenschaftlichen Domänen diskutieren. Diese zeithistorischen Umbrüche bieten sich aufgrund ihrer bildmedialen Gemachtheit in besonderer Weise an, auf ihr narratives Erinnerungspotenzial hin befragt zu werden: Denn die häufig enggeführte Annahme einer Verschränkung von Bild und Emotion, von visual und affective turn kann hier in einem breiten fiktionalen Spektrum von Roman, Lyrik und Comic über Film und Theater sowie digitale Medien genauer untersucht werden. Die Ringvorlesung will damit die Verwobenheit von Erinnern- Erzählen - Bild(lichkeit) im Rahmen historischer und politischer Auseinandersetzungen differenzierter diskutieren und verfolgt damit u.a. folgende Zielstellungen: 1. Die konkreten historischen Unterschiede verschiedener Umbruchserzählungen aufzuzeigen und einen Einblick in die mediale Vielfalt dieses Feldes geben, 2. für strukturelle (und sogar international feststellbare) Gemeinsamkeiten und Verflechtungen in der narrativen und emotionalen Verarbeitung solcher Wandlungs- und Umbruchsprozesse sensibilisieren. Die Reihe zielt auf eine intensive und aktive Diskussion der ExpertInnen mit den HörerInnen, um der Dynamik von Narration und Bildlichkeit sowie Bild im Rahmen historischer Umbruchs- und Sinnbildungsprozesse angemessen Rechnung tragen zu können. Begleitend zur Veranstaltung findet ein Seminar von C. Führer statt, das die einzelnen Vorlesungen durch eine intensive Sichtung der Beispiele sowie didaktische Diskussion dieser vertieft. |
Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Erfundene Umstürze in Panels - Zur graphischen Semiotik in Comics
Title: | Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Erfundene Umstürze in Panels - Zur graphischen Semiotik in Comics |
Description: | Vorlesung im SoSe 2019; Dienstag, 14. Mai 2019 |
Creator: | Carolin Führer (author), Stephan Packard (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-05-14 |
Subjects: | Neuer Deutsche Literatur, Internationale Literaturen, Visualizing narratives, Change, Revolution, Bild, Narration, Erinnerung, Vorlesung, Ringvorlesung, erfundene Umstürze, Panels, graphische Semiotik, Comics, narrative Aneignung von Geschichte, Zeitstrukturen, comictypische ästhetische Verfahren, |
Identifier: | UT_20190514_001_visual_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Visualizing narratives of change and revolution: Bild - Narration - Erinnerung Spannungen und Dynamiken in (System-) Wandlungsprozessen werden in der Erinnerungskultur durch Bilder geprägt: tanzende Menschen auf der Berliner Mauer, Rudi Dutschke vor einer Demonstrantenfront, die Selbstverbrennungen von Jan Palach, Oskar Brüsewitz u.a., die Gezi-Park-Demonstranten usw. Über diese faktualen zeithistorischen Bilder (sog. pictures) hinaus gibt es zudem (nichtsichtbare) Bildwelten (im Sinne von images), die das Geschichtsbewusstsein stark prägen: oben und unten, Widerstand und Anpassung, Repression usw. Die von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderte Ringvorlesung will diese Geschichte(n) "faktualer und fiktiver Bildlichkeiten" im Schwerpunkt anhand der Revolutionsjubiläen 1968 und 1989, aber auch im Kontext von zeithistorischen Umbrüchen anderer Länder mit Experten aus unterschiedlichen literatur-, kultur-, geschichts- und medienwissenschaftlichen Domänen diskutieren. Diese zeithistorischen Umbrüche bieten sich aufgrund ihrer bildmedialen Gemachtheit in besonderer Weise an, auf ihr narratives Erinnerungspotenzial hin befragt zu werden: Denn die häufig enggeführte Annahme einer Verschränkung von Bild und Emotion, von visual und affective turn kann hier in einem breiten fiktionalen Spektrum von Roman, Lyrik und Comic über Film und Theater sowie digitale Medien genauer untersucht werden. Die Ringvorlesung will damit die Verwobenheit von Erinnern- Erzählen - Bild(lichkeit) im Rahmen historischer und politischer Auseinandersetzungen differenzierter diskutieren und verfolgt damit u.a. folgende Zielstellungen: 1. Die konkreten historischen Unterschiede verschiedener Umbruchserzählungen aufzuzeigen und einen Einblick in die mediale Vielfalt dieses Feldes geben, 2. für strukturelle (und sogar international feststellbare) Gemeinsamkeiten und Verflechtungen in der narrativen und emotionalen Verarbeitung solcher Wandlungs- und Umbruchsprozesse sensibilisieren. Die Reihe zielt auf eine intensive und aktive Diskussion der ExpertInnen mit den HörerInnen, um der Dynamik von Narration und Bildlichkeit sowie Bild im Rahmen historischer Umbruchs- und Sinnbildungsprozesse angemessen Rechnung tragen zu können. Begleitend zur Veranstaltung findet ein Seminar von C. Führer statt, das die einzelnen Vorlesungen durch eine intensive Sichtung der Beispiele sowie didaktische Diskussion dieser vertieft. |
Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Die Umsturzmacht der Bilder. Einige begriffliche Anmerkungen zu den Besonderheiten der Bildkommunikation
Title: | Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Die Umsturzmacht der Bilder. Einige begriffliche Anmerkungen zu den Besonderheiten der Bildkommunikation |
Description: | Vorlesung im SoSe 2019; Dienstag, 21. Mai 2019 |
Creator: | Carolin Führer (author), Klaus Sachs-Hombach (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-05-21 |
Subjects: | Neuer Deutsche Literatur, Internationale Literaturen, Visualizing narratives, Change, Revolution, Bild, Narration, Erinnerung, Vorlesung, Ringvorlesung, Umsturzmacht, Bilder, Bildkommunikation, Bildmacht, |
Identifier: | UT_20190521_001_visual_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Visualizing narratives of change and revolution: Bild - Narration - Erinnerung Spannungen und Dynamiken in (System-) Wandlungsprozessen werden in der Erinnerungskultur durch Bilder geprägt: tanzende Menschen auf der Berliner Mauer, Rudi Dutschke vor einer Demonstrantenfront, die Selbstverbrennungen von Jan Palach, Oskar Brüsewitz u.a., die Gezi-Park-Demonstranten usw. Über diese faktualen zeithistorischen Bilder (sog. pictures) hinaus gibt es zudem (nichtsichtbare) Bildwelten (im Sinne von images), die das Geschichtsbewusstsein stark prägen: oben und unten, Widerstand und Anpassung, Repression usw. Die von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderte Ringvorlesung will diese Geschichte(n) "faktualer und fiktiver Bildlichkeiten" im Schwerpunkt anhand der Revolutionsjubiläen 1968 und 1989, aber auch im Kontext von zeithistorischen Umbrüchen anderer Länder mit Experten aus unterschiedlichen literatur-, kultur-, geschichts- und medienwissenschaftlichen Domänen diskutieren. Diese zeithistorischen Umbrüche bieten sich aufgrund ihrer bildmedialen Gemachtheit in besonderer Weise an, auf ihr narratives Erinnerungspotenzial hin befragt zu werden: Denn die häufig enggeführte Annahme einer Verschränkung von Bild und Emotion, von visual und affective turn kann hier in einem breiten fiktionalen Spektrum von Roman, Lyrik und Comic über Film und Theater sowie digitale Medien genauer untersucht werden. Die Ringvorlesung will damit die Verwobenheit von Erinnern- Erzählen - Bild(lichkeit) im Rahmen historischer und politischer Auseinandersetzungen differenzierter diskutieren und verfolgt damit u.a. folgende Zielstellungen: 1. Die konkreten historischen Unterschiede verschiedener Umbruchserzählungen aufzuzeigen und einen Einblick in die mediale Vielfalt dieses Feldes geben, 2. für strukturelle (und sogar international feststellbare) Gemeinsamkeiten und Verflechtungen in der narrativen und emotionalen Verarbeitung solcher Wandlungs- und Umbruchsprozesse sensibilisieren. Die Reihe zielt auf eine intensive und aktive Diskussion der ExpertInnen mit den HörerInnen, um der Dynamik von Narration und Bildlichkeit sowie Bild im Rahmen historischer Umbruchs- und Sinnbildungsprozesse angemessen Rechnung tragen zu können. Begleitend zur Veranstaltung findet ein Seminar von C. Führer statt, das die einzelnen Vorlesungen durch eine intensive Sichtung der Beispiele sowie didaktische Diskussion dieser vertieft. |
Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Verdichtete Distanz - 9/11 in der deutschen und europäischen Lyrik
Title: | Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Verdichtete Distanz - 9/11 in der deutschen und europäischen Lyrik |
Description: | Vorlesung im SoSe 2019; Dienstag, 02. Juli 2019 |
Creator: | Carolin Führer (author), Erik Schilling (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-07-02 |
Subjects: | Neuer Deutsche Literatur, Internationale Literaturen, Visualizing narratives, Change, Revolution, Bild, Narration, Erinnerung, Vorlesung, Ringvorlesung, verdichtete Distanz, 9/11, deutsche Lyrik, europäische Lyrik, intertextuelle Distanz, gattungstheoretische Distanz, narrative Distanz, mediale Distanz, Geschichte(n), |
Identifier: | UT_20190702_001_visual_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Visualizing narratives of change and revolution: Bild - Narration - Erinnerung Spannungen und Dynamiken in (System-) Wandlungsprozessen werden in der Erinnerungskultur durch Bilder geprägt: tanzende Menschen auf der Berliner Mauer, Rudi Dutschke vor einer Demonstrantenfront, die Selbstverbrennungen von Jan Palach, Oskar Brüsewitz u.a., die Gezi-Park-Demonstranten usw. Über diese faktualen zeithistorischen Bilder (sog. pictures) hinaus gibt es zudem (nichtsichtbare) Bildwelten (im Sinne von images), die das Geschichtsbewusstsein stark prägen: oben und unten, Widerstand und Anpassung, Repression usw. Die von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderte Ringvorlesung will diese Geschichte(n) "faktualer und fiktiver Bildlichkeiten" im Schwerpunkt anhand der Revolutionsjubiläen 1968 und 1989, aber auch im Kontext von zeithistorischen Umbrüchen anderer Länder mit Experten aus unterschiedlichen literatur-, kultur-, geschichts- und medienwissenschaftlichen Domänen diskutieren. Diese zeithistorischen Umbrüche bieten sich aufgrund ihrer bildmedialen Gemachtheit in besonderer Weise an, auf ihr narratives Erinnerungspotenzial hin befragt zu werden: Denn die häufig enggeführte Annahme einer Verschränkung von Bild und Emotion, von visual und affective turn kann hier in einem breiten fiktionalen Spektrum von Roman, Lyrik und Comic über Film und Theater sowie digitale Medien genauer untersucht werden. Die Ringvorlesung will damit die Verwobenheit von Erinnern- Erzählen - Bild(lichkeit) im Rahmen historischer und politischer Auseinandersetzungen differenzierter diskutieren und verfolgt damit u.a. folgende Zielstellungen: 1. Die konkreten historischen Unterschiede verschiedener Umbruchserzählungen aufzuzeigen und einen Einblick in die mediale Vielfalt dieses Feldes geben, 2. für strukturelle (und sogar international feststellbare) Gemeinsamkeiten und Verflechtungen in der narrativen und emotionalen Verarbeitung solcher Wandlungs- und Umbruchsprozesse sensibilisieren. Die Reihe zielt auf eine intensive und aktive Diskussion der ExpertInnen mit den HörerInnen, um der Dynamik von Narration und Bildlichkeit sowie Bild im Rahmen historischer Umbruchs- und Sinnbildungsprozesse angemessen Rechnung tragen zu können. Begleitend zur Veranstaltung findet ein Seminar von C. Führer statt, das die einzelnen Vorlesungen durch eine intensive Sichtung der Beispiele sowie didaktische Diskussion dieser vertieft. |
Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Störungen und Zusammenbruch des sowjetischen Systems
Title: | Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Störungen und Zusammenbruch des sowjetischen Systems |
Description: | Vorlesung im SoSe 2019; Dienstag, 16. Juli 2019 |
Creator: | Carolin Führer (author), Monika Wolting (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-07-16 |
Subjects: | Neuer Deutsche Literatur, Internationale Literaturen, Visualizing narratives, Change, Revolution, Bild, Narration, Erinnerung, Vorlesung, Ringvorlesung, Störungen, Zusammenbruch, sowjetisches System, Olga Grjasnowa, Der Russe ist einer, der Birken liebt, Politik, Literatur, Migrationsliteratur, deutsche Gegenwartsliteratur, politisch-gesellschaftlicher Konflikt, |
Identifier: | UT_20190716_001_visual_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Visualizing narratives of change and revolution: Bild - Narration - Erinnerung Spannungen und Dynamiken in (System-) Wandlungsprozessen werden in der Erinnerungskultur durch Bilder geprägt: tanzende Menschen auf der Berliner Mauer, Rudi Dutschke vor einer Demonstrantenfront, die Selbstverbrennungen von Jan Palach, Oskar Brüsewitz u.a., die Gezi-Park-Demonstranten usw. Über diese faktualen zeithistorischen Bilder (sog. pictures) hinaus gibt es zudem (nichtsichtbare) Bildwelten (im Sinne von images), die das Geschichtsbewusstsein stark prägen: oben und unten, Widerstand und Anpassung, Repression usw. Die von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderte Ringvorlesung will diese Geschichte(n) "faktualer und fiktiver Bildlichkeiten" im Schwerpunkt anhand der Revolutionsjubiläen 1968 und 1989, aber auch im Kontext von zeithistorischen Umbrüchen anderer Länder mit Experten aus unterschiedlichen literatur-, kultur-, geschichts- und medienwissenschaftlichen Domänen diskutieren. Diese zeithistorischen Umbrüche bieten sich aufgrund ihrer bildmedialen Gemachtheit in besonderer Weise an, auf ihr narratives Erinnerungspotenzial hin befragt zu werden: Denn die häufig enggeführte Annahme einer Verschränkung von Bild und Emotion, von visual und affective turn kann hier in einem breiten fiktionalen Spektrum von Roman, Lyrik und Comic über Film und Theater sowie digitale Medien genauer untersucht werden. Die Ringvorlesung will damit die Verwobenheit von Erinnern- Erzählen - Bild(lichkeit) im Rahmen historischer und politischer Auseinandersetzungen differenzierter diskutieren und verfolgt damit u.a. folgende Zielstellungen: 1. Die konkreten historischen Unterschiede verschiedener Umbruchserzählungen aufzuzeigen und einen Einblick in die mediale Vielfalt dieses Feldes geben, 2. für strukturelle (und sogar international feststellbare) Gemeinsamkeiten und Verflechtungen in der narrativen und emotionalen Verarbeitung solcher Wandlungs- und Umbruchsprozesse sensibilisieren. Die Reihe zielt auf eine intensive und aktive Diskussion der ExpertInnen mit den HörerInnen, um der Dynamik von Narration und Bildlichkeit sowie Bild im Rahmen historischer Umbruchs- und Sinnbildungsprozesse angemessen Rechnung tragen zu können. Begleitend zur Veranstaltung findet ein Seminar von C. Führer statt, das die einzelnen Vorlesungen durch eine intensive Sichtung der Beispiele sowie didaktische Diskussion dieser vertieft. |
Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Theatralität und Erinnerung. Spielformen des Umbruchs im Theater
Title: | Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Theatralität und Erinnerung. Spielformen des Umbruchs im Theater |
Description: | Vorlesung im SoSe 2019; Dienstag, 23. Juli 2019 |
Creator: | Carolin Führer (author), Johannes Mayer (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-07-23 |
Subjects: | Neuer Deutsche Literatur, Internationale Literaturen, Visualizing narratives, Change, Revolution, Bild, Narration, Erinnerung, Vorlesung, Ringvorlesung, Theatralität, Erinnerung, Spielformen des Umbruchs, Theater, Erinnerungskultur, Erinnerungsraum, theatrale Erinnerungskulturen, |
Identifier: | UT_20190723_001_visual_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Visualizing narratives of change and revolution: Bild - Narration - Erinnerung Spannungen und Dynamiken in (System-) Wandlungsprozessen werden in der Erinnerungskultur durch Bilder geprägt: tanzende Menschen auf der Berliner Mauer, Rudi Dutschke vor einer Demonstrantenfront, die Selbstverbrennungen von Jan Palach, Oskar Brüsewitz u.a., die Gezi-Park-Demonstranten usw. Über diese faktualen zeithistorischen Bilder (sog. pictures) hinaus gibt es zudem (nichtsichtbare) Bildwelten (im Sinne von images), die das Geschichtsbewusstsein stark prägen: oben und unten, Widerstand und Anpassung, Repression usw. Die von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderte Ringvorlesung will diese Geschichte(n) "faktualer und fiktiver Bildlichkeiten" im Schwerpunkt anhand der Revolutionsjubiläen 1968 und 1989, aber auch im Kontext von zeithistorischen Umbrüchen anderer Länder mit Experten aus unterschiedlichen literatur-, kultur-, geschichts- und medienwissenschaftlichen Domänen diskutieren. Diese zeithistorischen Umbrüche bieten sich aufgrund ihrer bildmedialen Gemachtheit in besonderer Weise an, auf ihr narratives Erinnerungspotenzial hin befragt zu werden: Denn die häufig enggeführte Annahme einer Verschränkung von Bild und Emotion, von visual und affective turn kann hier in einem breiten fiktionalen Spektrum von Roman, Lyrik und Comic über Film und Theater sowie digitale Medien genauer untersucht werden. Die Ringvorlesung will damit die Verwobenheit von Erinnern- Erzählen - Bild(lichkeit) im Rahmen historischer und politischer Auseinandersetzungen differenzierter diskutieren und verfolgt damit u.a. folgende Zielstellungen: 1. Die konkreten historischen Unterschiede verschiedener Umbruchserzählungen aufzuzeigen und einen Einblick in die mediale Vielfalt dieses Feldes geben, 2. für strukturelle (und sogar international feststellbare) Gemeinsamkeiten und Verflechtungen in der narrativen und emotionalen Verarbeitung solcher Wandlungs- und Umbruchsprozesse sensibilisieren. Die Reihe zielt auf eine intensive und aktive Diskussion der ExpertInnen mit den HörerInnen, um der Dynamik von Narration und Bildlichkeit sowie Bild im Rahmen historischer Umbruchs- und Sinnbildungsprozesse angemessen Rechnung tragen zu können. Begleitend zur Veranstaltung findet ein Seminar von C. Führer statt, das die einzelnen Vorlesungen durch eine intensive Sichtung der Beispiele sowie didaktische Diskussion dieser vertieft. |