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Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

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Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 05. Dezember 2007
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-12-05
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Fortuna, Niccolò Machiavelli, Il Principe, Fürstenspiegel, Fortuna, Necessità, Virtù, Qualità dei tempi, Principe nuovo,
Identifier: UT_20071205_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

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Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 04. Dezember 2007
Creator: Rainer Beck (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-12-04
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Magnetfelder, Galaxien, Milchstraße, Magnetfelder, Turbulenter Dynamo, Radiowellen, Radiogalaxien, Jets, Quasare, LOFAR (Low Frequency Array), SKA (Square Kilometre Array),
Identifier: UT_20071204_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:47:35 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 28. November 2007
Creator: Thomas Junker (author), Robert Spaemann (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-28
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, Forum Scientiarum, Evolutionstheorie, Menschenbild, Selbstmordattentat, Selbstaufopferung, Verwandtenselektion, indirekte Fortpflanzung, Hochrisiko-Strategie, Evolution, Entstehen, Vergehen, Entwicklung, Deszendenztheorie, Falsifikation, Selbstverständnis, Hegel, Negativität, Wahrheit, Thomas Junker,
Identifier: UT_20071128_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

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Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 28. November 2007
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-28
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Fortuna, Rad der Fortuna, Fortunadarstellung, Antike, Mittelalter, Fortuna-Beherrschung, Emblematik, Emblem, bildliterarische Gattung, Andrea Alciati, Zeichentheorie, Ästhetik der Kontingenz, Ethik des Ordo, Nominalismus,
Identifier: UT_20071128_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

   00:59:51 
Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 27. November 2007
Creator: Andrea Santangelo (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-27
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Galileo Galilei, Optisches Universum, Licht, X-ray Universum, Röntgenstrahlen, Kosmische Strahlung, Luftschauer, UHE (UltraHighEnergy) Universum, PAO (Pierre Auger Observatorium), EUSO (Extreme Universe Space Observatory),
Identifier: UT_20071127_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

   01:22:35 
Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 21. November 2007
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-21
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Melancholie, Albrecht Dürer, Melencolia, Moderne, Ästhetik, Curiositas, Melancholiker, Humoralpathologie, Melancholie, Sündentheologie, Accidia, Psychopathologie, Manie, Enthusiast, Charles Baudelaire, Les Fleurs du Mal,
Identifier: UT_20071121_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:40:58 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 14. November 2007
Creator: Friedemann Schrenk (author), Nicholas John Conard (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-14
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, Forum Scientiarum, Biokulturelle Evolution, Australopithecinen, Hominiden, aufrechter Gang, Kulturevolution, Faustkeilkulturen, Acheuléen, Human Revolution, Neanderthaler, Kunst, Neolithische Revolution, Friedemann Schrenk,
Identifier: UT_20071114_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

   01:21:22 
Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 14. November 2007
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-14
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Curiositas, Giovanni Boccaccio, Decamerone, Petrarkismus, Novellen, Pest, Kontingenz, Ethik, Ästhetik, Kunst des Lebens, Burse, Universalienstreit, Realismus, Nominalismus, ästhetische Ordnung,
Identifier: UT_20071114_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

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Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 13. November 2007
Creator: Klaus Strassmeier (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-13
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Kosmos, Magnetfelder, Kosmische Magnetfelder, Sterne, Planeten, Sonne, Stellare Magnetfelder, LBT (Large Binocular Telescope),
Identifier: UT_20071113_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

   01:29:40 
Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 07. November 2007
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-07
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Curiositas, Francesco Petrarca, Canzoniere, Petrarkismus, Sestine, Laura-System, Paronomasie, Lorbeerbaum, Sonett, Reue, Melancholie, Amor-Allegorie, Landschaft,
Identifier: UT_20071107_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

   01:11:22 
Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 06. November 2007
Creator: Matthias Bartelmann (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-11-06
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Weltmodelle, Helium, Wärmestrahlung, Dunkle Materie, Supernovae, Dunkle Energie, Kosmologische Inflation,
Identifier: UT_20071106_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

   01:13:04 
Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 31. Oktober 2007
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-10-31
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Melancholie, Francesco Petrarca, Secretum, Augustinus, Franciscus, Gottesverlust, Weltverlust, Gnadenlehren, Acedia, Accidia, Melancholia, schöpferische Selbstbestimmung, Amor, Gloria, Curiositas,
Identifier: UT_20071031_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

   01:01:22 
Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 30. Oktober 2007
Creator: Wolfgang Hillebrandt (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-10-30
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Kosmologie, Urknall, Einstein, Friedmann, Hubble, Supernovae, Dunkle Energie, Mikrowellen-Hintergrund,
Identifier: UT_20071030_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:49:20 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 24. Oktober 2007
Creator: Heinrich Bülthoff (author), Jürgen Wertheimer (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-10-24
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, FORUM SCIENTIARUM, Wahrnehmung, Sehen, Illusion, Wahrscheinlichkeitstheorie von Bayes, Literatur, Literaturwissenschaft, Heinrich Bülthoff,
Identifier: UT_20071024_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie

   01:26:49 
Title: Die Epoche der Renaissance in Literatur, Kunst und Philosophie
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 24. Oktober 2007
Creator: Maria Moog-Grünewald (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-10-24
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Renaissance, Literatur, Kunst, Philosophie, Epoche, Jakob Burckhardt, Wiedergeburt, Humanismus, Humanitas, Coluccio Salutati, doctrina, Gelehrsamkeit, virtus, Tugend, Antike, Studia humanitatis, Adel des Geistes, humane Selbstbehauptung,
Identifier: UT_20071024_001_rvrenaissance...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Gemeinhin gilt 'die Renaissance' noch immer als eine Zeit, in der die Antike 'wiedergeboren' wurde und in der das Individuum 'erstarkte' - Gemeinplätze, die - wie alle loci communes - eine gewisse Richtigkeit haben, doch der Präzisierung bedürfen. Denn das Interesse, ja die Faszination der Renaissance als Epoche (1400 - 1600) liegt in ihrer ganz spezifischen Signatur, die es erlaubt, sie als Bruch mit den vorausgehenden beiden Jahrtausenden, der griechischen und römischen Antike, der Spätantike und dem Mittelalter zu beschreiben und als Beginn und Voraussetzung der Moderne zu bestimmen. Freilich: Der Bruch mit den vorausgegangenen Zeiten vollzieht sich keineswegs radikal, vielmehr in verschiedensten Formen der Aneignung: der Überbietung, der Korrektur, ja der absichtsvollen Verfälschung - ihrerseits Wegbereiter der Moderne. Denn gerade in der Weise des Umgangs mit der Tradition zeigt sich die Selbstbehauptung der 'Neuen Zeit'. Paradoxerweise wird dieser Umbruch - ganz gegen die Erwartung - weniger in den Wissenschaften, als in den Künsten, der Literatur, der Bildenden Kunst und der mit beiden eng verbundenen Philosophie, deutlich. Denn nur in den Künsten wird der (Um)Bruch zugleich auch problematisiert. Die Vorlesung wird so prominente Dichter wie Petrarca, Boccaccio, Montaigne, Shakespeare, Machiavelli zur Sprache bringen wie in der Kunst - u.a. - die Gattung des Porträts, in der Philosophie den Skeptizismus und den Neuplatonismus, auch den Neostoizismus. Doch es kann nicht darum gehen, einzelne Künstler, Dichter, Philosophen gar 'der Reihe nach' vorzustellen, vielmehr anhand von herausragenden Werken die Signatur einer Epoche zu entwerfen und dabei deutlich zu machen, dass Kunst, Literatur und Philosophie interagieren. Sie sind der Ort anthropologischer Entwürfe ('dignitas hominis'; Ideal des Hofmanns), sind Ausdruck des für Neuzeit und Moderne typischen Melancholie-Syndroms, sie reflektieren die Erfahrung der Kontingenz und entwickeln Strategien ihrer Bewältigung, und sie sind insgesamt in ihrer Struktur 'dialogisch-polyperspektivisch': Sind doch die Welten, in der sie entstanden und denen sie Ausdruck geben, plural: unendlich vielgestaltig.

Die Enträtselung des Universums

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Title: Die Enträtselung des Universums
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Dienstag, 23. Oktober 2007
Creator: Klaus Werner (author)
Contributor: Universität Tübingen Physikalisches Institut (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-10-23
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Universum, Enträtselung, Kosmischer Materiekreislauf, Sternentstehung, Interstellares Medium (ISM), Herbig-Haro-Objekte, Sternentwicklung, Nukleosynthese, Massearme Sterne, Massereiche Sterne, Supernova, Explosive Nukleosynthese,
Identifier: UT_20071023_001_rvunivers_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entstehung, Aufbau und Funktionsweise unseres Universums gehören zu den ältesten Rätseln, mit denen sich die Menschheit befasst. Die Erkenntnis, dass sich in der Kosmologie das Wissen um das Kleinste in unserer Welt, den Elementarteilchen, in einzigartiger Weise mit dem Wissen um die unendlichen Weiten unseres Universums verbindet, hat diesem Feld einen ungeheueren Aufschwung verliehen. Satelliten- und erdgestützte Beobachtungen in Astronomie und Astrophysik sowie experimentelle Resultate aus der Kern- und Teilchenphysik lassen ein immer wieder neues Bild vom Geschehen in unserem Universum entstehen, das in dieser Reihe vorgestellt wird.

Energienutzung und Klimawandel

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Title: Energienutzung und Klimawandel
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2007; Dienstag, 17. Juli 2007
Creator: Boris Palmer (author), Achim Kötzle (author), Friedrich Weng (author), Friedrich Gönnenwein (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Clement, Heinz (organizer); Jochum, Josef (chairman)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-07-17
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Energienutzung, Klimawandel, Podiumsdiskussion, Kohlendioxid-Reduktion, Kernenergie, Boris Palmer, Achim Kötzle, Friedrich Weng,
Identifier: UT_20070717_001_rvklima_0001
Rights: Rechtshinweise

Energienutzung und Klimawandel

   01:14:28 
Title: Energienutzung und Klimawandel
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2007; Dienstag, 10. Juli 2007
Creator: Reinhard Löser (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-07-10
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Energienutzung, Klimawandel, Automobil, Kohlendioxid-Emissionen, Motoren, Kraftstoffe,
Identifier: UT_20070710_001_rvklima_0001
Rights: Rechtshinweise

Energienutzung und Klimawandel

   01:03:59 
Title: Energienutzung und Klimawandel
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2007; Dienstag, 03. Juli 2007
Creator: Walter Witzel (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-07-03
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Energienutzung, Klimawandel, Windkraft, Windenergie, Windkraftnutzung, Windkraft-Diskussion, Standort Baden-Württemberg, erneuerbare Energien,
Identifier: UT_20070703_001_rvklima_0001
Rights: Rechtshinweise

Energienutzung und Klimawandel

   00:57:23 
Title: Energienutzung und Klimawandel
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2007; Dienstag, 26. Juni 2007
Creator: Achim Kötzle (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Clement, Heinz (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-06-26
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Energienutzung, Klimawandel, Energieversorgung, Kommunen, Kraft-Wärme-Kopplung, Strom, Effizienz, Stadtwerke Tübingen,
Identifier: UT_20070626_001_rvklima_0001
Rights: Rechtshinweise