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Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 10.11.1999
Oberhammer, Heinz; Häfelinger, Günter (1999)
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Oberhammer H., et al. "Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 10.11.1999.", timms video, Universität Tübingen (1999): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_19991110_001_chemiering_0001. Accessed 02 May 2024.
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Oberhammer, H. & Häfelinger, G. (1999). Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 10.11.1999. timms video: Universität Tübingen. Retrieved May 02, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_19991110_001_chemiering_0001
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Oberhammer, H. and Häfelinger, G. (1999). Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 10.11.1999 [Online video]. 10 November. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_19991110_001_chemiering_0001 (Accessed: 2 May 2024).
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Information
title: Chemie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts, Studium Generale, WiSe 1999/2000, 10.11.1999
alt. title:
creators: Oberhammer, Heinz (author), Häfelinger, Günter (author)
subjects: Studium Generale, Chemie, Weltall, Physikalische Chemie, Oberhammer, Astrochemie, Astronomie, Urknall, Kohlenstoffmodifikation, Orion A, Orion B, Spektroskopische Methoden, Atmosphäre, Rotationszustände, Rotationsspektroskopie, Molekülstrukturbestimmung, Absorptionsspektroskopie, Schock-Chemie, Andromeda-Galaxis, NGC-Galaxis
description: Prof. Dr. Heinz Oberhammer referiert über das Thema: Chemie im Weltall.
abstract: Chemie im Weltall Prof. Dr. Heinz Oberhammer Das Weltall, das wahrscheinlich vor ca. 10 Milliarden Jahren durch einen "Urknall" entstanden ist, besteht heute aus vielen Galaxien. Etwa 90% aller Materie sind in den Sternen gebunden und die restliche 10% liegen gasförmig oder als feiner Staub vor. Diese interstellare Materie ist in Wolken oder Nebeln in den Galaxien konzentriert. Die der Erde am nächsten liegenden Wolken in unserer Galaxie liegen mehr als 1000 Lichtjahre (10.000.000.000.000.000 km) von uns entfernt. Interstellare Materie wird seit einigen Jahren mit Hilfe spektroskopischer Methoden untersucht. Besonders die Rotationsspektroskopie im Radiowellenbereich liefert Informationen, welche Moleküle, Radikale oder Ionen in diesen Wolken vorkommen. Bisher hat man etwa hundert verschiedene Spezies entdeckt. Viele davon kennen wir auch aus der Chemie auf der Erde, wie z.B. Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Ammoniak, Ameisensäure, Ethanol, usw. Viele sind jedoch nur unter den in diesen Wolken herrschenden Bedingungen stabil und existieren nicht auf der Erde, wie z.B. Radikale, Ionen und lange Kohlenstoffketten. Wegen der sehr verschiedenen äußeren Bedingungen im interstellaren Raum (geringe Teilchendichte, tiefe Temperatur) unterscheiden sich auch die chemischen Prozesse, die zur Bildung dieser Substanzen führen, sehr stark von denen, die auf der Erde ablaufen. Besonders Reaktionen zwischen Ionen und Molekülen spielen eine große Rolle. Viele chemische Prozesse sind jedoch noch weitgehend unbekannt. Der Aufbau und die chemische Zusammensetzung dieser Wolken ist für die Astronomie von großem Interesse, da gerade in diesen Wolken die Bildung neuer Sterne erfolgt.
publisher: ZDV Universität Tübingen
contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
creation date: 1999-11-10
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_19991110_001_chemiering_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638502647531264086