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Ringvorlesung Biochemie - Paradigmenwechsel in der Genetik

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Title: Ringvorlesung Biochemie - Paradigmenwechsel in der Genetik
Description: Ringvorlesung, Freitag, 17.05.2002 im Sommersemester 2002
Creator: Sigrid Graumann (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Fachschaft Biochemie (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2002-05-17
Subjects: Ringvorlesung, Biochemie, Genetik, Paradigmenwechsel, Humangenom-Projekt, Gendiagnostik, Gentherapie, Frühwald, Wolfgang, Friedmann, Theodore, Genchirugie, NAG, Kuhn, Thomas, Popper, Karl, Monogene Krankheiten,
Identifier: UT_20020517_001_rvbiochem_0001
Rights: Rechtshinweise

Ringvorlesung Biochemie - Molekulare Grundlagen von Lernen und Gedächtnis

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Title: Ringvorlesung Biochemie - Molekulare Grundlagen von Lernen und Gedächtnis
Description: Ringvorlesung, Freitag, 3.05.2002 im Sommersemester 2002
Creator: Susanne Schmid (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Fachschaft Biochemie (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2002-05-03
Subjects: Ringvorlesung, Biochemie, Lernen, Gedächtnis, Cortex, Hippocampus, Synapsen, LTP, Hebb, Donald, Kandel, Eric, Schreckreaktion, Furchtkonditionierung, MPEP, Patch-Clamp-Technik, EPSP, Rezeptoren,
Identifier: UT_20020503_001_rvbiochem_0001
Rights: Rechtshinweise

Ringvorlesung Biochemie - Dentritischer mRNA-Transport in Neuronen

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Title: Ringvorlesung Biochemie - Dentritischer mRNA-Transport in Neuronen
Description: Ringvorlesung, Freitag, 26.04.2002 im Sommersemester 2002
Creator: Michael Kiebler (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Fachschaft Biochemie (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2002-04-26
Subjects: Ringvorlesung, Biochemie, Neuronen, Dendrite, mRNA, Kandel, Eric, Lernen, Gedächtnis, Synapse, Nervenzelle, Hippocampus, LTP, Staufen, Drosophila, GFP, Transfaktoren, ds-RNA, RNPs, Ferritin-mRNA, Transferrin-Rezeptor-mRNA, IRE,
Identifier: UT_20020426_001_rvbiochem_0001
Rights: Rechtshinweise

Helfen Peptide gegen Krebs? Chemie der körpereigenen Eiweißbausteine

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Title: Helfen Peptide gegen Krebs? Chemie der körpereigenen Eiweißbausteine
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 5.02.2001
Creator: Stefan Stevanovic (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: Universität Tübingen
Date Created: 2001-02-05
Subjects: Studium Generale, Zellbiologie, Immunologie, Stevanovic, Stefan, Krebs, Aminosäuren, T-Zellen, HLA-Moleküle, Peptidmotiv,
Identifier: UT_20010205_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Helfen Peptide gegen Krebs? Chemie der körpereigenen Eiweißbausteine. Dr. Stefan Stevanovic Der vorletzte Beitrag in diesem Wintersemester befasst sich mit der Immunabwehr gegen Tumoren. Obwohl dieses Thema eher die Medizin, die Biologie und die Biochemie anspricht, soll im Rahmen des Studium generale die chemische Seite nicht zu kurz kommen. Im Mittelpunkt der körpereigenen Abwehr gegen Krebs stehen die T-Zellen. Diese werden durch Peptide über eine Tumorerkrankung informiert und können erkannte Tumorzellen abtöten. Peptide sind aus Aminosäuren aufgebaut und stammen aus Bruchstücken zelleigener Proteine. Ihre Fähigkeit zur Informationsübertragung beruht auf der Bindung an sogenannten HLA-Moleküle (Humane Leukozyten-Antigene), die unter ständiger Kontrolle der T-Zellen stehen. Der Kontakt zwischen Peptiden und HLA-Molekülen erfolgt als nichtkovalente Bindung über Ionenbindungen, hydrophobe Bindungen und Wasserstoffbrücken. Die HLA-Moleküle stellen ein ausgeklügeltes System von Zelloberflächenproteinen dar, mit denen eine Zelle ihren aktuellen Bestand an Proteinen nach außen sichtbar machen kann. Das geschieht durch das 'Ausstellen' eines repräsentativen Peptids aus jedem Protein durch die HLA-Moleküle. Die Auswahl der Peptide erfolgt nach einem Muster, das für das jeweilige HLA-Molekül charakteristisch ist und als Peptidmotiv bezeichnet wird. Das Peptidmotiv für das am häufigsten vorkommende HLA-Molekül 'HLA-A2' beschreibt, dass die ausgestellten ('präsentierten') Peptide eine Länge von 9 Aminosäuren haben müssen, und dass an zwei bestimmten Stellen im Peptid die Aminosäure Leucin eingebaut sein sollte. Kompliziert wird die Materie dadurch, dass es mehrere hundert verschiedene HLA-Moleküle mit unterschiedlichen Peptidmotiven gibt. Jetzt zum Tumor: Eine Krebszelle besitzt typische Proteine, die in gesunden Zellen nicht vorkommen. Diese tumorspezifischen Eiweiße verraten sich, indem auch von ihnen durch das HLA-System Peptide auf der Zelloberfläche präsentiert werden. Wenn es nun gelingt, T-Zellen gegen diese tumorspezifischen Peptide zu lenken, kann die Immunabwehr gegen Krebs erfolgreich sein. Lange Jahre hat die Abteilung Immunologie mit der Erforschung vieler Peptidmotive verbracht. Inzwischen sind die Regeln der Peptidpräsentation für etwa hundert HLA-Molekül bekannt. Richtig angewandt, können Peptidmotive diejenigen Peptide aus einem tumorspezifischen Protein benennen, die auf einem HLA-Molekül präsentiert werden können (dieser Vorgang heißt 'Epitopvorhersage'). Ist dann die Aktivierung von T-Zellen noch erfolgreich, kann das Immunsystem die Krebszellen bekämpfen. Das Hauptziel besteht zur Zeit darin, möglichst viele tumorspezifische Peptide als 'T-Zellepitope' zu identifizieren. Die Anwendungsmöglichkeiten für solche Epitope sind dann im Verbund mit klinischen Partnern zu klären.

Ökologische Biochemie. Warum die Ökologie nicht ohne die Chemie auskommen kann?

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Title: Ökologische Biochemie. Warum die Ökologie nicht ohne die Chemie auskommen kann?
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 18.12.2000
Creator: Klaus Wegmann (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: Universität Tübingen
Date Created: 2000-12-18
Subjects: Studium Generale, Pflanzenbiochemie, Wegmann Klaus, Ökologie, Ökomone, Halophyten, Alge Dunaliella, Compatible solutes, Pheromone, Bombykol, Nematode, Anophelesmücke, Parasit, Keimungsstimulantien, (+)-Strigol, Agroökologie, Tierfraßabschreckstoffe, Ökosysteme, Blauschimmel,
Identifier: UT_20001218_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Ökologische Biochemie. Warum die Ökologie nicht ohne die Chemie auskommen kann. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Wegmann An ausgewählten Beispielen wird gezeigt, dass die vielfältigen Beziehungen von Lebewesen untereinander und mit ihrer Umwelt durch chemische Verbindungen, Oecomonen, vermittelt wird. Besprochen werden Anpassungsmechanismen von Pflanzen an Salz und Trockenheit, chemische Informationsübertragung durch Pheromone, die Wirt/Parasit-Beziehungen parasitischer Blütenpflanzen und Strategien von Pflanzen gegen Tierfrass.

Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein?

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Title: Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein?
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 11.12.2000
Creator: Dieter Mecke (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: Universität Tübingen
Date Created: 2000-12-11
Subjects: Studium Generale, Biochemie, Physiologische Chemie, Mecke Dieter, Lebensdauer, Oxidativer Stress, Antioxidans, Altersgene, Erbinformation, DNA, RNA, Molekularbiologie, Harnsäure, Enzyme, Uratoxidase, Telomerase, Hefeorganismen, Eukarionten, Apoptose, Nekrose, Caspase,
Identifier: UT_20001211_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein? Prof. Dr. Dieter Mecke Die maximale Lebensdauer zumindest aller differenzierten Lebewesen ist für jede Spezies genetisch festgelegt. Die Frage, ob Altern ein aktiv gesteuerter oder ein passiv verlaufender Prozess ist, ist bei komplexen Organismen eher dahingehend zu beantworten, dass Altern und Tod das Ergebnis eines unkoordinierten Zusammensspiels von Einzel- Ereignissen und nicht das Ergebnis eines geordneten Programms sind. Vermehrung und Überleben einzelner Zellen werden durch Programme gesteuert, deren Grundprinzipien inzwischen verstanden und deren Mechanismen der experimentellen Forschung zugänglich sind. Das genauere Verständnis dieser Programme lässt in Zukunft für unsere Vorstellungen über die Entstehung und das Absterben von Zellen sowie über pathologische Entartungen dieser Vorgänge (z. B. bei der Entstehung von Tumoren) wesentliche Fortschritte erwarten, die auch für die Therapie maligner Erkrankungen von großer Bedeutung sein werden. Auch einzelne Proteine werden innerhalb lebender Zellen sowohl durch geregelte wie durch ungeregelte Prozesse abgebaut. Geregelt laufen Prozesse ab, die der gezielten Eliminierung nicht mehr benötigter Proteinmoleküle dienen. Die Erkennung einzelner Moleküle aus einer immensen Vielzahl ähnlich gebauter Strukturen kann als Beispiel angesehen werden für den gezielten Abbau komplexer Struktureinheiten. Der Zusammenhang der gesteuerten Programme für Bildung und Abbau von Zellen und Molekülen mit der allgemeinen Frage nach der Regelung biologischer Abläufe wird diskutiert.

Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 12.01.2000

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Title: Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 12.01.2000
Description: Prof. Dr. Martin E. Maier referiert über das Thema: Organische Moleküle im Kampf gegen Krebs
Creator: Martin Maier (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-01-12
Subjects: Studium Generale, Chemie, Organische Moleküle, Krebs, Radiotherapie, Chemotherapie, Tumorsuppressor-Gen, DNA-Replikation, Multidrug Resistance, Hapalosin,
Identifier: UT_20000112_001_chemiering_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Organische Moleküle im Kampf gegen Krebs Prof. Dr. Martin E. Maier Krebs ist eine Krankheit, vor der sich jeder fürchtet. Es handelt sich um eine statistische Krankheit, d.h. es kann jeden treffen. Bislang gibt es keine Schutzimpfung gegen Krebs. Therapieansätze beruhen auf Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. In Deutschland kommt es zu etwa 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Nach Herz- Kreislauf-Erkrankungen bildet Krebs die zweithäufigste Todesursache. Krebs beruht auf unkontrolliertem Wachstum von Zellen. Um praktisch alle Krebszellen zu bekämpfen ist die Chemotherapie, das heisst dieTherapie auf molekularer Ebene, unverzichtbar. Zwar sind vielversprechende neue Ansätze, wie die Gentherapie denkbar, doch stellt sich hier auch das Problem der Selektivität und von einer klinischen Anwendung ist man noch weit entfernt. Generell ist die Chemie nicht unumstritten, da sie mit Gefahren, Gift, Gestank und Umweltzerstörung assoziiert wird. Oftmals wird verkannt, dass Leben nichts anderes als Chemie ist. Eine Ausnahme bilden Pharmaka. Ein Grossteil der Heilmittel entstammt seit jeher der Natur und insbesondere von Pflanzen. Neben der Behandlung von Krankheiten haben sich organische Moleküle aus der Natur, die sogenannten Naturstoffe auch als wichtiges Werkzeug zur Aufklärung biologischer Prozesse erwiesen. In diesem Vortrag wird kurz auf den Bau von Zellen, die Zellteilung und Signal Transduktion und Onkogene eingegangen. Danach werden anhand repräsentativer Naturstoffe wichtige Strategien vorgestellt, an denen man mit Cytostatica ansetzen kann. Ein wichtiger Angriffspunkt ist die DNA. Darüber hinaus sind die Mikrotubuli wichtig bei der Zellteilung. Mittels Naturstoffen enthüllt die Biochemie zunehmend neue Steuerungs- und Signalprozesse der Zellen. Dadurch ergeben sich neue Ansätze für gezielte Therapien. So zum Beispiel bei Signalwegen, die an der Zellteilung, dem programmierten Selbstmord, und der Metastasenbildung eine Rolle spielen. Damit wird deutlich, dass die Suche nach neuen Naturstoffen und die Synthese biologisch aktiver Moleküle auch aus medizinischer Sicht unverzichtbar ist.