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Patientenzentrierte Chirurgie: Öffentliche Antrittsvorlesung von Prof. Dr. med. André Mihaljevic, Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie
| 01:08:00 |
Title: | Patientenzentrierte Chirurgie: Öffentliche Antrittsvorlesung von Prof. Dr. med. André Mihaljevic, Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie |
Description: | Vorlesung im WiSe 2023-2024; Mittwoch, 17. Januar 2024 |
Creator: | André Mihaljevic (author), Bernd Pichler (author), Jens Maschmann (author) |
Contributor: | Kunert, Wolfgang (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2024-01-17 |
Subjects: | Medizin, Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Patientenzentrierte Chirurgie, André Mihaljevic, |
Identifier: | UT_20240117_001_mihaljevicant... |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | In seiner öffentlichen Antrittsvorlesung beschreibt Prof. André Mihaljevic die patientenzentrierte Chirurgie in acht Kapiteln. Er beginnt mit spannenden Innovationen bei der Transplantation und der Robotischen Chirurgie. Er erläutert die Schnittmenge von evidenzbasierter Medizin und Patientenwunsch, die Bedeutung von Patientengruppen, Forschungspartnerschaften, interdisziplinärer und interprofessioneller Kooperation. Mihaljevic zeigt auf, wie aus den chaotischen Wegen der Patienten durch die Klinik geordnete Patientenpfade werden und wie interdisziplinäre interprofessionelle Leitungsboards, Standardisierung und Digitalisierung dabei helfen sollen. Dann zieht Mihaljevi? einen weiten Bogen über personalisierte und prognosebasierte Chirurgie, Klinikreform, Ambulantisierung und Fachkräftemangel zu Work-Live-Balance und strukturierter Weiterbildung, um sich schließlich beim wichtigen Thema Teamwork bei allen neuen und alten Wegbegleitern zu bedanken. |
OP-Demonstration "transabdominale präperitoneale Plastik der Leistenhernie" mit selbstentwickeltem Trainingsphantom
| 00:24:00 |
Title: | OP-Demonstration "transabdominale präperitoneale Plastik der Leistenhernie" mit selbstentwickeltem Trainingsphantom |
Description: | Praktikum im WiSe 2023-2024; Dienstag, 01. Februar 2024 |
Creator: | Wolfgang Kunert (author) |
Contributor: | Praktikanten Medizintechnik K4 (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2024-02-01 |
Subjects: | Medizin, Medizintechnik, Praktikum, OP-Demonstration, transabdominale präperitoneale Plastik der Leistenhernie, |
Identifier: | UT_20240201_001_trainingleist... |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Nach wie vor gibt es kein praxistaugliches Trainingsmodell für die minimalinvasive Versorgung des Leistenbruchs. Training an anatomischen Präparaten, schlachtfrischen Organen oder gar am lebenden Tier sind nur gegrenzt realistisch, schlecht reproduzierbar und sehr aufwändig. "Bezahlbaren" rechnerbasierten Simulationssystemen fehlen das echte Instrumentarium und das haptische Gefühl. Zwar gibt es Trainingsboxen zum Üben von fundamentalen Grundfertigkeiten laparoskopischer Operationen wie Kameraführung, Positionieren, Greifen, Schneiden, Nähen und Knoten, aber das Training ganzer chirurgischer Operationen können diese nicht leisten. Im Rahmen eines Praktikums "laparoskopische Endoskopie" hatten Studierende des Bachelor-Studiengangs Medizintechnik den Auftrag, ein Trainingsmodul für die transabdominale präperitoneale Plastik der Leistenhernie zu entwickeln, das in den vorgegebenen "Tübinger Trainer" passt. Dann sollten sie im Chirurgischen Trainingszentrum Tübingen mit echten Instrumenten und Geräten anhand ihres selbstentwickelten Trainingsmoduls die Operation simulieren. Das auf dem Timms-Server aufrufbare Video haben die Studierenden selbst gedreht. Wie realistisch das Trainieren der minimalinvasiven Versorgung des Leistenbruchs in einem von Bachelor-Studierenden entwickelten Trainingsmoduls aussieht, zeigen diese mit ihrem Video, das sie mit echten Instrumenten im Chirurgischen Trainingszentrum Tübingen gedreht haben. |
OP-Demonstration "laparoskopische Cholezystektomie" mit selbstentwickeltem Trainingsphantom
| 00:41:15 |
Title: | OP-Demonstration "laparoskopische Cholezystektomie" mit selbstentwickeltem Trainingsphantom |
Description: | Praktikum im WiSe 2023-2024; Dienstag, 01. Februar 2024 |
Creator: | Wolfgang Kunert (author) |
Contributor: | Praktikanten Medizintechnik K4 (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2024-02-01 |
Subjects: | Medizin, Medizintechnik, Praktikum, OP-Demonstration, laparoskopische Cholezystektomie, |
Identifier: | UT_20240201_001_traininggalle... |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Nach wie vor gibt es kein breit etabliertes Trainingsmodell für die minimalinvasive Gallenblasenentfernung. Training an anatomischen Präparaten, schlachtfrischen Organen oder gar am lebenden Tier sind nur gegrenzt realistisch, schlecht reproduzierbar und sehr aufwändig. "Bezahlbaren" rechnerbasierten Simulationssystemen fehlen das echte Instrumentarium und das haptische Gefühl. Zwar gibt es Trainingsboxen zum Üben von fundamentalen Grundfertigkeiten laparoskopischer Operationen wie Kameraführung, Positionieren, Greifen, Schneiden, Nähen und Knoten, aber das Training ganzer chirurgischer Operationen können diese nicht leisten. Im Rahmen eines Praktikums "laparoskopische Endoskopie" hatten Studierende des Bachelor-Studiengangs Medizintechnik den Auftrag, ein Trainingsmodul für die laparoskopische Cholezystektomie zur Behandlung ist des symptomatischen Gallensteinleidens zu entwickeln, das in den vorgegebenen "Tübinger Trainer" passt. Dann sollten sie im Chirurgischen Trainingszentrum Tübingen mit echten Instrumenten und Geräten anhand ihres selbstentwickelten Trainingsmoduls die Operation simulieren. Das auf dem Timms-Server aufrufbare Video haben die Studierenden selbst gedreht. Wie realistisch das Trainieren der minimalinvasiven Versorgung des symptomatischen Gallensteinleidens in einem von Bachelor-Studierenden entwickelten Trainingsmoduls aussieht, zeigen diese mit ihrem Video, das sie mit echten Instrumenten im Chirurgischen Trainingszentrum Tübingen gedreht haben. |
Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I, 6. Stunde
| 01:24:25 |
00:00:00.0 | Bierbaumer, Niels, Beginn sechste Medizinische Psychologie-Vorlesung |
Title: | Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I, 6. Stunde |
Description: | Vorlesung Medizinische Psychologie, Montag 10.12.2001 im WiSe 2001-2002 |
Creator: | Niels Bierbaumer (author) |
Contributor: | Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2001-12-10 |
Subjects: | Medizin, Medizinische Psychologie, Schlafphasen, Koma, Hirntod, Euthanasie, Altern, Schlafmittel, Melatonin, Zirkadian, Oszillator, Tiefschlaf, Aschoff-Experiment, Wachzustand, Winterdepression, SCN, SPVZ, Hypothalamus, PER, TIM, Berger, Aserisky, REM, Sexueller Traum, Freud, Gamma-Aktivität, Gehirndurchblutung, Delphin, Traumphasen, |
Identifier: | UT_20011210_001_medpsych_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I, 5. Stunde
| 01:33:54 |
00:00:00.0 | Bierbaumer, Niels, Beginn fünfte Medizinische Psychologie-Vorlesung |
Title: | Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I, 5. Stunde |
Description: | Vorlesung Medizinische Psychologie, Montag 3.12.2001 im WiSe 2001-2002 |
Creator: | Niels Bierbaumer (author) |
Contributor: | Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2001-12-03 |
Subjects: | Medizin, Medizinische Psychologie, Lebensqualität, Lernkurve, Kommunikation, Depression, Sterbehilfe, IASP, ALS, Koma, Apallisches Syndrom, Diapositiv, Corrugator, Muskelaktivität, Autistische Kinder, Gehirnaktivitäten, Hawking, Stephen, EEG, Schmerzbehandlung, Hospiz, Patienteninformation, Antidepressiva, Kernspin-Tomogramm, Sehfähigkeit, Akustische Signale, |
Identifier: | UT_20011203_001_medpsych_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 19.01.2000
| 01:30:40 |
00:00:55.0 | Ayurveda-Medizin |
00:04:25.0 | Ayurveda, traditionelle indische Medizin |
00:14:23.0 | Doshas (drei Grundprinzipien) der Ayurvedischen Medizin |
Title: | Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 19.01.2000 |
Description: | Prof. Dr. Hermann P.T. Ammon referiert über das Thema: Moderne pharmakologische Erkenntnisse über Weihrauch, einem Arzneimittel aus der traditionellen Ayurveda-Medizin Indiens |
Creator: | Hermann P. T. Ammon (author), Günter Häfelinger (author) |
Contributor: | Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2000-01-19 |
Subjects: | Studium Generale, Chemie, Weihrauch, Ayurveda-Medizin, Ammon, Salai Guggal, Safayhi, Doshas, Arzneimittel, Rasas, Gunas, Weihrauchbaum, |
Identifier: | UT_20000119_001_chemiering_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Moderne pharmakologische Erkenntnisse über Weihrauch, einem Arzneimittel aus der traditionellen Ayurveda-Medizin Indiens Prof. Dr. H. P. T. Ammon Weihrauch wird in den östlichen Kulturen seit mehreren tausend Jahren als Arzneimittel verwendet. In Indien kommt Weihrauch auch heute noch in der traditionellen ayurvedischen Medizin zum Einsatz. Allerdings beruht seine Anwendung nicht auf den Ergebnissen moderner pharmakologischer Forschungen, sondern auf philosophischen Betrachtungsweisen des gesunden Körpers, des kranken Körpers und der Beeinflussung von Krankheit durch Heilverfahren. Nach der ayurvedischen Lehre ist der Mensch ein Mikrokosmos im Makrokosmos. Er besteht aus den fünf Elementen Feuer, Wasser, Luft, Himmel und Erde. Nur das Gleichgewicht dieser Elemente untereinander garantiert Gesundheit. Störungen dieses Gleichgewichtes die mit Über- oder Unterrepräsentation eines oder mehrerer dieser Elemente einhergehen, werden dadurch behandelt, dass pflanzliche, tierische oder mineralische Arzneimittel, denen man einen besonders hohen Gehalt an einem der genannten Elemente zuschreibt, zur Substitution verwendet werden. Auf der anderen Seite kennt Ayurveda Methoden, überrepräsentierte Elemente aus dem Körper zu entfernen. Nach Ayurveda ist der menschliche Körper aus drei Grundprinzipien Vata, Pitta und Kapha aufgebaut, die ebenfalls miteinander im Gleichgewicht stehen und für die gewisse Elemente jeweils repräsentativ sind. Unter Vata versteht Ayurveda alles was mit Bewegung zu tun hat, also Muskelbewegung, Kreislauf, Atmung usw. Die hierfür bestimmenden Elemente sind Himmel und Luft Unter Pitta versteht Ayurveda alles was mit Stoffwechsel zusammenhängt. Die hier zuständigen Elemente sind Feuer und Erde. Unter Kapha versteht Ayurveda das Substanzielle der Gewebe, repräsentiert durch Erde und Wasser. In den philosophischen Gebilden wurde Weihrauch zur Verminderung überschüssiger Pitta- und Kaphaprinzipien eingesetzt. Übertragen auf sichtbare Krankheitssymptome wurde das Weihrauchharz verwendet zur Stärkung der Gehirnfunktionen, Behandlung von Psychosen, weitere Wirkungen waren: auswurffördernd und entzündungshemmend sowie antiseptisch, diuretisch und menstruationsfördernd, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus Behandlung von Tumoren. Im klassischen Altertum und im Mittelalter fand Weihrauch (Olibanumerz) zeitweise eine breite Anwendung, wobei immer wieder speziell seine Wirkung als Stimmulanz gegen Katharre und Durchfall gerühmt wurde. Selbst Krebs wurde mit Weihrauch behandelt. 1982 kam in Indien nach eingehenden pharmakologischen Untersuchungen, die Weihrauchharz im Tierversuch eine entzündungshemmende Wirkung bescheinigen und aufgrund traditioneller Überlegungen ein Weihrauchprodukt unter dem Namen Sallaki gegen rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis, Weichteilrheuma und weitere rheumatische Erkrankungen auf den Markt. Über die Art und Weise, wie solche Wirkungen zustande kommen, war allerdings nichts bekannt. Im Jahre 1986 erhielt Prof. Ammon vom Lehrstuhl Pharmakologie für Naturwissenschaftler am Pharmazeutischen Institut der Universität Tübingen von Pharmakologen des Regional Research Laboratory in Jammu (Nordindien) ein weißes Produkt, das man als Salai Guggal bezeichnet und von dem behauptet wurde, dass es eben die genannten Wirkungen hätte, und zuvor mit der Bitte um nähere Untersuchungen, welche biochemischen Mechanismen eventuell zu den entzündungshemmenden Wirkungen führen könnten. Untersuchungen am Lehrstuhl Pharmakologie, an denen insbesondere auch Privatdozent Dr. Hasan Safayhi beteiligt war, zeigten bald, dass in diesem Weihrauchprodukt Stoffe enthalten sind (Boswelliasäuren), die die Synthese einiger für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Entzündungen wichtiger körpereigenen Entzündungsmediatore verantwortlich sind, blockieren. Bei diesen Faktoren handelt es sich um sogenannte Prostaglandine (zuständig für Schmerzentstehung und Durchblutungssteigerung eines entzündeten Gebiets) und Leukotriene, (zuständig für die Ödembildung und für die Anlockung und Freßaktivität weißer Blutzellen). Damit war der Grundstein für die Erklärung entzündungshemmender Wirkungen von Salai Guggal gelegt. Im Vergleich, auch Cortison hemmt u.a. die Bildung von Prostaglandinen und Leukotrienen. Der Arbeitsgruppe Ammon/Safayhi gelang es dann, wichtige wirksame Bestandteile aus dem Weihrauchharz zu extrahieren und zu identifizieren (Boswelliasäuren). Von diesen konnte gezeigt werden, dass sie in einem isolierten zellulären System ebenfalls die Synthese von Leukotrienen und Prostaglandinen blockieren. Weitere Untersuchungen ergaben, dass Boswelliasäuren sich an das für die Bildung von Leukotrienen verantwortliche Enzym 5-Lipoxygenase binden und dieses in nicht kompetitiver Weise hemmen. Es gibt eine Reihe chronisch entzündlicher Erkrankungen, von denen man annimmt, dass bei ihnen insbesondere eine überschießende Bildung von Leukotrienen an der Aufrechterhaltung dieser Erkrankungen beteiligt ist. Zu ihnen zählen u.a. das Asthma bronchiale, gewisse allergische Erkrankungen, rheumatische Erkrankungen, und Entzündungen des Dickdarms wie Morbus Crohn und Colitis ulceroa, sowie auch das Wachsen von Hirntumoren und die Multiple Sklerose, um nur einige wichtige zu nennen. Zum Thema chronische Polyarthritis gibt es eine Reihe von klinischen Untersuchungen, die allerdings bisher nicht publiziert sind, die jedoch eine Wirksamkeit eines Weihrauchextraktes bei diesen Erkrankungen in etwa 60% bis 70% der Patienten nahelegen. Die Überlegung, dass einerseits Weihrauchextrakte bzw. Boswelliasäuren die Synthese von Leukotrienen inhibieren, es andererseits aber eine Reihe von Erkrankungen gibt, bei denen Leukotriene eine wichtige Rolle spielen, veranlasste Prof. Ammon in Indien zwei klinische Pilotstudien zu initiieren mit der Frage, ob denn möglicherweise ein Weihrauchextrakt auch bei Krankheiten wie Colitis ulcerosa und Asthma bronchiale eine Wirkung zeige. Dabei kam es zu durchaus positiven Ergebnissen. In etwa 80% der Fälle mit Colitis ulcerosa gingen die Beschwerden und Symptome deutlich zurück. Ähnliche Befunde ergaben sich bei einer Studie mit Asthmapatienten. Wir nehmen dies als erster Hinweis dafür, dass unsere theoretische Überlegung richtig sein könnte, aber meinen, dass zu diesem Thema in den westlichen Ländern gezielte klinisch/pharmakologische Untersuchungen norwendig sind. Auch der Morbus Crohn scheint ein Kandidat zu sein. Was eine Wirkung auf Tumorzellen anbelangt, wurden in Zusammenarbeit mit der Kinderklinik sowie der Neurologie beobachtet, dass gewisse Boswelliasäuren das Wachstum von Tumorzellen im Reagenzglas menschliche Lymphomazellen sowie menschliche Hirntumorzellen nicht nur hemmen, sondern solche Zellen auch zum Selbstmord (Apoptose) zwingen. Bei Patienten mit Hirntumor zeigten andere Untersuchungen, dass Weihrauchprodukte das perritumorale Ödem in vielen Fällen drastisch verringerten und dass auch die Anzahl lebensfähiger Tumorzellen im Gehirn durch ein Weihrauchprodukt deutlich abnahm. Inwieweit hier allerdings schon von einem Durchbruch gesprochen werden kann müssen weitere Studien zeigen. Man kann zusammenfassend sagen, es hat sich gelohnt, eine alte traditionelle Medizin mit moderner Technik zu bearbeiten und es ist zu hoffen, dass möglicherweise aus diesen Aktivitäten sich ein sehr wirksames und nützliches Arzneimittel auch für die moderne Medizin entwickelt. |
Menschenrecht auf saubere Luft, der Klimawandel und die Zunahme nichtübertragbarer Erkrankungen (NCDs)
| 00:56:56 |
Title: | Menschenrecht auf saubere Luft, der Klimawandel und die Zunahme nichtübertragbarer Erkrankungen (NCDs) |
Description: | Ringvorlesung im SoSe 2022; Dienstag, 28. Juni 2022 |
Creator: | Claudia Traidl-Hoffmann (author), Marko Wilke (author), Klaus Wild (author) |
Contributor: | Zentrum für Medienkompetenz Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2022-06-28 |
Subjects: | Klima, Umwelt, Planetare Gesundheit, Menschenrecht, saubere Luft, Klimawandel, nichtübertragbare Erkrankungen, NCDs, |
Identifier: | UT_20220628_001_rvklima_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Menschenrecht auf saubere Luft, der Klimawandel und die Zunahme nichtübertragbarer Erkrankungen (NCDs). Vortrag von Frau Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann, Lehrstuh und Institut für Umweltmedizin, Universität Augsburg, Helmholtz-Zentrum München. Dienstag, 28.06.2022 |
Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I, 3. Stunde
| 01:38:41 |
00:00:00.0 | Birbaumer, Niels, Beginn dritte Medizinische Psychologie-Vorlesung |
Title: | Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I, 3. Stunde |
Description: | Vorlesung Medizinische Psychologie, Montag 12.11.2001 im WiSe 2001-2002 |
Creator: | Niels Bierbaumer (author) |
Contributor: | Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2001-11-12 |
Subjects: | Medizin, Medizinische Psychologie, Birbaumer, Niels, Bewusstsein, Hirnareale, Bremér, Economo, Wachsein, Schlaf, Koma, Positronen-Emissions-Tomographie, Thalamus, Cortex, Striatum, Pallidum, Transmitter, Glucose, Acetylcholin, Glutamat, Basalganglien, Psychopharmaka, Amphetamin, Epilepsie, Posttraumatische Stressstörungen, Hirntumor, Schlaganfall, Elektroenzephalogramm EEG, Depolarisation, Elektrische Polarität, Visueller Reiz, |
Identifier: | UT_20011112_001_medpsych_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I, 2. Stunde
| 01:29:45 |
00:00:00.0 | Birbaumer, Niels, Beginn zweite Medizinische Psychologie-Vorlesung |
Title: | Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I, 2. Stunde |
Description: | Vorlesung Medizinische Psychologie, Montag 5.11.2001 im WiSe 2001-2002 |
Creator: | Niels Bierbaumer (author) |
Contributor: | Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2001-11-05 |
Subjects: | Medizin, Medizinische Psychologie, Birbaumer, Niels, Bewusstsein, Emotionen, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Anästhesie, Epileptiker, Traum, Hemisphären, Sprachzentrum, Fötus, Informationsaustausch, Hirnströme, Elektroenzephalographie, Gehirn, Cortex, Alzheimer Patient, Hirnstamm, Rezeptoren, |
Identifier: | UT_20011105_001_medpsych_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Sectio chirurgica, Season 17 - Episode 1: COVID-19 Infection: Intensive Care Treatment
| 01:26:29 |
Title: | Sectio chirurgica, Season 17 - Episode 1: COVID-19 Infection: Intensive Care Treatment |
Description: | Vorlesung im WiSe 2020-2021; Mittwoch, 13. November 2020 |
Creator: | Bernhard Hirt (author) |
Contributor: | Sectio chirurgica (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2020-11-13 |
Subjects: | Medizin, Sectio chirurgica, COVID-19 Infection, Intensive Care Treatment, |
Identifier: | UT_20201113_001_ws2021sectio1... |
Rights: | Rechtshinweise |
Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I, 1. Stunde
| 01:17:28 |
00:24:24.0 | Psychologie - Medizin, Nobelpreisträger Eccles |
Title: | Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie I, 1. Stunde |
Description: | Vorlesung Medizinische Psychologie, Montag 22.10.2001 im WiSe 2001-2002 |
Creator: | Niels Bierbaumer (author) |
Contributor: | Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2001-10-22 |
Subjects: | Medizin, Medizinische Psychologie, Birbaumer Niels, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, ALS (Amyotropische Lateralsklerose), Alzheimer Patient, René, Descartes, Gall, Phrenologie, Eccles, Eidetiker, Autistisches Kind, Metabolische Energie, Dichotisches Hören, |
Identifier: | UT_20011022_001_medpsych_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Videobuch Atmung aus Sicht eines Physiologen, Teil 3
| 00:57:35 |
Title: | Videobuch Atmung aus Sicht eines Physiologen, Teil 3 |
Description: | Vorlesung im SoSe 2020; Samstag, 03. Oktober 2020 |
Creator: | Rainer Gülch (author) |
Contributor: | Gülch, Rainer (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2020-10-03 |
Subjects: | Medizin, Humanphysiologie, Atmung, |
Identifier: | UT_20201003_001_physatmung_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Videobuch Atmung aus Sicht eines Physiologen, Teil 2
| 01:03:28 |
Title: | Videobuch Atmung aus Sicht eines Physiologen, Teil 2 |
Description: | Vorlesung im SoSe 2020; Sonntag, 23. August 2020 |
Creator: | Rainer Gülch (author) |
Contributor: | Gülch, Rainer (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2020-08-23 |
Subjects: | Medizin, Humanphysiologie, Atmung, |
Identifier: | UT_20200823_001_physatmung_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Videobuch Atmung aus Sicht eines Physiologen, Teil 1
| 01:09:41 |
Title: | Videobuch Atmung aus Sicht eines Physiologen, Teil 1 |
Description: | Vorlesung im SoSe 2020; Freitag, 12. Juni 2020 |
Creator: | Rainer Gülch (author) |
Contributor: | Gülch, Rainer (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2020-06-12 |
Subjects: | Medizin, Humanphysiologie, Atmung, |
Identifier: | UT_20200612_001_physatmung_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Der Weg zur Terrabit-Infrastruktur
| 00:51:22 |
00:40:35.0 | Telemedizinanwendung |
Title: | Der Weg zur Terrabit-Infrastruktur |
Description: | BIK 2001 Tagung vom 4. - 6. April 2001, Vortrag Gerhard Koch |
Creator: | Gerhard Koch (author) |
Contributor: | Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2001-04-04 |
Subjects: | Gesellschaft für Informatik - GI, Tagung, BIK 2001, Netzwerk, Routing, Backbone, IP Router, Router, Optisches Netz, Hochgeschwindigkeitsnetz, Cisco Systems, Internet, |
Identifier: | UT_20010404_001_bikkoch_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Vortrag von Gerhard Koch zum Thema Entwicklung der Übertragungsgeschwindigkeit von Daten im Internet. Technische Anforderungen für Optische Netze und IP-Routing. Marktüberblick, Stand der Technik, Weiterentwicklung optischer Netze, Weiterentwickling IP-Router, Ausblick. |
Fachtagung Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung: Offener Himmel oder doch gläserne Decke? Frauen und Macht im Protestantismus. Historische und aktuelle Bezüge (Vortrag Alexandra Wörn)
| 01:03:29 |
Title: | Fachtagung Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung: Offener Himmel oder doch gläserne Decke? Frauen und Macht im Protestantismus. Historische und aktuelle Bezüge (Vortrag Alexandra Wörn) |
Description: | Fachtagung im SoSe 2019 Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung; Vortrag am Freitag, 27. September 2019 |
Creator: | Alexandra Wörn (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer); Zentrum für Islamische Theologie - Lehrstuhl für Islamische Religionspädagogik (organizer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-09-27 |
Subjects: | Universität Tübingen, Fachtagung, Sexualität, Gender, Religion, gegenwärtige Diskurse, Theologie, Gesellschaft, Bildung, religionspädagogische Perspektive, offener Himmel, gläserne Decke, Protestantismus, Frauen, |
Identifier: | UT_20190927_003_sgrtheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Eines der aktuellsten Themen, die sowohl den öffentlichen als auch den akademischen Diskurs beschäftigen, ist die Sexualität und die damit zusammenhängenden Fragen der sexuellen Selbstbestimmung, der Geschlechterordnung und -rollen sowie der Homophobie. Der Religion kommt in diesem Diskurs eine bedeutende Rolle zu. Die Zentralität der Religion zeigt sich nicht nur bei der Frage der Moralvorstellungen, sondern auch bei Fragen des Körper- und Geschlechterverständnisses. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, dass die Religion - oder genauer gesagt eine bestimmte Auslegung des Religiösen - sich sowohl konfliktfördernd als auch emanzipatorisch auswirken kann. Will man ein zeitgenössisches theologisches Verständnis konzipieren, ist es notwendig, die medizinische, psychologische sowie die sozial- und kultur-wissenschaftliche Forschung zu rezipieren. Die Tagung verfolgt folgende sowohl theologische als auch religionspädagogische Ziele: - da das Thema Sexualität und Gender im Rahmen der deutschsprachigen Islamischen Theologie kaum thematisiert wird, beabsichtigt die Fachtagung, für diese Forschungslücke zu sensibilisieren und ein Fundament für einen muslimisch-theologischen Diskurs über Sexualität und Gender im europäischen Rahmen zu legen. - den Forschungsstand, der stark von der englischsprachigen Forschung geprägt ist, sowohl den muslimischen Theolog*innen im deutschsprachigen Raum als auch Fachinteressierten zu präsentieren. - das Gespräch mit benachbarten Fächern (Kulturwissenschaften, Ethnologie und Soziologie) für die theologische Forschung zu öffnen. - durch die Einladung von Expert*innen aus dem Bereich der Psychotherapie und Sozialarbeit die praxisorientierten und gesellschaftlichen Probleme auch aus einem praxisnahen Blickwinkel darzustellen. - die Vernetzung unterschiedlicher Akteur*innen sowohl aus dem akademischen Bereich als auch aus dem gesellschaftlichen Bereich zu initiieren. |
Fachtagung Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung: Sexualpädagogische Arbeit mit muslimischen Jugendlichen und mit den Herausforderungen unterschiedlicher Sexualnormen und einer adäquaten Sexualaufklärung (Vortrag Meral Renz)
| 01:04:55 |
Title: | Fachtagung Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung: Sexualpädagogische Arbeit mit muslimischen Jugendlichen und mit den Herausforderungen unterschiedlicher Sexualnormen und einer adäquaten Sexualaufklärung (Vortrag Meral Renz) |
Description: | Fachtagung im SoSe 2019 Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung; Vortrag am Freitag, 27. September 2019 |
Creator: | Meral Renz (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer); Zentrum für Islamische Theologie - Lehrstuhl für Islamische Religionspädagogik (organizer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-09-27 |
Subjects: | Universität Tübingen, Fachtagung, Sexualität, Gender, Religion, gegenwärtige Diskurse, Theologie, Gesellschaft, Bildung, religionspädagogische Perspektive, sexualpädagogische Arbeit, muslimische Jugendliche, Sexualnormen, |
Identifier: | UT_20190927_002_sgrtheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Eines der aktuellsten Themen, die sowohl den öffentlichen als auch den akademischen Diskurs beschäftigen, ist die Sexualität und die damit zusammenhängenden Fragen der sexuellen Selbstbestimmung, der Geschlechterordnung und -rollen sowie der Homophobie. Der Religion kommt in diesem Diskurs eine bedeutende Rolle zu. Die Zentralität der Religion zeigt sich nicht nur bei der Frage der Moralvorstellungen, sondern auch bei Fragen des Körper- und Geschlechterverständnisses. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, dass die Religion - oder genauer gesagt eine bestimmte Auslegung des Religiösen - sich sowohl konfliktfördernd als auch emanzipatorisch auswirken kann. Will man ein zeitgenössisches theologisches Verständnis konzipieren, ist es notwendig, die medizinische, psychologische sowie die sozial- und kultur-wissenschaftliche Forschung zu rezipieren. Die Tagung verfolgt folgende sowohl theologische als auch religionspädagogische Ziele: - da das Thema Sexualität und Gender im Rahmen der deutschsprachigen Islamischen Theologie kaum thematisiert wird, beabsichtigt die Fachtagung, für diese Forschungslücke zu sensibilisieren und ein Fundament für einen muslimisch-theologischen Diskurs über Sexualität und Gender im europäischen Rahmen zu legen. - den Forschungsstand, der stark von der englischsprachigen Forschung geprägt ist, sowohl den muslimischen Theolog*innen im deutschsprachigen Raum als auch Fachinteressierten zu präsentieren. - das Gespräch mit benachbarten Fächern (Kulturwissenschaften, Ethnologie und Soziologie) für die theologische Forschung zu öffnen. - durch die Einladung von Expert*innen aus dem Bereich der Psychotherapie und Sozialarbeit die praxisorientierten und gesellschaftlichen Probleme auch aus einem praxisnahen Blickwinkel darzustellen. - die Vernetzung unterschiedlicher Akteur*innen sowohl aus dem akademischen Bereich als auch aus dem gesellschaftlichen Bereich zu initiieren. |
Fachtagung Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung: Decolonize your Body - Sexualität und der koloniale Blick (Vortrag Mithu M. Sanyal)
| 00:57:24 |
Title: | Fachtagung Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung: Decolonize your Body - Sexualität und der koloniale Blick (Vortrag Mithu M. Sanyal) |
Description: | Fachtagung im SoSe 2019 Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung; Vortrag am Samstag, 28. September 2019 |
Creator: | Mithu M. Sanyal (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer); Zentrum für Islamische Theologie - Lehrstuhl für Islamische Religionspädagogik (organizer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-09-28 |
Subjects: | Universität Tübingen, Fachtagung, Sexualität, Gender, Religion, gegenwärtige Diskurse, Theologie, Gesellschaft, Bildung, theologischer Diskurs, |
Identifier: | UT_20190928_007_sgrtheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Eines der aktuellsten Themen, die sowohl den öffentlichen als auch den akademischen Diskurs beschäftigen, ist die Sexualität und die damit zusammenhängenden Fragen der sexuellen Selbstbestimmung, der Geschlechterordnung und -rollen sowie der Homophobie. Der Religion kommt in diesem Diskurs eine bedeutende Rolle zu. Die Zentralität der Religion zeigt sich nicht nur bei der Frage der Moralvorstellungen, sondern auch bei Fragen des Körper- und Geschlechterverständnisses. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, dass die Religion - oder genauer gesagt eine bestimmte Auslegung des Religiösen - sich sowohl konfliktfördernd als auch emanzipatorisch auswirken kann. Will man ein zeitgenössisches theologisches Verständnis konzipieren, ist es notwendig, die medizinische, psychologische sowie die sozial- und kultur-wissenschaftliche Forschung zu rezipieren. Die Tagung verfolgt folgende sowohl theologische als auch religionspädagogische Ziele: - da das Thema Sexualität und Gender im Rahmen der deutschsprachigen Islamischen Theologie kaum thematisiert wird, beabsichtigt die Fachtagung, für diese Forschungslücke zu sensibilisieren und ein Fundament für einen muslimisch-theologischen Diskurs über Sexualität und Gender im europäischen Rahmen zu legen. - den Forschungsstand, der stark von der englischsprachigen Forschung geprägt ist, sowohl den muslimischen Theolog*innen im deutschsprachigen Raum als auch Fachinteressierten zu präsentieren. - das Gespräch mit benachbarten Fächern (Kulturwissenschaften, Ethnologie und Soziologie) für die theologische Forschung zu öffnen. - durch die Einladung von Expert*innen aus dem Bereich der Psychotherapie und Sozialarbeit die praxisorientierten und gesellschaftlichen Probleme auch aus einem praxisnahen Blickwinkel darzustellen. - die Vernetzung unterschiedlicher Akteur*innen sowohl aus dem akademischen Bereich als auch aus dem gesellschaftlichen Bereich zu initiieren. |
Fachtagung Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung: Nichts mehr zu retten: Über den Zusammenbruch des katholischen Sexualitätsdispositivs (Vortrag Michael Schüssler)
| 00:58:44 |
Title: | Fachtagung Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung: Nichts mehr zu retten: Über den Zusammenbruch des katholischen Sexualitätsdispositivs (Vortrag Michael Schüssler) |
Description: | Fachtagung im SoSe 2019 Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung; Vortrag am Samstag, 28. September 2019 |
Creator: | Michael Schüssler (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer); Zentrum für Islamische Theologie - Lehrstuhl für Islamische Religionspädagogik (organizer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-09-28 |
Subjects: | Universität Tübingen, Fachtagung, Sexualität, Gender, Religion, gegenwärtige Diskurse, Theologie, Gesellschaft, Bildung, theologischer Diskurs, Zusammenbruch, |
Identifier: | UT_20190928_006_sgrtheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Eines der aktuellsten Themen, die sowohl den öffentlichen als auch den akademischen Diskurs beschäftigen, ist die Sexualität und die damit zusammenhängenden Fragen der sexuellen Selbstbestimmung, der Geschlechterordnung und -rollen sowie der Homophobie. Der Religion kommt in diesem Diskurs eine bedeutende Rolle zu. Die Zentralität der Religion zeigt sich nicht nur bei der Frage der Moralvorstellungen, sondern auch bei Fragen des Körper- und Geschlechterverständnisses. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, dass die Religion - oder genauer gesagt eine bestimmte Auslegung des Religiösen - sich sowohl konfliktfördernd als auch emanzipatorisch auswirken kann. Will man ein zeitgenössisches theologisches Verständnis konzipieren, ist es notwendig, die medizinische, psychologische sowie die sozial- und kultur-wissenschaftliche Forschung zu rezipieren. Die Tagung verfolgt folgende sowohl theologische als auch religionspädagogische Ziele: - da das Thema Sexualität und Gender im Rahmen der deutschsprachigen Islamischen Theologie kaum thematisiert wird, beabsichtigt die Fachtagung, für diese Forschungslücke zu sensibilisieren und ein Fundament für einen muslimisch-theologischen Diskurs über Sexualität und Gender im europäischen Rahmen zu legen. - den Forschungsstand, der stark von der englischsprachigen Forschung geprägt ist, sowohl den muslimischen Theolog*innen im deutschsprachigen Raum als auch Fachinteressierten zu präsentieren. - das Gespräch mit benachbarten Fächern (Kulturwissenschaften, Ethnologie und Soziologie) für die theologische Forschung zu öffnen. - durch die Einladung von Expert*innen aus dem Bereich der Psychotherapie und Sozialarbeit die praxisorientierten und gesellschaftlichen Probleme auch aus einem praxisnahen Blickwinkel darzustellen. - die Vernetzung unterschiedlicher Akteur*innen sowohl aus dem akademischen Bereich als auch aus dem gesellschaftlichen Bereich zu initiieren. |
Fachtagung Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung: Der Wandel des muslimischen Diskurses über Sexualität (Vortrag Ali Ghandour)
| 01:06:40 |
Title: | Fachtagung Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung: Der Wandel des muslimischen Diskurses über Sexualität (Vortrag Ali Ghandour) |
Description: | Fachtagung im SoSe 2019 Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen - Theologie, Gesellschaft und Bildung; Vortrag am Samstag, 28. September 2019 |
Creator: | Ali Ghandour (author) |
Contributor: | ZDV Universität Tübingen (producer); Zentrum für Islamische Theologie - Lehrstuhl für Islamische Religionspädagogik (organizer) |
Publisher: | ZDV Universität Tübingen |
Date Created: | 2019-09-28 |
Subjects: | Universität Tübingen, Fachtagung, Sexualität, Gender, Religion, gegenwärtige Diskurse, Theologie, Gesellschaft, Bildung, theologischer Diskurs, muslimischer Diskurs, |
Identifier: | UT_20190928_005_sgrtheo_0001 |
Rights: | Rechtshinweise |
Abstracts: | Eines der aktuellsten Themen, die sowohl den öffentlichen als auch den akademischen Diskurs beschäftigen, ist die Sexualität und die damit zusammenhängenden Fragen der sexuellen Selbstbestimmung, der Geschlechterordnung und -rollen sowie der Homophobie. Der Religion kommt in diesem Diskurs eine bedeutende Rolle zu. Die Zentralität der Religion zeigt sich nicht nur bei der Frage der Moralvorstellungen, sondern auch bei Fragen des Körper- und Geschlechterverständnisses. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, dass die Religion - oder genauer gesagt eine bestimmte Auslegung des Religiösen - sich sowohl konfliktfördernd als auch emanzipatorisch auswirken kann. Will man ein zeitgenössisches theologisches Verständnis konzipieren, ist es notwendig, die medizinische, psychologische sowie die sozial- und kultur-wissenschaftliche Forschung zu rezipieren. Die Tagung verfolgt folgende sowohl theologische als auch religionspädagogische Ziele: - da das Thema Sexualität und Gender im Rahmen der deutschsprachigen Islamischen Theologie kaum thematisiert wird, beabsichtigt die Fachtagung, für diese Forschungslücke zu sensibilisieren und ein Fundament für einen muslimisch-theologischen Diskurs über Sexualität und Gender im europäischen Rahmen zu legen. - den Forschungsstand, der stark von der englischsprachigen Forschung geprägt ist, sowohl den muslimischen Theolog*innen im deutschsprachigen Raum als auch Fachinteressierten zu präsentieren. - das Gespräch mit benachbarten Fächern (Kulturwissenschaften, Ethnologie und Soziologie) für die theologische Forschung zu öffnen. - durch die Einladung von Expert*innen aus dem Bereich der Psychotherapie und Sozialarbeit die praxisorientierten und gesellschaftlichen Probleme auch aus einem praxisnahen Blickwinkel darzustellen. - die Vernetzung unterschiedlicher Akteur*innen sowohl aus dem akademischen Bereich als auch aus dem gesellschaftlichen Bereich zu initiieren. |