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Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 3. Stunde

   01:28:52 
00:00:00.0 Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, Einleitung
00:04:42.0 Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, Semesterüberblick
00:07:21.0 Alltagsgeschichte, Literatur: "Alltag im Mittelalter" (Ernst Schubert), "la vie quotidienne"
00:53:45.0 "Kulturgeschichte" (Michael Maurer), Inhalt
00:55:18.0 "Kulturgeschichte" (Michael Maurer), Vorwort
01:00:20.0 "Kulturgeschichte" (Achim Landwehr)
01:23:16.0 "Neue" Kulturgeschichte im 21. Jahrhundert, Publikumsfragen
Title: Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 3. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 10. Dezember 2009
Creator: Ellen Widder (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2009-12-10
Subjects: Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, 21. Jahrhundert, The New Cultural History, Michel Foucault, Edward Palmer Thompson, Natalie Zemon Davis, Clifford James Geertz, Hayden White, Dominick LaCapra, Michael Maurer, Achim Landwehr, Germanisches Nationalmuseum, Linden-Museum, Antonio Cazorla-Sanchez,
Identifier: UT_20091210_001_kultsma_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden.

Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 2. Stunde

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00:00:00.0 Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, Vorlesungsüberblick
01:05:30.0 Kulturgeschichte (Durant)
01:09:12.0 Kulturgeschichte: "Kulturgeschichte der Menschheit", "Das frühe Mittelalter": Einleitung (Durant)
01:12:32.0 Kulturgeschichte: "Kulturgeschichte des Alltags" (Wilhelm Treue)
01:14:45.0 Alltagsgeschichte: "Proseminar Geschichte: Mittelalter" (Hans Werner Goetz)
01:21:30.0 Alltagsgeschichte: "Zwischen Augenblick und Ewigkeit" (Gerhard Jaritz)
01:25:00.0 Alltagsgeschichte: "la vie quotidienne"
Title: Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 2. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 26. November 2009
Creator: Ellen Widder (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2009-11-26
Subjects: Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Johannes Scherr, Bildung, Museen, Germanisches Nationalmuseum, Rosgartenmuseum, Museumstypen, Linden-Museum, Annales-Schule, Will Durant, Wilhelm Treue, Hans Werner Goetz,
Identifier: UT_20091126_001_kultsma_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden.

100 Jahre Tropenmedizin an der Universität Tübingen, 15. und 16. Stunde

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00:10:04.0 Albert-Schweitzer-Spital, Spitalgeschichte 1913-1917
00:14:19.0 Albert-Schweitzer-Spital, Spitalgeschichte 1924-1927
00:23:36.0 Albert-Schweitzer-Spital, Spitalgeschichte 1927-1965
00:33:12.0 Albert-Schweitzer-Spital, Spitalgeschichte heute
Title: 100 Jahre Tropenmedizin an der Universität Tübingen, 15. und 16. Stunde
Description: Ringvorlesung: 100 Jahre Tropenmedizin an der Universität Tübingen im SoSe 2017; Montag, 10. Juli 2017
Creator: Roland Wolf (author), Peter G. Kremsner (author), Carsten Köhler (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Kremsner, Peter G. (organizer); Köhler, Carsten (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2017-07-10
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Tropenmedizin, Albert-Schweitzer-Spital, Lambaréné, hundertjährige Improvisation, Spitalgeschichte,
Identifier: UT_20170710_001_rvtropmed_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wir feiern 100 Jahre Tropenmedizin an der Universität Tübingen. Im Sommersemester 1917 wurde die erste Professur für Tropenmedizin an der Medizinischen Fakultät eingerichtet. Dies nehmen wir zum Anlass um das Thema Tropenmedizin im Rahmen des Studium Generale in seiner Vielfalt zu beleuchten und einzuordnen.

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 13. und 14. Stunde

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01:22:07.0 Romanische Sprachgeschichte zwischen Nähe- und Distanzbereich, Phasenmodell (Vorbemerkungen)
01:24:41.0 Romanische Sprachgeschichte, Phasenmodell: Anfänge im ersten Jahrtausend n. Chr., vertikale Kommunikation
01:28:52.0 Romanische Sprachgeschichte, Phasenmodell: Anfänge von volkssprachlichen Texten, Vordringen der Volkssprache in den Distanzbereich, Verschriftung und Verschriftlichung, Entstehung Schriftromanisch und romanische Dialekte
01:30:53.0 Romanische Sprachgeschichte, Phasenmodell: Koloniale Expansion des Spanischen, Französischen und Portugiesischen
01:31:32.0 Romanische Sprachgeschichte, Phasenmodell: Reorganisation des Nähebereichs, Schriftromanisch drängt in den Nähebereich der romanischen Dialekte vor
01:34:15.0 Romanische Sprachgeschichte, Phasenmodell (zusammenfassende Bemerkungen)
Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 13. und 14. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 21. Dezember 2010
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-12-21
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Comics, Iscrizione di San Clemente, Objektsprachliche Quellen, Metasprachliche Texte, Linguistenwissen, moderne Sprachformen, Brechungsprozesse, graphischer Nähebereich, Metasprachliche Quellen, Editionsprobleme, Nähebereich, Distanzbereich, Romanische Sprachgeschichte,
Identifier: UT_20101221_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Vorlesung Grundlagen der Literatur: Ästhetik und Poetik von der Antike bis zur Gegenwart, 11. und 12. Stunde

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00:48:12.0 Kunst und Geschichte (Schiller - Hegel)
00:50:15.0 Kunst und Geschichte - Schiller
01:12:52.0 Kunst und Geschichte - Hegel
Title: Vorlesung Grundlagen der Literatur: Ästhetik und Poetik von der Antike bis zur Gegenwart, 11. und 12. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2023-2024; Montag, 27. November 2023
Creator: Georg Braungart (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2023-11-27
Subjects: Neuphilologie, Deutsches Seminar, Grundlagen, Literatur, Ästhetik, Poetik, Antike, Gegenwart, Kunst, Sinnlichkeit, Gefühl, Lust, Künstlermythen, Orpheus, Prometheus, Kassandra, Pygmalion, Leid, Apollo, Marsyas, Geschichte, Schiller, Hegel,
Identifier: UT_20231127_001_ws2324grundli...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In dieser Vorlesung wird der - etwas gewagte - Versuch unternommen, elementare Theoriekonzepte, welche im Kontext von Literatur zentral sind, im historischen Überblick von der Antike bis zur Gegenwart insgesamt zu erfassen. Es sollen also die normativen Prämissen des Redens und Schreibens, insbesondere auch von Literatur, in einer Gesamtschau thematisiert werden: die antike Rhetorik; das rhetorische System in seinen Wandlungen in der Frühen Neuzeit; die Poetik vom Barock bis ins 18. Jahrhundert mit ihren antiken; die Begründung der Philosophischen Ästhetik durch Baumgarten im 18. Jahrhundert; das Erhabene von Ps.-Longin bis Lyotard; Dichterrollen von der Antike bis zur Gegenwart (poeta vates, poeta doctus, Orpheus-Mythos); das Laokoon-Problem (Lessing); Kants Ästhetik, Schillers Konzept der ästhetischen Bildung; Ästhetik und Geschichte (Hegel); Symboltheorien und schließlich neuere Theoriekonzepte zwischen Dekonstruktion, Diskursanalyse, New Historicism und Neuer Naturästhetik / Ecocriticism.

Vorlesung Grundlagen der Literatur: Ästhetik und Poetik von der Antike bis zur Gegenwart, 3. und 4. Stunde

   01:31:54 
00:00:00.0 Rhetorik: das System und seine Geschichte
00:35:06.0 Rhetorik: das System und seine Geschichte
01:30:45.0 Geschichte der Rhetorik in Grundzügen
Title: Vorlesung Grundlagen der Literatur: Ästhetik und Poetik von der Antike bis zur Gegenwart, 3. und 4. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2023-2024; Montag, 30. Oktober 2023
Creator: Georg Braungart (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2023-10-30
Subjects: Neuphilologie, Deutsches Seminar, Grundlagen, Literatur, Ästhetik, Poetik, Antike, Gegenwart, Friedrich von Hagedorn, Rhetorik, Rede, Stillehre, Höfling,
Identifier: UT_20231030_001_ws2324grundli...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In dieser Vorlesung wird der - etwas gewagte - Versuch unternommen, elementare Theoriekonzepte, welche im Kontext von Literatur zentral sind, im historischen Überblick von der Antike bis zur Gegenwart insgesamt zu erfassen. Es sollen also die normativen Prämissen des Redens und Schreibens, insbesondere auch von Literatur, in einer Gesamtschau thematisiert werden: die antike Rhetorik; das rhetorische System in seinen Wandlungen in der Frühen Neuzeit; die Poetik vom Barock bis ins 18. Jahrhundert mit ihren antiken; die Begründung der Philosophischen Ästhetik durch Baumgarten im 18. Jahrhundert; das Erhabene von Ps.-Longin bis Lyotard; Dichterrollen von der Antike bis zur Gegenwart (poeta vates, poeta doctus, Orpheus-Mythos); das Laokoon-Problem (Lessing); Kants Ästhetik, Schillers Konzept der ästhetischen Bildung; Ästhetik und Geschichte (Hegel); Symboltheorien und schließlich neuere Theoriekonzepte zwischen Dekonstruktion, Diskursanalyse, New Historicism und Neuer Naturästhetik / Ecocriticism.

Die Zukunft Europas

   01:31:50 
00:12:10.0 EU, Geschichte
00:13:45.0 EU, Geschichte: "Acquis Communautaire"
00:14:35.0 EU, Geschichte: europäisches Integrationsprojekt, wirtschaftliches Aufholprogramm, "rules, not money"
00:18:42.0 EU, Geschichte: wirtschaftliches Aufholprogramm, Erfolg?
00:26:12.0 EU, Geschichte: Zollunion, EFTA, Binnenmarktprogramm der EU
00:29:28.0 EU, Geschichte: Agrarpolitik, gemeinsame (1. Sündenfall)
00:32:27.0 EU, Geschichte: Erweiterungen, Überblick
00:36:12.0 EU, Geschichte: Regional- und Strukturpolitik (2. Sündenfall)
Title: Die Zukunft Europas
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2006-2007; Dienstag, 09. Januar 2007
Creator: Wilhelm Kohler (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Starbatty, Joachim (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-01-09
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ringvorlesung, Europa, Zukunft, Wilhelm Kohler, Europäische Union, Osterweiterung, Acquis Communautaire, rules, not money, Methode der numerischen Simulation,
Identifier: UT_20070109_001_rveuro_0001
Rights: Rechtshinweise

Umkämpftes Wissen, situierte Erkenntnis - Blicke Hinter die Kulissen der Wissenschaft: Warum wir in der Wissenschaft mehr Comics brauchen! Methodenkritische Überlegungen aus der Soziologie

   01:04:51 
00:17:19.0 'große Transformation' der Universität, zur Geschichte
00:24:39.0 'mechanische Objektivität', zur Geschichte
00:26:54.0 'wissenschaftliche Persona', zur Geschichte
Title: Umkämpftes Wissen, situierte Erkenntnis - Blicke Hinter die Kulissen der Wissenschaft: Warum wir in der Wissenschaft mehr Comics brauchen! Methodenkritische Überlegungen aus der Soziologie
Description: Ringvorlesung: Umkämpftes Wissen, situierte Erkenntnis - Blicke Hinter die Kulissen der Wissenschaft im WiSe 2018-2020; Dienstag, 21. Januar 2020
Creator: Ursula Offenberger (author), Sofia Kohler (author), Augustin Kelava (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Offenberger, Ursula (organizer); Kelava, Augustin (organizer); Rieger-Ladich, Markus (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2020-01-21
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, umkämpftes Wissen, situierte Erkenntnis, Wissenschaft, Comics, methodenkritische Überlegungen,
Identifier: UT_20200121_001_rvwisserk_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Obwohl es in der Wissenschaft stets Vertreterinnen und Vertreter gab, die auf die Grenzen des wissenschaftlichen Wissens hinwiesen und der Selbstüberhöhung des (männlichen) Erkenntnissubjekts skeptisch gegenüberstanden, blieben diese kritischen Stimmen lange Zeit eher randständig. Philosophen und Vertreter der empirischen Wissenschaften nahmen über Jahrhunderte hinweg für sich in Anspruch, einen privilegierten Zugang zu Wahrheitsfragen zu besitzen. Furchtlos und frei von eigenen Interessen - so etwa Max Weber in seinem berühmten Vortrag über "Wissenschaft als Beruf" -, bemühten sie sich darum, die Methoden der Erkenntnisgewinnung immer weiter zu verfeinern. Diese Ringvorlesung, die von Mitgliedern des Methodenzentrums der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät organisiert wird, lädt dazu ein, solche wissenschaftlichen Selbstbeschreibungen kritisch zu prüfen. Sie will mithin an jene erinnern, die sich der Selbstkritik der Wissenschaft verschrieben haben und dabei um ein angemessenes Verständnis von Objektivität, Wissenschaft und Verantwortung ringen. Die ökonomischen, politischen und weiteren vielfältigen Verstrickungen wissenschaftlicher Wissensproduktion werden in den Blick genommen und auf deren Folgen hin befragt. Nicht allein das Wissen ist umkämpft, auch die Methoden sind z.T. heftig umstritten, die Erkenntnis ist situiert - und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind keine souveränen Akteure. Die Beiträge rekonstruieren zunächst wichtige Etappen der wissenschaftlichen Selbstbeobachtung, bevor an ausgewählte wissenschaftliche Kontroversen erinnert wird. Zum Abschluss gewähren Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Disziplinen in Form von Fallstudien einen Blick hinter die Kulissen ausgewählter wissenschaftlicher Felder. Wissenschaftliche Forschung gerät als eine soziale Praxis in den Blick, der die herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse eingeschrieben sind - und die es immer wieder gegen Instrumentalisierungen und Inanspruchnahmen in Schutz zu nehmen gilt.

Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, 11. und 12. Stunde

   01:11:32 
00:37:42.0 Texte, Elemente: Geschehen - Geschichte
00:39:46.0 Erzähltextanalyse: Handlung - Diskurs, Erzählen - Erzähltes, Story - Plot, histoire - discours, Geschehen - Geschichte
00:42:44.0 Geschehen - Geschichte: Verhältnis (Ökonomie der Zeit, Erzählhaltung und - perspektive, Raum)
Title: Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, 11. und 12. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2019-2020; Mittwoch, 11. Dezember 2019
Creator: Dorothee Kimmich (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2019-12-11
Subjects: Literaturwissenschaft, Literatur, Vorlesung, Ringvorlesung, Germanistik, Narratologie, Erzähltextanalyse, Grundbegriffe, Erzählung, Erzählen, Faktisches, Fiktives, Klassifikation, Textwelt, Textumwelt, Geschehen, Geschichte, Ökonomie der Zeit, erzählte Zeit, Erzählzeit,
Identifier: UT_20191211_001_ndlws2019_0001
Rights: Rechtshinweise

Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, 11. und 12. Stunde

   01:14:15 
00:42:54.0 Texte, Elemente: Geschehen - Geschichte
00:49:19.0 Erzähltextanalyse: Handlung - Diskurs, Erzählen - Erzähltes, Story - Plot, histoire - discours, Geschehen - Geschichte
00:54:28.0 Geschehen - Geschichte: Verhältnis (Ökonomie der Zeit, Erzählhaltung und - perspektive, Raum)
Title: Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, 11. und 12. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2019; Mittwoch, 05. Juni 2019
Creator: Dorothee Kimmich (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2019-06-05
Subjects: Literaturwissenschaft, Literatur, Vorlesung, Ringvorlesung, Germanistik, Narratologie, Erzähltextanalyse, Grundbegriffe, Erzählung, Erzählen, Faktisches, Fiktives, Klassifikation, Textwelt, Textumwelt, Geschehen, Geschichte, Ökonomie der Zeit, erzählte Zeit, Erzählzeit,
Identifier: UT_20190605_001_ndlss2019_0001
Rights: Rechtshinweise

Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 7. und 8. Stunde

   01:29:12 
00:00:00.0 Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch (Rekapitulation 3. Stunde)
00:55:54.0 Varietätenlinguistik und Sprachgeschichte, Grundgedanken und Grundbegriffe: Normen und Regeln
01:12:13.0 'Historizität': Sprachwandel/interne Sprachgeschichte/Wandel der Regulata vs. Sprachvariation/externe Sprachgeschichte/Wandel der Regulantia
01:13:18.0 Sprachgeschichte: interne, externe
01:18:00.0 Sprachgeschichte: interne, externe (Literatur)
Title: Vorlesung Sprachgeschichte und Sprachvariation: Latein und Romanisch, 7. und 8. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2010-2011; Dienstag, 16. November 2010
Creator: Peter Koch (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-11-16
Subjects: Romanistik, Vorlesung, Sprachgeschichte, Sprachvariation, Latein, Romanisch, Varietätenlinguistik, Mündlichkeit, Schriftlichkeit, Diamesik, Varietätendimensionen, Varietätenkette, Nähe-Distanz-Kontinuum, Normen, Regeln, Regulatum, Regulans, Historizität, interne Sprachgeschichte, externe Sprachgeschichte, deskriptive Norm,
Identifier: UT_20101116_001_latrom_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: In den letzten Jahrzehnten hat man in der Romanistik zunehmend erkannt, dass Sprachgeschichte nicht nur die Geschichte einer bestimmten, ausgezeichneten Varietät (i.d.R. der Standard- oder Literatursprache), sondern die Geschichte eines ganzen einzelsprachlichen Varietätenraumes ist. Komplementär hierzu erhält die Varietätenlinguistik, die sich traditionell der synchronischen Beschreibung der heutigen Varietäten einer Sprache widmete, auch eine erhebliche diachronische Tiefenschärfe. - Die Vorlesung beginnt mit einer kurzen Präsentation der wichtigsten theoretischen Grundbegriffe der Varietätenlinguistik und der spezifischen (Quellen-)Probleme einer diachronischen Varietätenlinguistik. Folie des dann folgenden Semesterprogramms wird eine varietätenlinguistisch motivierte Schematisierung von Sprachgeschichten sein, nach der wir die Geschichte nicht nur romanischer Sprachen, sondern auch des Lateins strukturieren wollen: Verschriftlichungsprozesse bis hin zur Herausbildung einer voll standardisierten präskriptiven Norm bei umfassendem Sprachausbau (immer auf Kosten anderer Sprachformen, die nie so weit kommen oder sich wieder zurückentwickeln); Spannungen zwischen präskriptiver Norm und sich wandelnden mündlichen Varietäten (und mögliche Reaktionen auf solche Spannungen); Varietätendynamik bei (meist kolonialer) Expansion des Sprachgebiets; neuzeitliche Reorganisation der mündlichen Varietäten auf Grund politischer, ökonomischer und kultureller Umwälzungen.

Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Erfundene Umstürze in Panels - Zur graphischen Semiotik in Comics

   01:32:05 
00:10:24.0 Comics, Narrative Aneignung von Geschichte
00:13:07.0 Comics, Narrative Aneignung von Geschichte: Ereignis als Grenzüberschreitung (Jurij Lotman)
00:20:42.0 Comics, Narrative Aneignung von Geschichte: Chronotopoi (Michail Bachtin)
Title: Ringvorlesung Visualizing narratives of change and revolution: Erfundene Umstürze in Panels - Zur graphischen Semiotik in Comics
Description: Vorlesung im SoSe 2019; Dienstag, 14. Mai 2019
Creator: Carolin Führer (author), Stephan Packard (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2019-05-14
Subjects: Neuer Deutsche Literatur, Internationale Literaturen, Visualizing narratives, Change, Revolution, Bild, Narration, Erinnerung, Vorlesung, Ringvorlesung, erfundene Umstürze, Panels, graphische Semiotik, Comics, narrative Aneignung von Geschichte, Zeitstrukturen, comictypische ästhetische Verfahren,
Identifier: UT_20190514_001_visual_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Visualizing narratives of change and revolution: Bild - Narration - Erinnerung Spannungen und Dynamiken in (System-) Wandlungsprozessen werden in der Erinnerungskultur durch Bilder geprägt: tanzende Menschen auf der Berliner Mauer, Rudi Dutschke vor einer Demonstrantenfront, die Selbstverbrennungen von Jan Palach, Oskar Brüsewitz u.a., die Gezi-Park-Demonstranten usw. Über diese faktualen zeithistorischen Bilder (sog. pictures) hinaus gibt es zudem (nichtsichtbare) Bildwelten (im Sinne von images), die das Geschichtsbewusstsein stark prägen: oben und unten, Widerstand und Anpassung, Repression usw. Die von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderte Ringvorlesung will diese Geschichte(n) "faktualer und fiktiver Bildlichkeiten" im Schwerpunkt anhand der Revolutionsjubiläen 1968 und 1989, aber auch im Kontext von zeithistorischen Umbrüchen anderer Länder mit Experten aus unterschiedlichen literatur-, kultur-, geschichts- und medienwissenschaftlichen Domänen diskutieren. Diese zeithistorischen Umbrüche bieten sich aufgrund ihrer bildmedialen Gemachtheit in besonderer Weise an, auf ihr narratives Erinnerungspotenzial hin befragt zu werden: Denn die häufig enggeführte Annahme einer Verschränkung von Bild und Emotion, von visual und affective turn kann hier in einem breiten fiktionalen Spektrum von Roman, Lyrik und Comic über Film und Theater sowie digitale Medien genauer untersucht werden. Die Ringvorlesung will damit die Verwobenheit von Erinnern- Erzählen - Bild(lichkeit) im Rahmen historischer und politischer Auseinandersetzungen differenzierter diskutieren und verfolgt damit u.a. folgende Zielstellungen: 1. Die konkreten historischen Unterschiede verschiedener Umbruchserzählungen aufzuzeigen und einen Einblick in die mediale Vielfalt dieses Feldes geben, 2. für strukturelle (und sogar international feststellbare) Gemeinsamkeiten und Verflechtungen in der narrativen und emotionalen Verarbeitung solcher Wandlungs- und Umbruchsprozesse sensibilisieren. Die Reihe zielt auf eine intensive und aktive Diskussion der ExpertInnen mit den HörerInnen, um der Dynamik von Narration und Bildlichkeit sowie Bild im Rahmen historischer Umbruchs- und Sinnbildungsprozesse angemessen Rechnung tragen zu können. Begleitend zur Veranstaltung findet ein Seminar von C. Führer statt, das die einzelnen Vorlesungen durch eine intensive Sichtung der Beispiele sowie didaktische Diskussion dieser vertieft.

Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literatur, 7. und 8. Stunde

   01:06:48 
00:36:37.0 Texte, Elemente: Geschehen - Geschichte
00:37:41.0 Erzähltextanalyse: Handlung - Diskurs, Erzählen - Erzähltes, Story - Plot, histoire - discours, Geschehen - Geschichte
00:47:09.0 Geschehen - Geschichte: Verhältnis (Ökonomie der Zeit, Erzählhaltung und - perspektive, Raum)
Title: Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literatur, 7. und 8. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2018; Mittwoch, 30. Mai 2018
Creator: Dorothee Kimmich (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2018-05-30
Subjects: Literaturwissenschaft, Literatur, Vorlesung, Ringvorlesung, Germanistik, Erzähltextanalyse, Grundbegriffe, Erzählung, Erzählen, Faktisches, Fiktives, Klassifikation, Discovery Tools, Narratologie, Textwelt, Textumwelt, Geschehen, Geschichte, Ökonomie der Zeit, erzählte Zeit,
Identifier: UT_20180530_001_ndlss2018_0001
Rights: Rechtshinweise

Lehrer*innenbildung für eine Schule der Zukunft: Historisches Lernen im 21. Jahrhundert - Geschichtsdidaktische Herausforderungen und Potentiale

   01:08:04 
00:06:39.0 Grewe, Bernd-Stefan: "Historisches Lernen im 21. Jahrhundert: Geschichtsdidaktische Herausforderungen und Potentiale"
00:26:33.0 Geschichtsdidaktik als wissenschaftliche Teildisziplin
00:36:23.0 Geschichtsdidaktische Herausforderungen und Potentiale für das historische Lernen
Title: Lehrer*innenbildung für eine Schule der Zukunft: Historisches Lernen im 21. Jahrhundert - Geschichtsdidaktische Herausforderungen und Potentiale
Description: Ringvorlesung: Lehrer*innenbildung für eine Schule der Zukunft im SoSe 2018; Mittwoch, 09. Mai 2018
Creator: Bernd-Stefan Grewe (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Beck, Nina (organizer); Bohl, Thorsten (organizer); Meissner, Sibylle (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2018-05-09
Subjects: Studium Generale, Ringvorlesung, Universität Tübingen, Lehrer*innenbildung, Schule der Zukunft, Historisches Lernen im 21. Jahrhundert, Geschichtsdidaktische Herausforderungen,
Identifier: UT_20180509_001_rvbildungb_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Schulen stehen angesichts bestehender gesellschaftlicher Herausforderungen vor der Aufgabe, sich kontinuierlich zu verändern. Sie tun dies nicht nur auf Ebene der Einzelschule, indem sie schulorganisatorische und pädagogische Innovationen umsetzen; auch auf inhaltlich-curricularer sowie fachdidaktischer Ebene sind Lehrkräfte gefordert, den eigenen Unterricht weiterzuentwickeln. Mit der Vorlesungsreihe "Lehrer*innenbildung für eine Schule der Zukunft. Perspektiven aus der fachdidaktischen Forschung" setzt die Tübingen School of Education (TüSE) die im Wintersemester aufgelegte Vorlesungsreihe fort. Wissenschaftler*innen unterschiedlichster Disziplinen arbeiten aktuelle fachdidaktische Fragestellungen und Forschungsdesiderate für eine Schule der Zukunft heraus und zeigen mit Blick auf verschiedene Schulfächer, welche Konsequenzen sich hieraus für die zukünftige Gestaltung der Lehrer*innenbildung ableiten lassen.

Vorlesung Frontiers of Economics: Slaves of defunct economists? Ideengeschichte als interdisziplinärer Zugang zur Ökonomie

   01:27:37 
00:01:29.0 Herzog, Lisa: "Slaves of defunct economists? Ideengeschichte als interdisziplinärer Zugang zur Ökonomie"
00:08:03.0 Ideengeschichte und Interdisziplinarität
00:58:39.0 Ideengeschichte als Instrument der Kritik
Title: Vorlesung Frontiers of Economics: Slaves of defunct economists? Ideengeschichte als interdisziplinärer Zugang zur Ökonomie
Description: Frontiers of Economics - die Wirtschaftswissenschaft zwischen Krise und Aufbruch im WiSe 2017-2018; Donnerstag, 11. Januar 2018
Creator: Lisa Herzog (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer); Krug, Joscha (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2018-01-11
Subjects: Wirtschaftswissenschaft, Universität Tübingen, Vorlesung, Frontiers of Economics, Slaves of defunct economists, Ideengeschichte, interdisziplinärer Zugang zur Ökonomie, Wachstum, Humankapital,
Identifier: UT_20180111_001_fronteco_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Der ökonomische Mainstream ist spätestens seit der Finanzkrise von 2008 ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Es mehren sich Zweifel, ob komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge durch die Modellierung mathematisch exakter Rationalität ausreichend erklärt werden können. Dynamische Gleichgewichts-modelle und Prognosen haben sich oft als unzulänglich erwiesen, Krisen und Umwälzungen zu be-schreiben. Diese Kritik wird meist von heterodoxen Ökonom*innen vorgetragen, die in den letzten Jahren erheblich an Bekanntheit gewonnen haben. Auch im öffentlichen Diskurs werden die Forderungen nach einer anderen Wirtschaftswissenschaft immer präsenter: Vielseitige alternative Ansätze und Forschungstraditionen, die lange Zeit ein Nischendasein fristeten, rücken auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses und erfahren rasante Fortentwicklung. Mit unserer Ringvorlesung wollen wir diese verschieden Denk- und Lehrschulen in einen Rahmen fassen und aufzeigen, welche Antworten sie auf die Krise der Wirtschaft und der Wirtschaftswissenschaft finden: Worin liegen die Probleme der Ökonomik, wie sie derzeit vom Mainstream praktiziert wird? Und welche Alternativen bieten die zahlreichen heterodoxen Ansätze? Wir möchten zeigen, dass das Studium der Wirtschaftswissenschaft mehr bietet als Integralfunktionen, Zeitreihen und Indifferenzkurven und einen Ausblick darauf schaffen, wie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium auch sein könnte: kontrovers, interdisziplinär, multiperspektivisch, abwechslungsreich und am Puls des realen ökonomischen Geschehens. Die Ringvorlesung soll den Charakter einer Einführung in die Plurale Ökonomik haben und die vorherrschende Lehre in der deutschen Universitätslandschaft reflektieren und kritisieren. Dabei möchten wir vor allem jungen Wirtschaftsstudierenden die verschiedenen Strömungen jenseits der Neoklassik vorstellen, wie etwa die Komplexitätsökonomik, die feministische Ökonomik, die ökologische Ökonomik, die Institutionen- oder die Verhaltensökonomik. Dazu werden verschiedene Dozent*innen aus Deutschland und Europa ihre Forschungsfelder vorstellen und zu einer kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft anregen.

Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literatur, 9. und 10. Stunde

   01:12:36 
00:44:45.0 Texte, Elemente: Geschehen - Geschichte
00:54:29.0 Erzähltextanalyse: Handlung - Diskurs, Erzählen - Erzähltes, Story - Plot, histoire - discours, Geschehen - Geschichte
00:56:12.0 Geschehen - Geschichte: Verhältnis (Ökonomie der Zeit, Erzählhaltung und - perspektive, Raum)
Title: Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literatur, 9. und 10. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2017-2018; Mittwoch, 29. November 2017
Creator: Dorothee Kimmich (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2017-11-29
Subjects: Literaturwissenschaft, Literatur, Vorlesung, Ringvorlesung, Germanistik, Erzähltextanalyse, Grundbegriffe, Erzählung, Erzählen, Faktisches, Fiktives, Klassifikation, Discovery Tools, Narratologie, Textwelt, Textumwelt, Geschehen, Geschichte, Ökonomie der Zeit, erzählte Zeit,
Identifier: UT_20171129_001_ndlws2017_0001
Rights: Rechtshinweise

Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 5. Stunde

   01:31:42 
00:00:00.0 Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, Einleitung
00:05:05.0 Kulturgeschichte im 19. Jahrhundert, Literatur
00:12:40.0 Kultur- und Alltagsgeschichte im 20. Jahrhundert, Literatur
00:19:52.0 "Neue" Kulturgeschichte im 21. Jahrhundert, Literatur
00:36:04.0 Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, Katastrophen und Brüche
Title: Vorlesung Kultur- und Alltagsgeschichte im Spätmittelalter, 5. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2009-2010; Donnerstag, 07. Januar 2010
Creator: Ellen Widder (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2010-01-07
Subjects: Historisches Seminar, Geschichte, Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte, Spätmittelalter, Vorlesung, Literatur, Katastrophen, Brüche, Landgewinnung, Klimarekonstruktion,
Identifier: UT_20100107_001_kultsma_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Seit dem 19. Jahrhundert hat man in der Geschichtswissenschaft die Kulturgeschichte als eigenen Forschungsbereich parallel zur (vorherrschenden) Politik- und Verfassungsgeschichte verstanden und betrieben. Seit den 1960er Jahren kam die Alltagsgeschichte als historisches Forschungskonzept hinzu, anfänglich verstanden im Sinne einer "Geschichte von unten", dann aber mit einer Annäherung an kulturwissenschaftliche Fragestellungen. In jüngerer Zeit wird im Fach Geschichte ein Kulturgeschichtsbegriff propagiert, der sich in Abgrenzung von den älteren Konzepten als "Neue Kulturgeschichte" versteht. Diese bezieht sich nicht (mehr) auf bestimmte Sachverhalte, sondern richtet eine kulturgeschichtliche Perspektive auf alle historischen Gegenstände, darunter auch "klassische" wie eben Recht, Verfassung und Politik. Diese werden verstanden als Ergebnisse kommunikativer Prozesse und konkurrierender Geltungsansprüche, sind daher alles andere als statisch, sondern historisch veränderlich. In dieser Vorlesung sollen für die Zeit des Spätmittelalters (13.-15. Jahrhundert) ältere und neuere Konzepte behandelt und an ausgewählten Beispielen (Hof, Stadt, Land, Gesellschaft, Kirche u.a.) aufgezeigt und diskutiert werden.

Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literatur, 3. und 4. Stunde

   01:19:12 
00:46:18.0 Texte, Elemente: Geschehen - Geschichte
00:52:42.0 Erzähltextanalyse: Handlung - Diskurs, Erzählen - Erzähltes, Story - Plot, histoire - discours, Geschehen - Geschichte
00:54:41.0 Geschehen - Geschichte: Verhältnis (Ökonomie der Zeit, Erzählhaltung bzw. - perspektive, Raum)
Title: Ringvorlesung Einführung in die Neuere deutsche Literatur, 3. und 4. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2017; Mittwoch, 10. Mai 2017
Creator: Dorothee Kimmich (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2017-05-10
Subjects: Literaturwissenschaft, Literatur, Vorlesung, Ringvorlesung, Germanistik, Erzähltextanalyse, Grundbegriffe, Erzählung, Erzählen, Faktisches, Fiktives, Klassifikation, Discovery Tools, Narratologie, Geschehen, Geschichte, erzählte Zeit,
Identifier: UT_20170510_001_ndlss2017_0001
Rights: Rechtshinweise

Vorlesung Die Philosophie Augustins, 23. und 24. Stunde

   01:32:28 
00:33:04.0 Philosophie Augustins, Vernunft und Glaube: neuplatonische Metaphysik und biblische Geschichte in den Confessiones (VII 9,13-14)
01:00:17.0 Philosophie Augustins, Vernunft und Glaube: neuplatonische Metaphysik und biblische Geschichte in den Confessiones (VII 9,13-14) - Zuordnung von Philosophie und Religion
01:07:29.0 Philosophie Augustins, Vernunft und Glaube: neuplatonische Metaphysik und biblische Geschichte in den Confessiones (De ordine II 9,26)
Title: Vorlesung Die Philosophie Augustins, 23. und 24. Stunde
Description: Vorlesung im WiSe 2016-2017; Montag, 16. Januar 2017
Creator: Johannes Brachtendorf (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2017-01-16
Subjects: Katholische Theologie, Vorlesung, Philosophie, Augustinus, Freiheit, Gnade, Vernunft, Glaube, neuplatonische Metaphysik, biblische Geschichte, Confessiones, Bild vom Berg und vom Meer,
Identifier: UT_20170116_001_philaug_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Augustinus gehört zu den bedeutendsten Denkern der lateinisch sprechenden Christenheit. Er verbindet die antike Philosophie mit dem christlichen Glauben und nimmt so entscheidende Weichenstellungen für das Mittelalter und die Neuzeit vor. Sein Einfluß reicht über Thomas von Aquin und René Descartes bis hin zu Martin Heidegger und Josef Ratzinger. Die Vorlesung führt in die Hauptthemen der Philosophie Augustins ein. Sie legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Ethik Augustins.

Vorlesung Literatur des Realismus, 3. Stunde

   01:17:43 
00:01:50.0 Granit, erste Geschichte aus "Bunte Steine"
00:08:32.0 Pest, und Pech (Natur und Geschichte)
00:14:37.0 Großvaterfigur, aus Stifters Geschichte "Granit"
00:17:46.0 Gegengeschichte, Krankheit und Tod (Versteinerung, Fossil)
00:23:19.0 Geschichte, der Natur und des Individuums
00:25:40.0 Geschichte, und Geschichten
Title: Vorlesung Literatur des Realismus, 3. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2007; Donnerstag, 10. Mai 2007
Creator: Dorothee Kimmich (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-05-10
Subjects: Literatur, Realismus, Europa, Vorlesung, Adalbert Stifter, Bunte Steine, Granit, Großvatertext, Natur, Tod, Geschichte, alte Männer, Ordnung, Wilhelm Raabe, Die Chronik der Sperlingsgasse, Johannes Wachholder, Chronik, Beobachtung, Daguerreotypie,
Identifier: UT_20070510_001_litreal_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Europäischer Realismus: "Was unsere Zeit nach allen Seiten hin charakterisiert, das ist ihr Realismus" Die Welt ist des Speculierens müde und verlangt nach jener "frischen grünen Weide", die so nah lag und doch so weit: Theodor Fontane versteht "Realismus" nicht als eine Epochenbezeichnung in der Kunst- und Literaturgeschichte, sondern vielmehr als eine Form der "Weltanschauung" oder einen "Diskurs", der auch Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medizin und die Kriegskunst umfasst. Tatsächlich vertrete die großen realistischen Dichter des 19. Jahrhunderts ein Programm, das sich nicht nur gegen bestimmte Formen des Idealismus und der Romantik wendet. Die Hinwendung zur "Realität" propagiert kein simples Widerspiegelungsparadigma, sondern ist vielmehr selbst die Frage danach, was denn Wirklichkeit sein könnte und wie sie sich darstellen ließe. Die ästhetischen und insbesondere die poetologischen Probleme, die dabei auftreten und diskutiert werden, sind wegweisend nicht nur für die Entwicklungen im gesamten 19. Jahrhundert, sondern auch für die Entstehung der Moderne. Realistische Ästhetik wird in dieser Vorlesung nicht nur in der Literatur, sondern auch im Zusammenhang mit den Entwicklungen im Bereich der bildenden Kunst bzw. der Photographie dargestellt werden.