Suchergebnis für: "kultur", 480 Treffer

von 461 bis 480

Vorlesung Krise des Spätmittelalters? Das 14. Jahrhundert, 2. Stunde

   01:34:10 
Title: Vorlesung Krise des Spätmittelalters? Das 14. Jahrhundert, 2. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2008; Donnerstag, 08. Mai 2008
Creator: Ellen Widder (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-05-08
Subjects: Historisches Seminar, Geschichte, Spätmittelalter, Krise, 14. Jahrhundert, Vorlesung, Klimatischer Wandel, Pest, Bevölkerungsentwicklung, Giovanni Boccaccio, Decamerone, Pestpandemien, Wüstungen, Dorf, Landwirtschaft,
Identifier: UT_20080508_001_14jhd_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Klimaverschlechterung, Schwarze Pest, demographischer Rückgang, Krise des Spätmittelalters. Unter diesen Schlagworten wird das 14. Jahrhundert gemeinhin subsummiert. Allerdings darf man sich fragen, ob dies ausreichend ist. Die Vorlesung will einen chronologischen und strukturgeschichtlichen Überblick über das "ferne" 14. Jahrhundert vermitteln. Dabei sollen neben der politischen Geschichte Grundzüge und Wandlungen von Verfassung, Wirtschaft, Gesellschaft, Kirche und Kultur behandelt werden.

Vorlesung Krise des Spätmittelalters? Das 14. Jahrhundert, 1. Stunde

   01:21:34 
Title: Vorlesung Krise des Spätmittelalters? Das 14. Jahrhundert, 1. Stunde
Description: Vorlesung im SoSe 2008; Donnerstag, 24. April 2008
Creator: Ellen Widder (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-04-24
Subjects: Historisches Seminar, Geschichte, Spätmittelalter, Krise, 14. Jahrhundert, Vorlesung, Literatur, Handbücher, Nachschlagewerke, Bibliographische Online-Recherche, Quellenkunden, 1378,
Identifier: UT_20080424_001_14jhd_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Klimaverschlechterung, Schwarze Pest, demographischer Rückgang, Krise des Spätmittelalters. Unter diesen Schlagworten wird das 14. Jahrhundert gemeinhin subsummiert. Allerdings darf man sich fragen, ob dies ausreichend ist. Die Vorlesung will einen chronologischen und strukturgeschichtlichen Überblick über das "ferne" 14. Jahrhundert vermitteln. Dabei sollen neben der politischen Geschichte Grundzüge und Wandlungen von Verfassung, Wirtschaft, Gesellschaft, Kirche und Kultur behandelt werden.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:52:55 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 13. Februar 2008
Creator: Charlotte Klonk (author), Michael Hagner (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-02-13
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, Forum Scientiarum, Bilder, Wissenschaft, Kunstgeschichte, Bildwissenschaft, Bildbegriff, iconic turn, Hans Belting, Gottfried Böhm, Horst Bredekamp, Wissenschaftsgeschichte, practical turn, Bruno Latour, Hirnforschung, Phrenologie, Zytoarchitektonik, Neurokybernetik, Neuroimaging, Charlotte Klonk,
Identifier: UT_20080213_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:44:50 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 30. Januar 2008
Creator: Martin Korte (author), Rainer Maria Kiesow (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-30
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, Forum Scientiarum, Gerhard Roth, Wolf Singer, Zivilrecht, Privatautonomie, Abolitionismus, Wissenschaftshistoriker, Wahrheit, Willensfreiheit, Hirnveränderungen, Gehirnentwicklung, Phineas Gage, Libet-Experiment, Determinismus, freier Wille, Martin Korte,
Identifier: UT_20080130_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:42:34 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 16. Januar 2008
Creator: Jürgen Audretsch (author), Hans-Peter Großhans (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2008-01-16
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, Forum Scientiarum, Wirklichkeit, Konstrukt, Wirklichkeitsbereich, mathematischer Teil, Abbildungsprinzipien, Newtonsche Gravitationstheorie, Physikalische Theorie, Richtigkeit, Minimalinterpretation, Standardinterpretation, Konstruierte Wirklichkeit, Viele-Wirklichkeiten-Dilemma, Biblisches Wirklichkeitsverständnis, Wirklichkeit Gottes, Offenbarungen Gottes, Gottes Wirken, Horizonte, Pluralität von Wirklichkeiten, Erkenntnis, Jürgen Audretsch,
Identifier: UT_20080116_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:57:52 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 12. Dezember 2007
Creator: Amand Fäßler (author), Urs Baumann (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-12-12
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, Forum Scientiarum, Urknallmodell, Expansion, Mikrowellen-Hintergrund-Strahlung, Dunkle Materie, Dunkle Energie, Urknall, leichte Atomkerne, Schöpfung, Weltbilder, Erkenntnisgrenzen, Welt der Physik, Welt der Theologie, Bibel, Biblische Schöpfungslieder, Amand Fäßler,
Identifier: UT_20071212_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern

   01:49:20 
Title: Ordnung der Wirklichkeit: Geisteswissenschaftler im Gespräch mit Naturwissenschaftlern
Description: Studium Generale Vorlesung im WiSe 2007-2008; Mittwoch, 24. Oktober 2007
Creator: Heinrich Bülthoff (author), Jürgen Wertheimer (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer); Evers, Dirk (organizer); Weidtmann, Niels (organizer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2007-10-24
Subjects: Studium Generale, Universität Tübingen, Ordnung, Wirklichkeit, Geisteswissenschaft, Naturwissenschaft, FORUM SCIENTIARUM, Wahrnehmung, Sehen, Illusion, Wahrscheinlichkeitstheorie von Bayes, Literatur, Literaturwissenschaft, Heinrich Bülthoff,
Identifier: UT_20071024_001_rvwirklichkei...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie ist die Wirklichkeit strukturiert? Und was ist das eigentlich - die Wirklichkeit? Die 'Welt da draußen'? Welchen Platz hätte dann der Mensch in der Wirklichkeit? Wenn der Mensch aber Teil der Wirklichkeit ist, welche Konsequenzen hat das für die Beschreibung der Wirklichkeit? Müssen wir immer zweierlei untersuchen: die 'Welt da draußen' und die 'Welt im Kopf'? So könnte man denken und man könnte geneigt sein, darin die Aufgabenteilung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften zu sehen. Doch eine strikte Trennung von "Geist" und "Natur" lässt sich schon lange nicht mehr aufrechterhalten. Naturwissenschaftler arbeiten heute intensiv an der Erforschung von Bewusstsein und Denken, und umgekehrt untersuchen Geisteswissenschaftler kulturelle Realitäten, die keinesfalls nur im Kopf existieren - unsere Lebenswirklichkeit ist eben weder eine bloß natürliche noch eine rein geistige. Erforschen Geistes- und Naturwissenschaften also doch ein und dieselbe Wirklichkeit, nur mit unterschiedlichen Methoden? Das FORUM SCIENTIARUM hat sich die Förderung des Dialogs zwischen den Wis­senschaften zur Aufgabe gemacht. In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten bietet das Forum interdisziplinäre Lehrveranstaltungen an und lädt Wissenschaftler aller Fächer zum Dialog ein. In der interdisziplinären Vortragsreihe im Rahmen des Studium generale sprechen je ein Geistes- und ein Naturwissenschaftler zu einem gemeinsamen Thema und zeigen, dass das Überschreiten von Fächergrenzen für beide Seiten gewinnbringend sein kann.

Festival-TV der 23. Französischen Filmtage Tübingen-Stuttgart; Kino-Magazin vom 03. November 2006

   00:08:01 
Title: Festival-TV der 23. Französischen Filmtage Tübingen-Stuttgart; Kino-Magazin vom 03. November 2006
Description: 23. Französische Filmtage - Kino-Magazin vom 03. November 2006
Creator: Norbert Hofmann (author)
Contributor: Medienabteilung (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2006-11-03
Subjects: 23. Französische Filmtage, Film, Kino, Tübingen, Mora-Kpai, Idrissou, arlit, deuxième paris, Luthardt, Matthias, pingpong,
Identifier: UT_20061103_001_FiFe2006_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Liste der Beiträge/Redakteure: Idrissou David Greiner Banlieue Party Kevin Thiel Desert Kultur (Afrika Party) Oliver Lichtwald Ping-Pong (Vorschau) Kevin Thiel Filmtipps Französinnen Kevin Thiel, Holger Conzelmann

Festival-TV der 23. Französischen Filmtage Tübingen-Stuttgart; Kino-Magazin vom 02. November 2006

   00:09:10 
Title: Festival-TV der 23. Französischen Filmtage Tübingen-Stuttgart; Kino-Magazin vom 02. November 2006
Description: 23. Französische Filmtage - Kino-Magazin vom 02. November 2006
Creator: Norbert Hofmann (author)
Contributor: Medienabteilung (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2006-11-02
Subjects: 23. Französische Filmtage, Film, Kino, Tübingen, Eröffnung, Babluani, Gela, 13 Tzameti, Godet, Fabienne, sauf le respect que je vous dois,
Identifier: UT_20061102_003_FiFe2006_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Liste der Beiträge/Redakteure: Eröffnung Harald Müller 13 Tzameti Marta Zmigrodzka u.a. Godet Manuela Siegert Desert Kultur (Afrika Party) Oliver Lichtwald Filmtipps Französinnen Kevin Thiel, Holger Conzelmann

Verabschiedung von Ommo Grupe

   00:11:35 
00:03:51.0 Kultur
00:03:51.0 Kulturverständnis
00:05:10.0 Sportkultur
Title: Verabschiedung von Ommo Grupe
Description: Verabschiedung von Ommo Grupe Abschiedsrede vom 12.02.1999, Neue Aula
Creator: Ommo Grupe (author)
Contributor: Sportinstitut (producer); Medienabteilung (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 1999-01-01
Subjects: Ommo Grupe, Sportinstitut,
Identifier: UT_19990212_001_grupe_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Verabschiedung von Ommo Grupe Abschiedsrede vom 12.02.1999, Neue Aula

Vom Messias zur Matrix - Versuche, das Unverfügbare zu retten: Pasolinis sperrige Ästhetik und die Fremdheit seiner Christusfiguren

   01:14:28 
Title: Vom Messias zur Matrix - Versuche, das Unverfügbare zu retten: Pasolinis sperrige Ästhetik und die Fremdheit seiner Christusfiguren
Description: Studium Generale Ringvorlesung "Vom Messias zur Matrix" vom 25.06.2002 im SoSe 2002
Creator: Matthias Loretan (author), Andreas Reichert (author)
Contributor: Reichert, Andreas (producer); Bürkert, Tobias (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2002-06-25
Subjects: Ringvorlesung, Theologie, Film, Kino, Christentum, Jesus, Christus, Das Evangelium nach Matthäus, Pier Paolo Pasolini, Rezeption, Interpretation, Bibel,
Identifier: UT_20020625_001_rvmessias_0001
Rights: Rechtshinweise

Vom Messias zur Matrix - Interview mit dem Tübinger Kinobetreiber Volker Lamm

   00:01:57 
Title: Vom Messias zur Matrix - Interview mit dem Tübinger Kinobetreiber Volker Lamm
Description: Interview mit Volker Lamm zur Studium Generale Ringvorlesung "Vom Messias zur Matrix" vom 09.07.2002 im Sommersemester 2002
Creator: Volker Lamm (author), Norbert Hofmann (author)
Contributor: Medienabteilung der Neuphilologischen Fakultät, Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2002-06-17
Subjects: Ringvorlesung, Theologie, Film, Kino,
Identifier: UT_20020617_001_rvmessias_0001
Rights: Rechtshinweise

Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Wechselwirkungsprinzip Asymmetrisation/Symmetrisation

   01:36:22 
Title: Symmetrie in Wissenschaft und Kunst I - Wechselwirkungsprinzip Asymmetrisation/Symmetrisation
Description: Studium Generale Vorlesung, Montag, 28.01.2002, im Wintersemester 2001-2002
Creator: Werner Hahn (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2002-01-28
Subjects: Studium Generale, Symmetrie, Wissenschaft, Kunst, Evolutionäre Symmetrietheorie, Ars evolutoria, Asymmetrie, Neoexpressionismus, Exoformen, Neoevolutionismus, Kubismus, Neokubismus, Neobarock, Evolutionsbiologie, Evolution, Primär-Asymmetrisation, Symmetrisation, Sekundär-Asymmetrisation, Natur- und Kunst-Ästhetik, Farbtheorie, Farbkreise,
Identifier: UT_20020128_001_symmetrie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Evolutionäre Symmetrietheorie und Ars evolutoria: Wechselwirkungsprinzip Asymmetrisation/Symmetrisation Werner Hahn Nach einem Auftakt durch den Videoclip "Der heilige Urknall" gibt dieser Beitrag einen Einblick in das Forschungsprogramm 'Evolutionäre Symmetrietheorie' (kurz: EST; Hahn, W. 1989/1998, 1996). Die inter- und transdisziplinäre Betrachtung einer dynamischen evolutionären Symmetrie beinhaltet die kurze Beschreibung der Hypothese, dass Asymmetrie (via Asymmetrisation; Primär-Asymmetrisation) zusammen mit Symmetrie (via Symmetrisation) als autoevolutive Wechselwirkungsmechanismen und als die Ursache, Quelle und Triebkraft evolutionärer Entwicklungsprozesse zu verstehen sind. Der Wechsel von der statischen zur evolutionären Symmetrietheorie wird besprochen. Der Weg von einer empirisch gestützten, dynamisch-prozeßhaft konzipierten Bifurkationsmorphologie in der Kunst mit evolutionären Geometrisierungsprozessen, führte den Autor zur Stilbegründung seiner 'Ars evolutoria'. Das durch 'Science Art' (art-science) entdeckte neue Evolutionstheorem konnte auf die Formevolution anorganischer wie lebender Systeme übertragen werden. Durch "L'Art pour la science" ("Kunst um der Erkenntnis willen") kann die Moderne reanimiert werden. Für einen energenten Gestaltwandel ("Fulguration") sind proportionsändernde 'Transformationen' (Deformationen; Allomorphose) - neben dem Baumeisterpaar 'Primär-Asymmetrisation/Symmetrisation' für evolutionäre Selbsterneuerung - von eher sekundärer Bedeutung; Transformationen werden als 'Sekundär-Asymmetrisationen' interpretiert. In einer 'Evolutionären Ästhetik' als Natur- und Kunst-Ästhetik werden das Natur- und Kunstschöne objektiv begründet. Auf überkulturelle Einigungen auf das Schöne hoffend und in Blickrichtung auf eine 'Universale Evolutionstheorie' definiert Hahn das Natur- und Kunstschöne so: "Das Schöne ist das, was durch Asymmetrisation ("Chaos") verknüpft mit Symmetrisation symmetrisch geworden ist". Hahn überträgt seine Forschungsergebnisse auch in die Sozialwissenschaften. Gemäß seiner Asymmetrisation/Symmetrisation-Hypothese verfolgt der Autor die Zielsetzung einer Ethisierung durch Erkenntnisgewinn und kulturelle Evolution: Problemlösungen können durch soziale (positive) Asymmetrisierung in die Wege geleitet werden, und veränderungsfähig gemachte starre Normen können über Konsens bzw. Dissens neue soziale Balancierungen in symmetrischen Relationen bewirken.

Knowledge Management: Wissensmanagement am Beispiel von Communities bei der Robert Bosch GmbH

   00:33:55 
Title: Knowledge Management: Wissensmanagement am Beispiel von Communities bei der Robert Bosch GmbH
Description: BIK 2001 Tagung vom 4. - 6. April 2001, Vortrag Marc Musse; Donnerstag, 05.04.2001
Creator: Marc Musse (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2001-04-05
Subjects: Gesellschaft für Informatik - GI, BIK 2001, Robert Bosch GmbH, Musse Marc, Multimedia, E-Business, Communities of Practice, Wissensmanagement,
Identifier: UT_20010405_001_bikmusse_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Anwendungs-Management im Zeichen von Multimedia und E-Business M. Musse Robert Bosch GmbH Knowledge Management: Wissensmanagement am Beispiel von Communities bei der Robert Bosch GmbH Wenn ein Unternehmen den Umgang mit Wissen nicht als eine verschwenderische Aktivität sieht (zum Beispiel den Aufbau eines Intranets), sondern als wesentlicher Bestandteil in der Wertschöpfungskette, so wird Wissen zum Produktionsfaktor. Insbesondere in großen und klassisch gewachsenen Unternehmen sieht man immer wieder, dass mehrere Abteilungen an ähnlichen Problemen arbeiten, ohne voneinander zu wissen und ohne Ressourcen bündeln zu können. Die mangelnde Kooperation resultiert in erster Linie aus einer schlechten Kommunikation. Gleichzeitig erheben immer mehr Firmen E-Business zur Führungsaufgabe und merken dabei, dass es nicht damit getan ist, eine Shoplösung und einen Zulieferer-Marktplatz ins Internet zu stellen. Die Geschäftspartner, die über das Internet mit der Firma zu tun haben, stellen neue Anforderungen. Sie wollen sofort bedient werden, erwarten dass die Firma ihre Bedürfnisse kennt und möchten keine Lösungen von der Stange. Transparente und flexible Prozesse und ein schneller Aufbau und Zugriff auf kurzlebiges Wissen sind Folgerungen für die Firma. Ist der Kunde also der Treiber von E-Business, so ist E-Business der Treiber von Wissensmanagement. E-Business und Wissensmanagement haben enorme Auswirkungen auf interne Strukturen der Organisation. Der strukturierte Umgang mit Wissens lässt sich jedoch nicht befehlen. Der Aufbau einer Wissenskultur und die Beseitigung von Barrieren durch CIP (Continuous Improvement Processing) müssen diesen Veränderungsprozess begleiten. Die Business-Prozesse müssen auf die neuen Anforderungen abgestimmt und Mitarbeiter müssen involviert werden. Zudem muss Teilen von Wissen gefördert und belohnt werden. Zu den Barrieren, die beseitigt werden müssen zählen, dass der Umgang mit Wissen nicht als wichtig gesehen wird, die Zeit dazu fehlt, Wissen nicht hergegeben werden will oder aber Vorgesetzte nicht wollen, dass für andere Zeit geopfert wird. Leitbilder, die den gezielten Umgang mit Wissen fördern, müssen über die Führungsebene zu allen Mitarbeitern transportiert werden. Gleichzeitig hat die Unternehmensführung die Aufgabe, Freiräume für die Mitarbeiter zu schaffen. Nunmehr besteht die Arbeit also nicht nur aus Produzieren, sondern auch aus Lernen und auch Lehren. Der rasche Wandel in der Technik erfordert, dass Wissen schnell ausgetauscht wird und dies gelingt am besten, indem technisches Wissen gegenseitig in Form von Expertenpartnerschaften weitergegeben wird, oft auch als Communities of Practice bezeichnet. Ohne Anreiz wird dies aber kaum zum Erfolg führen. Lernen und Lehren gehören in die Zielvereinbarung der Mitarbeiter, und hierfür muss dem Mitarbeiter Zeit eingeräumt werden. Es genügt nicht, das Wissen, das in Dokumenten gespeichert ist, in Verzeichnissen zu strukturieren oder mit Dokumentenmanagementsystemen zu verwalten, vielmehr müssen die Dokumente nach der Strukturierung bewertet und miteinander in Zusammenhang gebracht werden. Die redaktionelle Aufbereitung von Dokumenten im Intranet ist die logische Konsequenz. Dies führt zu virtuellen Wissensportalen, in denen Wissen artikuliert wird. Die Ergänzung dieser Portale um "Fragen und Antworten", "Ansprechpartner" sowie "Newsgroups" fördern die Kommunikation untereinander. Wissensmanagement darf aber nicht nur auf virtuelle Plätze beschränkt bleiben, da Information erst in den Köpfen zu Wissen wird. Sensibilisierung und Qualifikation für redaktionelle Aufbereitung von Sachthemen muss das Unternehmen nunmehr berücksichtigen, um das wissen der Mitarbeiter zu erschließen. Strukturelle Änderungen in der Organisation werden dazu führen, dass Funktionen wie CKO (Chief Knowledge Officer), Bereichsverantwortliche für Wissen und Redakteure im Unternehmen aufgebaut werden. Die Einführung von Wissensmanagement wird vornehmlich im Entwicklungsbereich oder Verkaufsbereich erprobt. Wissensmanagement kann aber auch im direkten Bereich sinnvoll sein, also an der Basis in den Produktionsstätten. Anhand des Internationalen Fertigungsverbundes für Common Rail Systeme bei K5 werden Communities of Practice aufgezeigt, in denen Mitarbeiter voneinander lernen. Communities of Practice werden in den Werken eingeführt, da es sich zeigt, dass der klassische Frontalunterricht für den Wissenstransfer unzureichend ist. Mit der Initiative der Automobilindustrie einen Zulieferermarktplatz aufzubauen (COVISINT) sind nun auch die Tier-N Zulieferer gezwungen, eigene Marktplätze aufzubauen, um nicht zur verlängerten Werkbank zu degradieren. Hierzu baut Bosch sowohl eine eigene E-Commerce Plattform für den Handel als auch einen Zulieferermarkplatz auf. Die Prozesse vom Einkauf bis zur Fertigung werden nun ganzheitlich betrachtet und verschiedene Anwendungen werden im Unternehmen integriert (Enterprise Application Integration). Mit einem begleitenden Einsatz von Wissensmangementbausteinen wird dies gelingen.

Author reading/Autorenlesung, Fragment: Julian Rathbone, Saturday, 17 February

   00:12:01 
Title: Author reading/Autorenlesung, Fragment: Julian Rathbone, Saturday, 17 February
Description: Author reading, Fragment: Julian Rathbone, Saturday, 17 February. Symposium: War and Britishness, 18/19. February, 2001
Creator: Julian Rathbone (author)
Contributor: Grossbritannienzentrum der Neuphilologische Fakultät (producer); Nuxoll, Florian (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2001-02-16
Subjects: Symposium, Julian Rathbone, War and Britishness, Author reading, Autorenlesung,
Identifier: UT_20010216_001_warbrit_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Deutsch-britisches Symposium im Großbritannienzentrum der Universität Tübingen (Tübingen Centre for Interdisciplinary British Studies, TCIBS) am 18. und 19. Februar, Unter dem diesjährigen Thema "War and Britishness" soll es um die Zusammenhänge zwischen britischen Identitätsvorstellungen und Krieg gehen, und zwar für Kulturepochen vom Mittelalter bis zur jüngsten Gegenwart. Am Vorabend des Symposium findet, ebenfalls in der Neuphilologie, eine öffentliche Lesung des Autors Julian Rathbone (The Last English King) statt.

Pharmazeutische Wirkstoffe der Mistel, einer seit dem Altertum genutzten Heilpflanze

   01:13:47 
Title: Pharmazeutische Wirkstoffe der Mistel, einer seit dem Altertum genutzten Heilpflanze
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000-2001; Montag, 22.01.2001
Creator: Wolfgang Voelter (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: Universität Tübingen
Date Created: 2001-01-22
Subjects: Studium Generale, Physiologische Chemie, Mistel, Heilpflanzen, Naturstoffe, Druide Miraculix, Mistelmuster, Marmion, Wirkstoffe, Lektine, Viscotoxine, Pektine, Steiner, Rudolf, Chromatograpie, Säulenchromatographie, Mistelextrakt, Mistellektine, Aminosäuren, Peptid, Proteinketten, Sequenator, HPLC, Cystein, Cystin, Endorphin, Röntgenstrukturanalyse, Primärsequenz, Faltblattstruktur, Schleifen, Raumstrukturmodell,
Identifier: UT_20010122_001_rvchemie_0001
Rights: http://timms.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html
Abstracts: Pharmazeutische Wirkstoffe der Mistel, einer seit dem Altertum genutzten Heilpflanze Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Voelter Die Mistel hat eine lange Tradition, sowohl in der Mythologie, als auch als medizinische Heilpflanze. Vor kurzem durchgeführte in vitro-Studien, sowie Untersuchungen bei Tier und Mensch belegten, dass einer der Inhaltsstoffe der Mistel, das Mistellektin I (ML-I) NK-(Natural Killer) Zellen aktiviert und die Phagozytosefähigkeit von Granulozyten und Monozyten verstärkt. Seit längerer Zeit wird an unserer Abteilung an der vollständigen Strukturaufklärung des ML-I gearbeitet. Diese aufwendigen Arbeiten erbrachten die Erkenntnis, dass das Mistellektin aus zwei Ketten mit je ca. 250 Aminosäureresten aufgebaut ist, welche über eine Disulfidbrücke miteinander verknüpft sind. An beide Proteinketten sind an definierten Positionen Kohlenhydratseitenketten geknüpft. Die detaillierte Struktur erlaubt wesentliche Erkenntnisse über die pharmazeutische Wirkung des Mistellektins auf einer molekularen Grundlage. Einführung Die Mistel ist eine immergrüne Pflanze, welche als Halbschmarotzer auf den Zweigen von Bäumen gefunden wird. Organische Stoffwechselprodukte werden von ihr über die Photosynthese produziert, Wasser und Nährsalze werden der Wirtspflanze entzogen. Die Mistelarten sind zweihäusig, weibliche und männliche Pflanzen sind also getrennt. Die weißen bis gelblichen Scheinbeeren enthalten ein viskoses Fruchtfleisch und einen bis zwei Samen. In unseren Breiten reifen die Beeren im November bis Dezember, dienen Vögeln als Nahrung, wodurch die Samen verbreitet werden (Luther & Becker, 1987). Die Mistel wurde bereits im Altertum als Heilpflanze angewandt und spielte in der antiken und germanischen Mythologie eine wichtige Rolle. Wie schon Cäsar und Plinius berichtet haben, wurde die Mistel von den Druiden, den gallischen Priestern, zur Heilung von Krankheiten aber auch bei religiösen und kulturellen Zeremonien verwendet. Hippokrates (430-370 v. Chr.) empfahl die Mistelbehandlung gegen die "Milzsucht". Durch Kochen von Mistelbeeren stellten die Römer einen Vogelleim dar, den sie "Viscum" nannten, wovon sich der Begriff Viskosität ableitet. Am Ende des Mittelalters empfahl Paracelsus die Mistelbehandlung zur Heilung von Epilepsie und im Jahre 1920 wandte Rudolf Steiner, basierend auf seinen anthroposophischen Ansichten, wässrige Mistelextrakte zur Behandlung von Krebs an. Mistelextrakte sind Vielkomponentengemische. Niedermolekulare Substanzen, wie Alkaloide, Pflanzensäuren, Terpene, Aminosäuren, Amine aber auch hochmolekulare Komponenten wie Viskotoxine, Pektine, Arabinogalactane und Lektine wurden bisher im Extrakt nachgewiesen. Vor ungefähr 10 Jahren erhielt man aufgrund von in vitro-Studien bei Tieren und am Menschen die ersten Anhaltspunkte, dass das Mistellektin NK-Zellen und die Phagozytose- Aktivität von Granulozyten und Monozyten erhöht (Hajto et al., 1989; 1990). Auch wir konnten neulich demonstrieren, dass eine Gabe von ML-I in Kulturen peripherer Blutlymphozyten zu einer Aktivierung von T-Lymphozyten führt, und dass die durch ML-I induzierte Apoptose von leukämischen B- und T-Zellen durch Aktivierung von Caspasen eingeleitet wird (Baxevanis et al., 1998; Bantel et al., 1999). Diese Wirkungen von ML-I auf die Zellen des Immunsystems wird derzeit in ausgedehnten in vitro- und Tierversuchen sowie Studien am Menschen untersucht, um die therapeutische Effizienz zu evaluieren (Beuth et al., 1992; 1994; Mayer et al., 1996). Zum Verständnis der pharmakologischen Wirkung des Mistellektins auf molekularer Grundlage ist die exakte Struktur des Biomoleküls essentiell. Daher haben wir uns dieser Aufgabe in den letzten Jahren gewidmet.

Menschenaffen? Affenmenschen? Menschen! - Kognition und Sprache im Altpaläolithikum

   01:09:23 
Title: Menschenaffen? Affenmenschen? Menschen! - Kognition und Sprache im Altpaläolithikum
Description: Studium Generale Vorlesung im WS 2000/2001; Donnerstag, 30. November 2000
Creator: Miriam Haidle (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-30
Subjects: Studium Generale, Paläoanthropologie, biologische, kulturelle Menschheitsgeschichte, Verhaltensforschung, Entwicklungspsychologie, Kognition, Sprache, Verständigung, fossile Schädel, Postcranium, Artefakte, Faustkeil, Altpaläolithikum, Acheuleen,
Identifier: UT_20001130_001_rvmensch_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entwicklung von Sprache und Kognition von Primaten und Hominiden im Altpaläolithikum. Biologische und kulturelle Menschheitsgeschichte. Verhaltensforschung und Entwicklungspsychologie. Artefaktnutzung: Faustkeile und Waffen.

Auf den Spuren der ersten Menschen

   01:28:00 
Title: Auf den Spuren der ersten Menschen
Description: Studium Generale Vorlesung im WS 2000/2001; Donnerstag, 16. November 2000
Creator: Friedemann Schrenk (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-16
Subjects: Studium Generale, Paläoanthropologie, Afrika, Taung Baby, Australopithecus Africanus, Lucy, Australopithecus Afarensis, Malawi-Rift, Kaobifora Nordkenia, Homo Habilis, Homo Rudolfensis, Homo Erectus,
Identifier: UT_20001116_001_rvmensch_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wiege der Menschheit: Afrika versus Asien. Beginn der Menschwerdung: Aufrechter Gang versus Gehirngröße. Fundstellen von Hominiden in Afrika: Homo Habilis, Homo Rudolfensis, Australopithecus Africanus. Nahrungsgrundlagen, Lebensraum Wald / Steppe. Entwicklung: Biokulturelle Evolution, Körperbau, Gebiss Werkzeuge, Feuer. Kulturelle Bedeutung des Klimas: Effekt auf Nahrungsbeschaffung, Auswanderung aus Afrika. Chronologie der Hominiden.

Das Deutsche Primatenzentrum in Göttingen, 1997

   00:27:38 
00:19:02.0 Zellkulturtechniken
Title: Das Deutsche Primatenzentrum in Göttingen, 1997
Description: Das Deutsche Primatenzentrum in Göttingen. Studium und Erhaltung freilebender Primatenpopulationen sowie Verbesserung der Primatenhaltung. Überblick über die Aufgaben und Forschungsschwerpunkte im DPZ.
Creator: Michael Swibbs (author), Noebert Hofmann (author)
Contributor: Medienabteilung (producer); Schwarz, Berti (producer); Pruys, Guido M. (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 1997-01-01
Subjects: Verhaltensbiologie, Primatenzentrum, Makaken, Totenkopfaffen, Krallenaffenarten, Schwarzkäfer, Wanderheuschrecken, Insekten, Tierhaltung, Rhesusaffen, Tierdokumentationssystem, EUPREN, Hunsman, Reproduktionsbiologie, Neurobiologie, Infektionsforschung, HIV, Virologie, Immunologie, Antikörper, Durchflußzytometer, Molekularbiologische Methoden,
Identifier: UT_19970101_001_primaten_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Studium und Erhaltung freilebender Primatenpopulationen sowie Verbesserung der Primatenhaltung. Überblick über die Aufgaben und Forschungsschwerpunkte im DPZ.

Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 19.01.2000

   01:30:40 
Title: Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 19.01.2000
Description: Prof. Dr. Hermann P.T. Ammon referiert über das Thema: Moderne pharmakologische Erkenntnisse über Weihrauch, einem Arzneimittel aus der traditionellen Ayurveda-Medizin Indiens
Creator: Hermann P. T. Ammon (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-01-19
Subjects: Studium Generale, Chemie, Weihrauch, Ayurveda-Medizin, Ammon, Salai Guggal, Safayhi, Doshas, Arzneimittel, Rasas, Gunas, Weihrauchbaum,
Identifier: UT_20000119_001_chemiering_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Moderne pharmakologische Erkenntnisse über Weihrauch, einem Arzneimittel aus der traditionellen Ayurveda-Medizin Indiens Prof. Dr. H. P. T. Ammon Weihrauch wird in den östlichen Kulturen seit mehreren tausend Jahren als Arzneimittel verwendet. In Indien kommt Weihrauch auch heute noch in der traditionellen ayurvedischen Medizin zum Einsatz. Allerdings beruht seine Anwendung nicht auf den Ergebnissen moderner pharmakologischer Forschungen, sondern auf philosophischen Betrachtungsweisen des gesunden Körpers, des kranken Körpers und der Beeinflussung von Krankheit durch Heilverfahren. Nach der ayurvedischen Lehre ist der Mensch ein Mikrokosmos im Makrokosmos. Er besteht aus den fünf Elementen Feuer, Wasser, Luft, Himmel und Erde. Nur das Gleichgewicht dieser Elemente untereinander garantiert Gesundheit. Störungen dieses Gleichgewichtes die mit Über- oder Unterrepräsentation eines oder mehrerer dieser Elemente einhergehen, werden dadurch behandelt, dass pflanzliche, tierische oder mineralische Arzneimittel, denen man einen besonders hohen Gehalt an einem der genannten Elemente zuschreibt, zur Substitution verwendet werden. Auf der anderen Seite kennt Ayurveda Methoden, überrepräsentierte Elemente aus dem Körper zu entfernen. Nach Ayurveda ist der menschliche Körper aus drei Grundprinzipien Vata, Pitta und Kapha aufgebaut, die ebenfalls miteinander im Gleichgewicht stehen und für die gewisse Elemente jeweils repräsentativ sind. Unter Vata versteht Ayurveda alles was mit Bewegung zu tun hat, also Muskelbewegung, Kreislauf, Atmung usw. Die hierfür bestimmenden Elemente sind Himmel und Luft Unter Pitta versteht Ayurveda alles was mit Stoffwechsel zusammenhängt. Die hier zuständigen Elemente sind Feuer und Erde. Unter Kapha versteht Ayurveda das Substanzielle der Gewebe, repräsentiert durch Erde und Wasser. In den philosophischen Gebilden wurde Weihrauch zur Verminderung überschüssiger Pitta- und Kaphaprinzipien eingesetzt. Übertragen auf sichtbare Krankheitssymptome wurde das Weihrauchharz verwendet zur Stärkung der Gehirnfunktionen, Behandlung von Psychosen, weitere Wirkungen waren: auswurffördernd und entzündungshemmend sowie antiseptisch, diuretisch und menstruationsfördernd, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus Behandlung von Tumoren. Im klassischen Altertum und im Mittelalter fand Weihrauch (Olibanumerz) zeitweise eine breite Anwendung, wobei immer wieder speziell seine Wirkung als Stimmulanz gegen Katharre und Durchfall gerühmt wurde. Selbst Krebs wurde mit Weihrauch behandelt. 1982 kam in Indien nach eingehenden pharmakologischen Untersuchungen, die Weihrauchharz im Tierversuch eine entzündungshemmende Wirkung bescheinigen und aufgrund traditioneller Überlegungen ein Weihrauchprodukt unter dem Namen Sallaki gegen rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis, Weichteilrheuma und weitere rheumatische Erkrankungen auf den Markt. Über die Art und Weise, wie solche Wirkungen zustande kommen, war allerdings nichts bekannt. Im Jahre 1986 erhielt Prof. Ammon vom Lehrstuhl Pharmakologie für Naturwissenschaftler am Pharmazeutischen Institut der Universität Tübingen von Pharmakologen des Regional Research Laboratory in Jammu (Nordindien) ein weißes Produkt, das man als Salai Guggal bezeichnet und von dem behauptet wurde, dass es eben die genannten Wirkungen hätte, und zuvor mit der Bitte um nähere Untersuchungen, welche biochemischen Mechanismen eventuell zu den entzündungshemmenden Wirkungen führen könnten. Untersuchungen am Lehrstuhl Pharmakologie, an denen insbesondere auch Privatdozent Dr. Hasan Safayhi beteiligt war, zeigten bald, dass in diesem Weihrauchprodukt Stoffe enthalten sind (Boswelliasäuren), die die Synthese einiger für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Entzündungen wichtiger körpereigenen Entzündungsmediatore verantwortlich sind, blockieren. Bei diesen Faktoren handelt es sich um sogenannte Prostaglandine (zuständig für Schmerzentstehung und Durchblutungssteigerung eines entzündeten Gebiets) und Leukotriene, (zuständig für die Ödembildung und für die Anlockung und Freßaktivität weißer Blutzellen). Damit war der Grundstein für die Erklärung entzündungshemmender Wirkungen von Salai Guggal gelegt. Im Vergleich, auch Cortison hemmt u.a. die Bildung von Prostaglandinen und Leukotrienen. Der Arbeitsgruppe Ammon/Safayhi gelang es dann, wichtige wirksame Bestandteile aus dem Weihrauchharz zu extrahieren und zu identifizieren (Boswelliasäuren). Von diesen konnte gezeigt werden, dass sie in einem isolierten zellulären System ebenfalls die Synthese von Leukotrienen und Prostaglandinen blockieren. Weitere Untersuchungen ergaben, dass Boswelliasäuren sich an das für die Bildung von Leukotrienen verantwortliche Enzym 5-Lipoxygenase binden und dieses in nicht kompetitiver Weise hemmen. Es gibt eine Reihe chronisch entzündlicher Erkrankungen, von denen man annimmt, dass bei ihnen insbesondere eine überschießende Bildung von Leukotrienen an der Aufrechterhaltung dieser Erkrankungen beteiligt ist. Zu ihnen zählen u.a. das Asthma bronchiale, gewisse allergische Erkrankungen, rheumatische Erkrankungen, und Entzündungen des Dickdarms wie Morbus Crohn und Colitis ulceroa, sowie auch das Wachsen von Hirntumoren und die Multiple Sklerose, um nur einige wichtige zu nennen. Zum Thema chronische Polyarthritis gibt es eine Reihe von klinischen Untersuchungen, die allerdings bisher nicht publiziert sind, die jedoch eine Wirksamkeit eines Weihrauchextraktes bei diesen Erkrankungen in etwa 60% bis 70% der Patienten nahelegen. Die Überlegung, dass einerseits Weihrauchextrakte bzw. Boswelliasäuren die Synthese von Leukotrienen inhibieren, es andererseits aber eine Reihe von Erkrankungen gibt, bei denen Leukotriene eine wichtige Rolle spielen, veranlasste Prof. Ammon in Indien zwei klinische Pilotstudien zu initiieren mit der Frage, ob denn möglicherweise ein Weihrauchextrakt auch bei Krankheiten wie Colitis ulcerosa und Asthma bronchiale eine Wirkung zeige. Dabei kam es zu durchaus positiven Ergebnissen. In etwa 80% der Fälle mit Colitis ulcerosa gingen die Beschwerden und Symptome deutlich zurück. Ähnliche Befunde ergaben sich bei einer Studie mit Asthmapatienten. Wir nehmen dies als erster Hinweis dafür, dass unsere theoretische Überlegung richtig sein könnte, aber meinen, dass zu diesem Thema in den westlichen Ländern gezielte klinisch/pharmakologische Untersuchungen norwendig sind. Auch der Morbus Crohn scheint ein Kandidat zu sein. Was eine Wirkung auf Tumorzellen anbelangt, wurden in Zusammenarbeit mit der Kinderklinik sowie der Neurologie beobachtet, dass gewisse Boswelliasäuren das Wachstum von Tumorzellen im Reagenzglas menschliche Lymphomazellen sowie menschliche Hirntumorzellen nicht nur hemmen, sondern solche Zellen auch zum Selbstmord (Apoptose) zwingen. Bei Patienten mit Hirntumor zeigten andere Untersuchungen, dass Weihrauchprodukte das perritumorale Ödem in vielen Fällen drastisch verringerten und dass auch die Anzahl lebensfähiger Tumorzellen im Gehirn durch ein Weihrauchprodukt deutlich abnahm. Inwieweit hier allerdings schon von einem Durchbruch gesprochen werden kann müssen weitere Studien zeigen. Man kann zusammenfassend sagen, es hat sich gelohnt, eine alte traditionelle Medizin mit moderner Technik zu bearbeiten und es ist zu hoffen, dass möglicherweise aus diesen Aktivitäten sich ein sehr wirksames und nützliches Arzneimittel auch für die moderne Medizin entwickelt.