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Ökologische Biochemie. Warum die Ökologie nicht ohne die Chemie auskommen kann?

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Title: Ökologische Biochemie. Warum die Ökologie nicht ohne die Chemie auskommen kann?
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 18.12.2000
Creator: Klaus Wegmann (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: Universität Tübingen
Date Created: 2000-12-18
Subjects: Studium Generale, Pflanzenbiochemie, Wegmann Klaus, Ökologie, Ökomone, Halophyten, Alge Dunaliella, Compatible solutes, Pheromone, Bombykol, Nematode, Anophelesmücke, Parasit, Keimungsstimulantien, (+)-Strigol, Agroökologie, Tierfraßabschreckstoffe, Ökosysteme, Blauschimmel,
Identifier: UT_20001218_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Ökologische Biochemie. Warum die Ökologie nicht ohne die Chemie auskommen kann. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Wegmann An ausgewählten Beispielen wird gezeigt, dass die vielfältigen Beziehungen von Lebewesen untereinander und mit ihrer Umwelt durch chemische Verbindungen, Oecomonen, vermittelt wird. Besprochen werden Anpassungsmechanismen von Pflanzen an Salz und Trockenheit, chemische Informationsübertragung durch Pheromone, die Wirt/Parasit-Beziehungen parasitischer Blütenpflanzen und Strategien von Pflanzen gegen Tierfrass.

Wer war der Neanderthaler

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Title: Wer war der Neanderthaler
Description: Studium Generale Vorlesung im WS 2000/2001; Donnerstag, 14. Dezember 2000
Creator: Michael Bolus (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-12-14
Subjects: Studium Generale, Paläoanthropologie, Neanderthaler, Jagd, Werkzeuge,
Identifier: UT_20001214_001_rvmensch_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Geschichte der Entdeckung: Entdecker. Fossilien und Merkmale. Hinterlassenschaften und Werkzeuge. Lebensgewohnheiten und Bestattungen. Einordnung des Neandertalers in die Evolution des Menschen. Verschwinden und Koexistenz mit modernen Menschen.

Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein?

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Title: Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein?
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 11.12.2000
Creator: Dieter Mecke (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: Universität Tübingen
Date Created: 2000-12-11
Subjects: Studium Generale, Biochemie, Physiologische Chemie, Mecke Dieter, Lebensdauer, Oxidativer Stress, Antioxidans, Altersgene, Erbinformation, DNA, RNA, Molekularbiologie, Harnsäure, Enzyme, Uratoxidase, Telomerase, Hefeorganismen, Eukarionten, Apoptose, Nekrose, Caspase,
Identifier: UT_20001211_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Leben und Sterben: Schicksal oder Bestimmung. Was kann der Beitrag der Biochemie zu dieser Frage sein? Prof. Dr. Dieter Mecke Die maximale Lebensdauer zumindest aller differenzierten Lebewesen ist für jede Spezies genetisch festgelegt. Die Frage, ob Altern ein aktiv gesteuerter oder ein passiv verlaufender Prozess ist, ist bei komplexen Organismen eher dahingehend zu beantworten, dass Altern und Tod das Ergebnis eines unkoordinierten Zusammensspiels von Einzel- Ereignissen und nicht das Ergebnis eines geordneten Programms sind. Vermehrung und Überleben einzelner Zellen werden durch Programme gesteuert, deren Grundprinzipien inzwischen verstanden und deren Mechanismen der experimentellen Forschung zugänglich sind. Das genauere Verständnis dieser Programme lässt in Zukunft für unsere Vorstellungen über die Entstehung und das Absterben von Zellen sowie über pathologische Entartungen dieser Vorgänge (z. B. bei der Entstehung von Tumoren) wesentliche Fortschritte erwarten, die auch für die Therapie maligner Erkrankungen von großer Bedeutung sein werden. Auch einzelne Proteine werden innerhalb lebender Zellen sowohl durch geregelte wie durch ungeregelte Prozesse abgebaut. Geregelt laufen Prozesse ab, die der gezielten Eliminierung nicht mehr benötigter Proteinmoleküle dienen. Die Erkennung einzelner Moleküle aus einer immensen Vielzahl ähnlich gebauter Strukturen kann als Beispiel angesehen werden für den gezielten Abbau komplexer Struktureinheiten. Der Zusammenhang der gesteuerten Programme für Bildung und Abbau von Zellen und Molekülen mit der allgemeinen Frage nach der Regelung biologischer Abläufe wird diskutiert.

Evolution und Verbreitung des Genus Homo - Aktuelle Befunde aus evolutionsökologischer Sicht

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Title: Evolution und Verbreitung des Genus Homo - Aktuelle Befunde aus evolutionsökologischer Sicht
Description: Studium Generale Vorlesung im WS 2000/2001; Donnerstag, 07. Dezember 2000
Creator: Winfried Henke (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-12-07
Subjects: Studium Generale, Paläoanthropologie, Genus Homo, Funktionsmorphologie, Bipedie, Megadonte, Australopithecus Afarensis, Lucy, Homo Ergaster, Homo Habilis, Homo Erectus,
Identifier: UT_20001207_001_rvmensch_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Ursprung unserer Gattung. Ökologische Nische des frühen Homo. Verbreitung des Genus Homo; Speziationsmodelle. Wechselbeziehungen zwischen den Organismen und dem Lebensraum. Saisionalität des Savannenbiotops. Prinzipien zoogeographischer Mobilität. Auswanderung aus Afrika.

Hypericin - ein Beitrag zur Chemie des Johanniskrauts

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Title: Hypericin - ein Beitrag zur Chemie des Johanniskrauts
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 4.12.2000
Creator: Klaus-Peter Zeller (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: Universität Tübingen
Date Created: 2000-12-04
Subjects: Studium Generale, Chemie, Organische Chemie, Zeller Klaus-Peter, Johanniskraut, Hypericum perforatum, Naphtodianthrone, Hyperforin, Hypericine, Hypericismus, Fluoreszenz, Chemilumineszenz, Protohypericin, EI-Massenspektrometer, Molekülorbitale, Photodynamische Therapie, Viren, HIV, Luciferase-Reaktion,
Identifier: UT_20001204_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Hypericin Ein Beitrag zur Chemie des Johanniskrauts Prof. Dr. Klaus-Peter Zeller Die therapeutische Verwendung von Johanniskraut hat eine ungebrochene Tradition von der Antike bis in unsere Zeit. Der erneute Aufschwung für die Anwendung von Johanniskrautpräparaten in jüngster Zeit beruht vor allem auf den gesicherten antidepressiven Wirkungen. Zur Charakterisierung und Standardisierung von Johanniskraut- Extrakten dient vielfach das Hypericin, ein tiefrotes Pigment. Im Vortrag sollen Struktur und Eigenschaften sowie die Analytik dieses Moleküls untersucht werden. Die interessante Photophysik und Photochemie des Hypericins liefert die Basis zum Verständnis seiner photodynamischen Effekte. Damit wird nicht nur die Erkrankung von Weidetieren beim Zusammenspiel von Johanniskrautverzehr und Sonnenlicht, der sog. Hypericismus, verständlich, sondern es eröffnen sich auch vielversprechende Ansätze für die photodynamische Therapie insbesondere bei der Bekämpfung von Virusinfektionen.

Menschenaffen? Affenmenschen? Menschen! - Kognition und Sprache im Altpaläolithikum

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Title: Menschenaffen? Affenmenschen? Menschen! - Kognition und Sprache im Altpaläolithikum
Description: Studium Generale Vorlesung im WS 2000/2001; Donnerstag, 30. November 2000
Creator: Miriam Haidle (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-30
Subjects: Studium Generale, Paläoanthropologie, biologische, kulturelle Menschheitsgeschichte, Verhaltensforschung, Entwicklungspsychologie, Kognition, Sprache, Verständigung, fossile Schädel, Postcranium, Artefakte, Faustkeil, Altpaläolithikum, Acheuleen,
Identifier: UT_20001130_001_rvmensch_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entwicklung von Sprache und Kognition von Primaten und Hominiden im Altpaläolithikum. Biologische und kulturelle Menschheitsgeschichte. Verhaltensforschung und Entwicklungspsychologie. Artefaktnutzung: Faustkeile und Waffen.

Wirkstoffsuche mit kombinatorischer Chemie am Beispiel der Autoimmunerkrankungen.

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Title: Wirkstoffsuche mit kombinatorischer Chemie am Beispiel der Autoimmunerkrankungen.
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 27.11.2000
Creator: Günther Jung (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-27
Subjects: Studium Generale, Chemie, Jung Günther, Kombinatorische Chemie, Merryfield-Synthese, Peptidbibliothek, Autoimmunkrankheiten, Immunsystem, Zelle, MHC Klasse I - Moleküle, MHC Klasse II - Moleküle, Peptidmimetika, Proteindatenbank, EPIPREDICT, Multiple Sklerose, Zellteilungsmessungen,
Identifier: UT_20001127_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wirkstoffsuche mit kombinatorischer Chemie am Beispiel der Autoimmunkrankheiten Prof. Dr. Günther Jung Autoimmunkrankheiten sind chronisch verlaufende Erkrankungen, bei denen sich die Abwehrkräfte des Körpers gegen das eigene Gewebe und Organe richtet und diese schädigt. Dazu gehören Rheumatoide Arthritis mit Schädigungen der Gelenke, luvenile Diabetes mit Zerstörung der Bauchspeicheldrüse, Multiple Sklerose und Myasthenia gravis mit Hirn- und Nervenschädigungen, sowie viele schwere Erkrankungen von Haut, Darm, Lunge, Nieren, Leber und anderen Organen. Normalerweise kann das Immunsystem zwischen Selbst und Fremd unterscheiden und richtet sich nur gegen eingedrungene Viren, Bakterien und Parasiten. Ursache der Autoimmunkrankheiten sind fehlgeleitete Immunreaktionen gegen körpereigene Eiweißstoffe (Proteine). Welche Teilstücke dieser Proteine an bestimmten Autoimmunkrankheiten beteiligt sind, wird derzeit auf molekularer Ebene in Tübingen im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 510 intensiv untersucht. Unser Immunsystem besitzt eine Reihe von hochspezifischen Entdeckermolekülen, die ständig im Blut und im Gewebe Zellen aufspüren, die auf ihrer Oberfläche Bruchstücke von wenigen fremden Eiweißen neben vielen körpereigenen tragen. Zellen, die z. B. von Viren fremde Eiweißbruchstücke besitzen, werden mit verschiedenen Strategien eliminiert. Bei Autoimmunkrankheiten verwechseln die Entdeckermoleküle fremde und körpereigene Eiweißbruchstücke und geben so Anlaß zur Zerstörung der körpereigenen Zellen. Der Chemiker ist mit Hilfe neu entwickelter kombinatorischer Synthesemethoden in der Lage, wie die Natur Millionen, ja Billionen und mehr solcher Eiweißbruchstücke mittels Peptidsyntheseautomaten herzustellen. Diese ungeheuer große Anzahl an Molekülen kann als Mischungen mit bestimmten Sequenzmustern und sozusagen als Reporter-Moleküle zu isolierten Zellen von Patienten gegeben werden. Aus der in vitro-Test-Reaktion der Mischungen lassen sich patientenspezifische Aktivitätsmuster erhalten, die den Immunstatus des Kranken widerspiegeln. Darüberhinaus dienen diese aus Mischungen erhaltenen experimentellen Daten dazu, unmittelbar Einzelbruchstücke von körpereigenen und fremden Proteinen vorherzusagen und herzustellen. Damit konnten z. B. 100 000-fach aktivere Stoffe als die natürlichen immunstimulatorisch wirkenden Bruchstücke gefunden werden (Superagonisten). Andererseits lassen sich mit den kombinatorischen Synthesemethoden auch blockierend auf das Immunsystem wirkende Stoffe (Antagonisten) auffinden. Die in Tübingen in 10-jähriger intensiver Kooperation von Zellbiologen, Immunologen und Chemikern entwickelten Methoden erlauben erstmals Untersuchungen der Ursache von Autoimmunerkrankungen auf der Ebene der Moleküle. Es ist zu hoffen, daß sich aus diesen Forschungen Wirkstoffe ergeben, die eine ursächliche Behandlung der Autoimmunkrankheiten ermöglichen. Außerdem können auf der Grundlage von patientenspezifischen Aktivitätsmustern auch Diagnostika zur Früherkennung von Autoimmunkrankheiten entwickelt werden.

Die Biomechanik des aufrechten Ganges und deren Konsequenzen für die Evolution des Menschen

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Title: Die Biomechanik des aufrechten Ganges und deren Konsequenzen für die Evolution des Menschen
Description: Studium Generale Vorlesung im WS 2000/2001; Donnerstag, 23. November 2000
Creator: Holger Preuschoft (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-23
Subjects: Studium Generale, Paläoanthropologie, Morphologie, mechanische Form, Lauftier Mensch, Lucy, Australopithecus Afarensis, Körperproportionen, Bewegungsapparat, Proconsul, Bipedie, Fußform, Beckenform,
Identifier: UT_20001123_001_rvmensch_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Entwicklung des Menschen: nicht nur Stammbäume sondern Formänderungen zu beachten. Mechanische Form und Funktion: Vorteile der morphologischen Merkmale des Menschen. Physikalische Merkmale: aufrechter Gang und Zusammenhang mit Morphologie Bewegungsapparat: Australopheticiden versus Hominiden

Wie helfen optische Sensoren in der Umweltanalytik und bei der Wirkstoffsuche?

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Title: Wie helfen optische Sensoren in der Umweltanalytik und bei der Wirkstoffsuche?
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 20.11.2000
Creator: Günter Gauglitz (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-20
Subjects: Studium Generale, Chemie, Gauglitz Günter, Sensor, Reflektometrische Interferenz-Spektroskopie, Wellenleiter, Interferogramm, Wasseranalytik, RIfS-HTS Screening System, Piezoelektrische Pumpe,
Identifier: UT_20001120_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wie helfen optische Sensoren in der Umweltanalytik und bei der Wirkstoffsuche? Prof. Dr. G. Gauglitz Optische, chemische und biochemische Sensoren ergänzen mehr und mehr die klassische instrumentelle Analytik in den Bereichen der Prozeßsteuerung, Umweltanalytik und Bioanalytik. Daher wird zunächst auf die Definition und die Prinzipien optischer Sensoren eingegangen, einige Grundlagen der Optik und der elektromagnetischen Strahlung verdeutlicht und schließlich anhand von Beispielen aus dem Bereich der Umwelt- und Bioanalytik dargestellt, welche Möglichkeiten und Grenzen sich durch den Einsatz von Sensoren ergeben. Besondere Bedeutung werden für die Zukunft im Bereich der Bioanalytik biosensorähnliche Ansätze erlangen, um im Pharma- bzw. Wirkstoff-Screening und der Kombinatorischen Chemie Probleme zu lösen, die durch die in die Millionen gehende Anzahl von Proben entstehen, die innerhalb kürzester Zeit gescreent werden sollen.

Auf den Spuren der ersten Menschen

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Title: Auf den Spuren der ersten Menschen
Description: Studium Generale Vorlesung im WS 2000/2001; Donnerstag, 16. November 2000
Creator: Friedemann Schrenk (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-16
Subjects: Studium Generale, Paläoanthropologie, Afrika, Taung Baby, Australopithecus Africanus, Lucy, Australopithecus Afarensis, Malawi-Rift, Kaobifora Nordkenia, Homo Habilis, Homo Rudolfensis, Homo Erectus,
Identifier: UT_20001116_001_rvmensch_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Wiege der Menschheit: Afrika versus Asien. Beginn der Menschwerdung: Aufrechter Gang versus Gehirngröße. Fundstellen von Hominiden in Afrika: Homo Habilis, Homo Rudolfensis, Australopithecus Africanus. Nahrungsgrundlagen, Lebensraum Wald / Steppe. Entwicklung: Biokulturelle Evolution, Körperbau, Gebiss Werkzeuge, Feuer. Kulturelle Bedeutung des Klimas: Effekt auf Nahrungsbeschaffung, Auswanderung aus Afrika. Chronologie der Hominiden.

Können wir auf Treibgase bei der Anwendung von Medikamenten verzichten?

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Title: Können wir auf Treibgase bei der Anwendung von Medikamenten verzichten?
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 13.11.2000
Creator: Peter Schmidt (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-13
Subjects: Studium Generale, Chemie, Klimakonferenz, Frigen, Aerosol, Ozon, Spray, Dosierventil, Pulverinhalate, Tablette,
Identifier: UT_20001113_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Können wir auf Treibgase bei der Anwendung von Medikamenten verzichten? Prof. Dr. P. C. Schmidt Als Treibgase für die Herstellung von zum Beispiel Aerosolen können sowohl Permanentgase wie Druckluft, Stickstoff und Kohlendioxid als auch unter Druck verflüssigbare Gase, die auch als Druckgase bezeichnet werden, eingesetzt werden. Druckgase unterliegen in Deutschland der Druckbehälterverordnung und sind bei Raumtemperatur und Normaldruck gasförmig, lassen sich jedoch geringen Drücken verflüssigen. Die bekanntesten Druckgase sind die fluorierten Chlorkohlenwasserstoffe (FCKWs). Sie sind so stark in das Bewußtsein der Bevölkerung gerückt, dass selbst Nicht-Fachleute den relativ komplizierten Namen dieser Verbindungsklasse mühelos über die Lippen bringen. Dabei wird übersehen, dass z. B. in USA ein Gemisch aus Propan und Butan sehr häufig für Druckgaspackungen als Treibgas verwendet wird. Auch Dimethylether, der in der Kosmetik eingesetzt wird, hat als Treibmittel hervorragende Eigenschaften. Definitionsgemäß sind FCKWs gemischte Halogenide des Methans und Ethans mit den Atomen Fluor, Chlor und Brom in verschiedener Besetzung. Ihre Geschichte beginnt um 1900 mit dem Belgier Frédéric Swarts, der als erster diese Verbindungsklasse synthetisierte. Die FCKWs traten nach ihrer Synthese in einen langen Dornröschenschlaf ein, der erst im Jahre 1938 zu Ende war, als unter dem Namen Frigen Sicherheitskältemittel für Kühlanlagen als Warenzeichen angemeldet wurden. Der zweite Weltkrieg bedingte auch hier eine Zwangspause, so dass erst ab 1949 mit der Serienproduktion von Haushaltskühlschränken mit Frigen 12 als Kältemittel begonnen werden konnte. Im Jahre 1953 wurden in USA erstmals Treibgas-Aerosole mit Frigen als Treibmittel vermarktet, in Deutschland war es die Firma Boehringer Ingelheim, die 1954 das erste Präparat auf den Markt brachte. Weitere Meilensteine waren die Verwendung bei der Polyurethanweichschaumherstellung ab 1958, die erste Freilufteisbahn in Oslo im Jahre 1965 und 1966 die Aufstellung der ersten chemischen Reinigungsmaschine. Einen Höhepunkt in der Anwendung von Frigen stellt zweifellos die 1971 in Betrieb genommene Flughafenklimazentrale des Frankfurter Rhein-Main-Flughafens dar. Für diese Anlage wurden 13 Tonnen Frigen 12 benötigt, die in einer Turbo-Verdichteranlage 22,2 Millionen Kilokalorien Kälteleistung in einer Stunde erbrachten. Es muss an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass eine solche Anlage im geschlossenen Kreislauf arbeitet und kein Frigen in die Umwelt entlassen wird. Dies gilt auch für Kühlschränke, solange sie nicht auf Müllhalden beim Durchrosten des Kühlmittelbehälters das Frigen freisetzen. Anders ist die Situation bei der Ausbringung eines Polyurethanschaumes, wie er z. B. beim Einsetzen von Fenstern zum Ausschäumen und Abdichten des Fensters verwendet wird. Die dabei ausgebrachten Mengen sind im Vergleich zu den bei Arzneimitteln eingesetzten sehr groß. Der Verbrauch an Frigenen für Arzneimittel betrug zu Spitzenzeiten der Frigen- Technologie weit weniger als 1 % der Weltproduktion. Auf dem Arzneimittelgebiet wird zwischen sogenannten Oberflächensprays, wie sie z. B. für die Applikation eines Schaumes, eines Puders oder einer Salbe eingesetzt werden und den sogenannten Dosier-Aerosolen zur inhalativen Asthmatherapie unterschieden. Während man heute auf den Einsatz von Frigenen in Oberflächensprays vollständig verzichtet hat, da diese auch anders hergestellt werden können, gibt es nach wie vor die Anwendung für die Asthmatherapie. Selbst über das im Jahre 1991 in Deutschland ausgesprochene allgemeine Verbot der Herstellung und Anwendung von Frigenen hinaus wird für Arzneimittel nach wie vor jährlich eine Ausnahmegenehmigung erneuert. Wie kam es zum Verbot der Frigene? Im Jahr 1974 erschien in der Zeitschrift "Nature" ein Artikel von Molina und Rowland, in dem sie auf nur eineinhalb Textseiten Laborexperimente beschreiben, die einen Ozonabbau durch atomares Chlor, das unter bestimmten Bedingungen aus Frigenen freigesetzt werden kann, nachweisen. Diese Arbeit ist weltweit zu einer der am meisten zitierten wissenschaftlichen Publikationen geworden und war Auslöser für das spätere Verbot der FCKWs. Damit wurde die Frage nach einem Ersatz dieser Stoffe aktuell. Die Vorteile der Frigene waren durch das Gemisch Propan/Butan und Dimethylether nicht wettzumachen. Beide zuletzt genannten Treibmittel sind brennbar bzw. explosiv, während die als Treibmittel verwendeten Frigene nicht brennbar sind. Auf dem Gebiet der Arzneimittel wurden deshalb verschiedene Wege beschritten: - die Entwicklung neuer, chlorfreier Treibmittel, - die Entwicklung von Präparaten, bei denen eine kleine Menge feinster Pulver in eine Kapsel abgefüllt und mit speziellen Apparaturen zur Anwendung gebracht wird, - die Entwicklung von sogenannten Mehrdosenbehältnissen, bei denen der Patient während der Anwendung eine Dosis des Arzneimittels abteilt, - die Entwicklung von Tabletten als Arzneistoffreservoir, von denen die benötigte Dosis im spanabhebenden Verfahren abgeschabt wird. 1. Die Entwicklung neuer Treibmittel. Die Entwicklung neuer Treibmittel verlief in zwei Stufen. Zunächst glaubte man, dass die Reduzierung des Chloranteils im Molekül eine Verbesserung bewirken würde. Das Treibmittel H-FCKW 22, ein sogenanntes teilhalogeniertes FCKW ist unbrennbar, hat eine geringere atmosphärische Lebensdauer, einen geringeren Chorgehalt und wird wegen seiner Reaktionsfähigkeit bereits in den unteren Schichten der Atmosphäre abgebaut, so dass eine direkte Ozonschädigung nicht stattfindet. Dieses Mittel starb einen schnellen Tod, da sich der Verdacht auf eine krebserzeugende Wirkung nicht eindeutig widerlegen ließ. Die zweite Stufe der Entwicklung neuer Treibmittel war erfolgreich. Mit den beiden Treibmitteln Frigen 134a und Frigen 227 sind heute zwei chlorfreie Treibmittel erhältlich, deren Entwicklung und toxikologische Prüfung zusammen weit über 60 Millionen DM gekostet hat. Den Hauptanteil machen dabei die Kosten für die toxikologische Prüfung aus, die von einem Firmenkonsortium gemeinsam übernommen wurden. Beide Verbindungen sind unbrennbar, haben bei Zimmertemperatur einen Dampfdruck, der in der Größenordnung der bisherigen Frigene liegt und können somit für Arzneimittel verwendet werden. Die Umstellung von bisherigen Formulierungen auf die neuen Treibmittel bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, da die neuen Treibmittel andere Lösungseigenschaften aufweisen, mit den bisher in Aerosol-Dosen verwendeten Dichtungen nicht kompatibel sind und somit erhebliche Kosten bei der Umformulierung bestehender Produkte verursachen. 2. Kapselpräparate zur Anwendung als Aerosole. Das Prinzip dieser Entwicklung beruht darauf, dass die zu inhalierende Pulvermenge in eine Hartgelatine-Steckkapsel abgefüllt wird. Zur Anwendung muß diese Kapsel in einen speziell dafür konstruierten Apparat eingebracht werden, der die Kapsel öffnet und das Pulver mit der Atmungsluft des Patienten aus der Kapsel heraus und in die Luftwege transportiert. Für dieses Prinzip gibt es eine Vielzahl von Patenten und Ausführungsformen. Als Vorteil dieser Applikationsform ist die Tatsache zu sehen, dass treibmittelfreie Zubereitungen verwendet werden. Nachteilig wirkt sich die Tatsache aus, dass zunächst eine Kapsel in den Apparat eingelegt und geöffnet werden muss, bevor der Patient das Pulver einatmen kann, was bei einem Asthmaanfall zu Komplikationen führen kann. 3. Mehrdosenbehältnisse. Hierunter werden Einrichtungen verstanden, die das Pulver in einem zentralen Kompartiment enthalten, aus dem der Patient die benötigte Dosis selbst abteilt und zur Vernebelung bringt. Erstmals wurde ein solches Präparat im Jahre 1988 unter dem Namen Turbohaler auf den Markt gebracht. Da hierbei die Notwendigkeit des Einsatzes einer Kapsel fehlt, wird dieser Gruppe von Präparaten großes Interesse entgegen gebracht, was sich in mehr als vierzig Patentanmeldungen für solche Geräte niedergeschlagen hat. 4. Tabletten als Arzneireservoir. Kernstück dieser Neuentwicklung ist eine ringförmige Tablette, an die von unten mittels einer Feder ein Messerkopf mit drei Messern angepresst wird. Durch drehen der Messer wird eine definierte Pulvermenge von der Tablettenoberfläche abgeschabt und vom Patienten über ein zentrales Mundstück, das mit der Innenbohrung der ringförmigen Tablette in Verbindung steht, eingeatmet. Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber allen bisherigen pulverförmigen Zubereitungen besteht darin, dass die Dosis "in situ" erzeugt wird. Dadurch wird die Gefahr des Verklumpens des Pulvers während der Lagerung durch Temperatur- und Feuchteeinflüsse vermieden. Zusammenfassend läßt sich feststellen, dass das Verbot der FCKWs zu einem Innovationsschub auf dem Gebiet der Arzneimittelentwicklung geführt hat. Oberflächensprays werden heutzutage kaum noch mit verflüssigbaren Treibgasen, sondern fast ausschließlich mit Permanentgasen hergestellt. Bei Präparaten zur inhalativen Asthmatherapie läßt sich auf Grund der notwendigen Teilchengrößen im Bereich von 2 bis 8 µm, die allein in der Lage sind, die Lungenalveolen zu erreichen, auf die Anwendung von Treibmitteln nicht immer verzichten. Trotzdem ist durch die Entwicklung der Pulverinhalate und des neuen Tablettenpräparates auch hier ein großer Fortschritt zu verzeichnen.

Funktionsmorphologie und Evolution der nichthominiden Menschenaffen

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Title: Funktionsmorphologie und Evolution der nichthominiden Menschenaffen
Description: Vorlesung im WS 2000/2001; Donnerstag, 09. November 2000
Creator: Hans-Ulrich Pfretzschner (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-09
Subjects: Studium Generale, Paläoanthropologie, Primaten, Fossilien, Funktionsmorphologie, nichthominide Menschenaffen, Proconsul, Sivapithecus, Ramapithecus, Oreopithecus, Australopithecus afarensis, Lucy, Kenyapithecus, Darwin, Evolution,
Identifier: UT_20001109_001_rvmensch_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Primatenfossilien und Lebensraum Wald; Fossile am Beispiel von Proconsul und Sivapithecus; Fortbewegung: Morphologie der Gelenke; Greifklettern versus Hangeln; Ernährung: Beschreibung anhand der Zähne; Sozialleben: Sexualdimorphismus; Lebensgeschichte, Life History: Geschlechtsreife versus Gewicht, Zahnentwicklung, langsamere Entwicklung bei Waldbewohnern versus Steppenbewohnern;

Die Evolution der Halbaffen und Affen

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Title: Die Evolution der Halbaffen und Affen
Description: Studium Generale Vorlesung im WS 2000/2001; Donnerstag, 02. November 2000
Creator: Wolfgang Maier (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-11-02
Subjects: Studium Generale, Paläoanthropologie, Neuweltaffen, Altweltaffen, Menschenaffen, Strepsirini, Haplorini, Halbaffen, Allometrie, Basalindex, Neokortex,
Identifier: UT_20001102_001_rvmensch_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Säugetierordnung der Primaten. Überblick zu den Affen und Menschenaffen. Verbreitungsgebiet Nahrungsspektrum, Hände, Füße. Entwicklung des aufrechten Ganges. Gesichtsfeld und räumliches Sehen. Gehirnentwicklung und -größe. Neuhirn und Intelligenz.

Von Batterien, Silberlöffeln und Nylonfasern. Was die Chemie mit dem elektrischen Strom zu tun hat.

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Title: Von Batterien, Silberlöffeln und Nylonfasern. Was die Chemie mit dem elektrischen Strom zu tun hat.
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 30.10.2000
Creator: Bernd Speiser (author), Günter Häfelinger (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-10-30
Subjects: Studium Generale, Chemie, Speiser, Bernd, Elektrochemie, Cyclische Voltametrie, Elektrizitätslehre, Elektrochemische Zelle, Elektrochemische Energiespeicher, Elektrochemische Spannungsreihe, Elektroanalytik, Monsanto-Prozess, Organische Elektrosynthese,
Identifier: UT_20001030_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Von Batterien, Silberlöffeln und Nylonfäden. Was die Chemie mit dem elektrischen Strom zu tun hat. Prof. Dr. Bernd Speiser Viele Vorgänge in unserem täglichen Leben sind Anwendungen der Grundprinzipien der Elektrochemie: Batterien, Akkumulatoren und Brennstoffzellen dienen zur Energiespeicherung, die unterschiedliche Tendenz von Metallen Elektronen abzugeben oder durch Strom abgeschieden zu werden führt zu Korrosion, Galvanik und zu einer einfachen Möglichkeit Silberbesteck zu reinigen, die Gewinnung von organischen Stoffen durch Elektrosynthese zeichnet sich für rund ein Viertel des Weltbedarfs an Ausgangskomponenten für die Nylonsynthese verantwortlich. Die Elektrochemie ist somit am Schnittpunkt vieler chemischer und darüber hinaus anderer naturwissenschaftlicher Disziplinen angesiedelt. Sie hat ein Verständnis der Zusammenhänge zwischen elektrischem Strom und chemischen Umsetzungen zum Ziel: Wie kann die Nutzung von Energiespeichern optimiert werden? Welche Produkte können in einer Elektrolysezelle hergestellt werden? Auf welchem Wege entstehen sie? Der Vortrag wird einige wesentliche Grundlagen der Elektrochemie darstellen und ihre Anwendung demonstrieren. Dabei sollen ausgehend von der historischen Entwicklung aktuelle Forschungsthemen aber auch Zukunftsperspektiven der Elektrochemie (z. B. Miniaturisierung) zur Sprache kommen.

Methoden und Inhalte der Paläoanthropologie

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Title: Methoden und Inhalte der Paläoanthropologie
Description: Studium Generale Vorlesung im WS 2000/2001; Freitag, 26. Oktober 2000
Creator: Alfred Czarnetzki (author)
Contributor: ZDV Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-10-26
Subjects: Studium Generale, Paläoanthropologie, Phylogenese, Morphologie, Schädelform, Körperform, Paläopathologie, fossile DNA, Paläodemographie,
Identifier: UT_20001026_001_rvmensch_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Stellung der Paläoanthropologie in den Wissenschaften. Phylogenese des Menschen (Gehirn, aufrechter Gang, Sprache). Historische und prähistorische Paläoanthropologie. Umwelteinflüsse auf Morphologie. Pathologische versus prähistorische Merkmale. Rekonstruktion der lebenden aus der toten Bevölkerung. Qualitative und quantitative Erfassung morphologischer Parameter zur Bestimmung von Alter und Geschlecht.

Von Nobels Dynamit zur modernen Organischen Chemie. Wegweisende Forschungen von Nobelpreisträgern.

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Title: Von Nobels Dynamit zur modernen Organischen Chemie. Wegweisende Forschungen von Nobelpreisträgern.
Description: Studium Generale Vorlesung im Wintersemester 2000/2001; Montag, 23.10.2000
Creator: Günter Häfelinger (author), Martin Maier (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-10-23
Subjects: Studium Generale, Chemie, Häfelinger Günter, Grunddefinitionen, Berzelius, Rutherford, Periodensystem, Meyer, Ramsay, Lavoisier, Wöhler, Liebig, Pregl, Kekulé, von Baeyer, Fischer, Vant Hoff, Nobel, Nitroglycerin, Dynamit, Nobelpreise, Wittig,
Identifier: UT_20001023_001_rvchemie_0001
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Von Nobels Dynamit zur modernen Organischen Chemie. Wegweisende Forschungen von Nobelpreisträgern. Prof. Dr. Günter Häfelinger Für viele, die Chemie betreiben, ist dies eine spannende und faszinierende Tätigkeit, die eine handwerkliche Kunst und gleichzeitig eine intellektuelle Herausforderung dastellt. Bei unserer Stoffvermittlung in Vorlesungen werden historische Entwicklungen und biographische Bezüge meist zu Gunsten einer reinen Faktenvermittlung vernachlässigt. Entsprechend einem Zitat von Goethe: - Die Geschichte der Wissenschaft ist die Wissenschaft selbst - werden in diesem wissenschaftsgeschichtlichen Vortrag für den interessierten Laien die wichtigsten Grundbegriffe der Chemie unter Einbindung biographischer Daten mit Bezug zu Nobelpreisträgern präsentiert. Als Einführung in die Studium-Generale-Vortragsreihe und zum Grundverständnis sollen chemische Grundlagen, Nomenklatur, Schreibweisen und Begrifflichkeit besonders der Organischen Chemie in der historischen Entwicklung als Wissenschaft bis zur Stiftung der Nobelpreise 1901 vorgestellt werden. Im Zentrum steht dann Information über das Leben und Werk von Alfred Nobel und dessen testamentarische Stiftung der fünf Nobelpreise in: Physik, Chemie, Medizin, Literatur und Frieden. Danach werden einige statistische Informationen über verliehene Nobelpreise präsentiert und einige Nobelpreisträger der Organischen Chemie mit Biographie in Relation zu ihren wegweisenden Forschungen im Bereich der Organischen Chemie vorgestellt. Von den Nobelpreisträgern mit Bezug zur Tübinger Universität wird besonders Georg Wittig besprochen. Die weitere Entwicklung der Organischen Chemie wird am Beispiel von Synthesen gezeigt, die zur gezielten Darstellung von immer komplexeren Molekül-Strukturen führen. Gliederung: 1) Faszination der Chemie. Was ist Chemie? 2) Wege der Chemie zur exakten Naturwissenschaft, Grunddefinitionen: Element, Atom, Ionen, L. Meyer und das Periodensystem der Elemente, Moleküle und chemische Verbindungen, Bindungstypen, Aggregatzustände der Materie 3) Entwicklung der Begrifflichkeit der Organischen Chemie mit biographischen Bezügen: Lavoisier, Berzelius, Wöhler, Liebig, Pregl, Kekulé, Baeyer, Emil Fischer, Schreibweisen und Modelle organischer Verbindungen, Isomeriearten, Chiralität durch vant Hoff, Stoffklasseneinteilung der Organischen Chemie 4) Das faszinierende Leben und Werk von Alfred Nobel, bestimmt durch Nitroglycerin 5) Stiftung der Nobelpreise ab 1901 in: Physik, Chemie, Medizin, Literatur und Frieden 6) Statistisches über Nobelpreisträger: Frauen, mehrfache Preisträger, MPI-Preisträger, 136 Chemie-Nobelpreise insgesamt 7) Aufschlüsselung der prämierten Bereiche der Organischen Chemie als Indikatoren wegweisender Forschungen 8) Nobelpreisträger/innen mit Bezug zu Tübingen: Buchner, Braun Butenandt, Wittig, Christiane Nüsslein-Volhard 9) Einige Nobelpreisträger der Organischen Chemie: u. a. Georg Wittig (1979), Robert B. Woodward (1965), Elias J. Corey (1990) 10) Wohin entwickelt sich die Organische Chemie?

Vom Umgang mit Katastrophen in den Medien

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Title: Vom Umgang mit Katastrophen in den Medien
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2000; Dienstag, 11. Juli 2000
Creator: Peter Scholl-Latour (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-07-11
Subjects: Ringvorlesung, Katastrophe, Scholl-Latour, Berichterstattung,
Identifier: UT_20000711_001_katastrophe10...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Ringvorlesung zum Thema 'Katastrophe - Trauma oder Erneuerung?' der AG Katastrophenmedizin, Krisenintervention und Humanitäre Hilfe, Chirurgische Universitätsklinik

Nach der Katastrophe: Von Opfern, Helfern, Gaffern und anderen Gut- und Schlechtmenschen

   00:48:40 
Title: Nach der Katastrophe: Von Opfern, Helfern, Gaffern und anderen Gut- und Schlechtmenschen
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2000; Dienstag, 04.Juli 2000
Creator: Wolf R. Dombrowsky (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-07-04
Subjects: Ringvorlesung, Katastrophe, Dombrowsky, Opfer,
Identifier: UT_20000704_001_katastrophe09...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Ringvorlesung zum Thema 'Katastrophe - Trauma oder Erneuerung?' der AG Katastrophenmedizin, Krisenintervention und Humanitäre Hilfe, Chirurgische Universitätsklinik: Messianische und apokalyptische Katastrophentheologie - T.S Eliot "In my end is my beginning"

Wege der ostdeutschen Bürgerrechtsbewegungen nach 1990.

   01:48:42 
Title: Wege der ostdeutschen Bürgerrechtsbewegungen nach 1990.
Description: Studium Generale Vorlesung im Sommersemester 2000; Mittwoch, 28.06.2000
Creator: Jens Reich (author), Peter Bohley (author)
Contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-06-28
Subjects: Studium Generale, Bürgerrechtsbewegung, Volk, Wende, Reich Jens, Bohley, Uckermark, NEUES FORUM, DDR, Volkskammer, PDS, Bürgerrechtler, Einigungsvertrag, Brecht, Konjunkturritter,
Identifier: UT_20000628_001_rvvolk_0001
Rights: Rechtshinweise

Katastrophenliteratur oder die Lust am Untergang - auf dem Papier

   01:02:05 
Title: Katastrophenliteratur oder die Lust am Untergang - auf dem Papier
Description: Studium Generale Vorlesung im SoSe 2000; Dienstag, 27.Juni 2000
Creator: Gert Ueding (author)
Contributor: ZIT Universitätsklinikum Tübingen (producer)
Publisher: ZDV Universität Tübingen
Date Created: 2000-06-27
Subjects: Ringvorlesung, Katastrophe, Katastrophenliteratur, Gert Ueding, Arno Schmidt, Magnus Enzensberger,
Identifier: UT_20000627_001_katastrophe08...
Rights: Rechtshinweise
Abstracts: Ringvorlesung zum Thema 'Katastrophe - Trauma oder Erneuerung?' der AG Katastrophenmedizin, Krisenintervention und Humanitäre Hilfe, Chirurgische Universitätsklinik: Messianische und apokalyptische Katastrophentheologie - T.S Eliot "In my end is my beginning"