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Zertifizierung im Internet
Gellert, Olaf (2001)
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Gellert O. "Zertifizierung im Internet.", timms video, Universität Tübingen (2001): https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010406_001_bikgellert_0001. Accessed 01 Nov 2024.
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Gellert, O. (2001). Zertifizierung im Internet. timms video: Universität Tübingen. Retrieved November 01, 2024 from the World Wide Web https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010406_001_bikgellert_0001
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Gellert, O. (2001). Zertifizierung im Internet [Online video]. 6 April. Available at: https://timms.uni-tuebingen.de:443/tp/UT_20010406_001_bikgellert_0001 (Accessed: 1 November 2024).
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Information
title: Zertifizierung im Internet
alt. title: Anwendungs- und System-Management im Zeichen von Multimedia und E-Business
creator: Gellert, Olaf (author)
subjects: Gesellschaft für Informatik - GI, BIK 2001, DFN-CERT, Zentrum für sichere Netzdienste GmbH, Gellert Olaf, Zertifizierung, Internet, Public Key Infrastruktur PKI, Digitale Signatur, Standards, Provider, Signaturgesetz SigG
description: BIK 2001 Tagung vom 4. - 6. April 2001, Vortrag Olaf Gellert; Freitag, 06.04.2001
abstract: Zertifizierung im Internet O. Gellert DFN-CERT, Zentrum für sichere Netzdienste GmbH Eine vertrauliche und authenthische Kommunikation ist im Internet nur durch den Einsatz von Verschlüsselung und elektronischen Unterschriften (Signaturen) möglich. "Während Secret-Key-Verfahren für die Verschlüsselung immer noch die effizienteste Möglichkeit darstellen, beruhen Authentizität und insbesondere elektronische Unterschriften auf den Public-Key-Verfahren. Diese ermöglichen jedoch nur dann eine sichere Kommunikation, wenn die Zugehörigkeit von den jeweiligen Schlüsseln zu ihren Besitzern, den Kommunikationspartnern, garantiert ist. Da sich in einem internationalen Netzwerkverbund die Kommunikationsteilnehmer vorher nicht persönlich kennen müssen - und sich somit auch nicht gegenseitig ihrer Schlüssel versichern können - müssen andere Lösungen gefunden werden. Kernpunkt ist dabei die Einschaltung von vertrauenswürdigen Instanzen als dritte Partei, die nicht an der Kommunikation beteiligt ist. Solche Instanzen werden oft als Zertifizierungsstellen oder auch als Trustcenter bezeichnet. Diese bestätigen für Unternehmen oder einzelne Benutzer, firmenintern oder aber auch landes- und weltweit den Zusammenhang zwischen einem öffentlichem Schlüssel und dem Besitzer des Schlüssels. So kann dieser Schlüssel dann von den Kommunikationspartnern eingesetzt, erkannt und sicher zugeordnet werden. Diese Bestätigung geschieht in Form von digitalen Zertifikaten, die von den benutzten Anwendungen ausgewertet werden können. Technisch handelt es sich dabei um eine besondere Form der elektronischen Unterschrift. Das Format solcher Zertifikate wird daher weltweit standardisiert, um eine einheitliche Verarbeitung durch die Anwendungen zu ermöglichen. Ebenso finden die Verfahren eine Verankerung in Gesetzen, um Grundlagen für rechtlich verbindliche Unterschriften zu schaffen. Probleme bereiten bei den Zertifikaten jeweils proprietäre Erweiterungen, sehr flexible Zertifikatformate und Anwendungen, die diese Standards nicht vollständig beherrschen. Der Vortrag beschreibt kurz die Grundlagen von Verschlüsselung und Zertifizierung und gibt einen Abriß über die Entwicklung der Public-Key- Infrastrukturen. Es folgt eine Darstellung des aktuellen Entwicklungsstands und der etablierten Standards für sichere Kommunikation.
publisher: ZDV Universität Tübingen
contributor: Zentrum für Datenverarbeitung Universität Tübingen (producer)
creation date: 2001-04-06
dc type: image
localtype: video
identifier: UT_20010406_001_bikgellert_0001
language: ger
rights: Url: https://timmsstatic.uni-tuebingen.de/jtimms/TimmsDisclaimer.html?638660187888904270